In einem dramatischen Appell hat der Wetterdienst der USA die Bewohner des Küstenabschnitts südöstlich von Houston aufgefordert, sich vor dem Hurrikan "Ike" in Sicherheit zu bringen. Die Anwohner der Gegend um die Galveston Bay würden "den sicheren Tod finden", wenn sie in ihren Einfamilienhäusern blieben.
Hurrikan „Ike“ nimmt Kurs auf Houston. Der Tropensturm soll am Freitagabend (Ortszeit) als Hurrikan der dritthöchsten Stufe drei auf die texanische Küste treffen. Experten rechnen mit einer Sturmflut von bis zu sieben Meter Höhe. Hunderttausende Menschen sind bereits auf der Flucht.
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Zu heiraten war ihr letzter Wunsch. Um ihn zu erfüllen, haben Ärzte die todkranke Giovanna aus dem künstlichen Koma geholt, in das sie die Patienten versetzt hatten. Die Hochzeitsgäste kamen auf der Intensivstation zusammen. Nach dem Ja-Wort ist Giovanna wieder eingeschlafen und wird bald sterben.
Washington (AFP) - Mit einer Schweigeminute und einer Pause im Präsidentschaftswahlkampf gedenken die USA heute der Opfer der Flugzeuganschläge vor sieben Jahren. Die Gedenkminute um 08.46 Uhr (14.46 Uhr MESZ) soll an den Augenblick erinnern, als Terroristen ein Flugzeug in den ersten Turm des World Trade Center in New York steuerten. Bei den Anschlägen auf die Zwillingstürme in New York, das Ministerium in Washington und beim Absturz eines vierten entführten Flugzeugs starben am 11. September 2001 knapp 3000 Menschen.
Die Diskussion um die Vizekandidaten des republikanischen Bewerbers um die US-Präsidentschaft John McCain spitzt sich zu. Die demokratische Parteichefin in South Carolina, Carol Fowler, sagte, Palins "größte Qualifikation scheint zu sein, dass sie keine Abtreibung hatte". Barack Obama distanzierte sich von den Äußerungen.
Die Demokratische Partei im US-Staat South Carolina hat mit einem Kommentar über die republikanische Vizepräsidentschaftskandidatin Sarah Palin für Empörung gesorgt.
Skandal im amerikanischen Innenministerium: Mehrere Mitarbeiter hatten Sex mit Angestellten der Ölindustrie, nahmen Geschenke an und veranstalteten Gelage mit Alkohol und Drogen. Das geht aus einem Untersuchungsbericht des Ministeriums-Generalinspekteurs Earl Devaney hervor. Er hatte zwei Jahre ermittelt.
Amerika ist entsetzt. Mehr als ein Dutzend Mitarbeiter hatten Sex mit Angestellten der Ölindustrie, nahmen Berge von Geschenken entgegen und hielten Gelage mit Alkohol und Drogen.
Gruppensex als Sport, Verhütung wird nicht praktiziert und je mehr Partner desto besser. Das ist die Quintessenz des neuen Buches "Deutschlands sexuelle Tragödie", das erschreckende Geschichten über die Sexualität von armen Kindern in Berlin dokumentiert. Wissenschaftliche Studien fehlen allerdings.
In seinem Buch „Sexualität und Wahrheit“ stellte der französische Philosoph Michel Foucault 1976 eine denkwürdige These auf: In der christlich-abendländischen Geschichte wurde die Sexualität nur scheinbar unterdrückt. In Wahrheit sei es schon in den mittelalterlichen Beichtkatalogen immer nur darum gegangen, das Reden über Sex anzuheizen, den „Diskurs“ systematisch zu fördern und zu steuern.
Diese Woche wurde das Buch „Deutschlands sexuelle Tragödie: Wenn Kinder nicht mehr lernen, was Liebe ist“ vorgestellt – ein Bu
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Der Fürst von Liechtenstein hat die Bundesrepublik Deutschland als "viertes Reich" bezeichnet. In einer Tageszeitung klagt der Regent über die schlechten Beziehungen zu Deutschland. In dem konkreten Fall geht es um eine Anfrage des Jüdischen Museums in Berlin, das um eine Leihgabe für die Ausstellung "Raub und Restitution" gebeten hat.
Der Fürst von Liechtenstein hat schwere Vorwürfe gegen Deutschland erhoben und in diesem Zusammenhang von einem "vierten Reich“ gesprochen. Fürst Hans-Adam II. begründete auf diese Weise seine Absage für eine Leihgabe an das Jüdische Museum Berlin. Hintergrund der Attacke sind offenbar Ermittlungen gegen deutsche Steuersünder mit der Verwicklung von Banken in Liechtenstein.
"Mit dem Zweiten Deutschen Reich befinden wir uns noch immer im Kriegszustand, da dieses untergegangen ist, bevor es mit uns Frieden schließen konnte“, schrieb das Staatsoberhaupt in einem Brief an das Museum, der am Donnerstag vom „Tages-Anzeiger“ in Zürich veröffentlicht wurde. Gemeint ist das 1918 nach dem Ersten Weltkrieg aufgelöste Kaiserreich. „Das Dritte Reich ist Gott sei Dank untergegangen, bevor es seine Drohung in die Tat umsetzen konnte, da
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Die bundesweit höchsten Stundenlöhne werden in Hamburg gezahlt: Mit 22,28 Euro Durchschnittslohn war der Stadtstaat 2007 Spitzenreiter in Deutschland. Anderswo verdienen Arbeitnehmer erheblich weniger. WELT ONLINE zeigt, in welchen Bundesländern wie viel gezahlt wird.
Arbeitnehmer in Thüringen haben im vergangenen Jahr im Schnitt die niedrigsten Stundenlöhne in Deutschland bekommen: Sie verdienten 2007 im Durchschnitt 14,91 Euro brutto die Stunde – Arbeitnehmer in Hamburg dagegen durchschnittlich 22,28 Euro, wie der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) meldete. Insgesamt liegen die Durchschnittsstundenlöhne in den ostdeutschen Ländern demnach durchweg niedriger als in den westdeutschen. Gleichzeitig sind die Arbeitszeiten im Osten mit am längsten. Folge ist laut DGB die hohe Abwanderung in den Westen, insbesondere von gut ausgebildeten jungen Menschen.
Der durchschnittliche Stundenlohn in den ostdeutschen Bundesländern einschließlich Berlin betrug laut DGB im vergangenen Jahr 16,03 Euro. In den westdeutschen Ländern dagegen verdiente ein durchschnittlicher Arbeitnehmer hingegen 20,98 Euro brutto pro Stunde. Im gesamtdeutschen Schnitt waren es 20,02 Euro. Ni
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Havanna/Washington (dpa) - Trotz einer leichten Abschwächung über Kuba hat Hurrikan «Ike» noch vor seinem Eintreffen die rund 1,6 Millionen Einwohner der Hauptstadt Havanna in Angst und Schrecken versetzt.
Am Montagabend (Ortszeit) berichtete das kubanische Fernsehen, dass auf der Antilleninsel bereits mindestens vier Menschen bei Unfällen, durch «Ike» verursacht, ums Leben gekommen waren.
Wie das US-Hurrikanzentrum in Miami berichtete, entwickelten die Winde in seinem Zentrum Geschwindigkeiten von 130 Kilometern pro Stunde. Als Hurrikan der Kategorie eins schob er sich mit einer Geschwindigkeit von 22 Stundenkilometern entlang der Südküste der Antilleninsel nach Westen. Die Wetterdienste erwarteten, dass «Ike» im Bereich Havannas oder weiter westlich wieder auf das offene Meer ziehen und dann über dem Golf von
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Erstmals gab es in Afghanistan zwei Anschläge auf die Quick Reaction Force (QRF) der Bundeswehr. Nach Informationen von WELT ONLINE wurde ein Konvoi der in Masar-i-Sharif stationierten Schnellen Eingreiftruppe von einem Selbstmordattentäter attackiert. Der Angreifer starb. Jetzt wächst der Druck für einen Abzug der Bundeswehr.
Nach den verheerenden Angriffen auf Bundeswehrsoldaten in Afghanistan in den vergangenen Wochen, ist die Truppe nach Informationen von WELT ONLINE erneut angegriffen worden. Die drei Anschläge richteten zwar nur Sachschaden an, der politische Schaden ist jedoch immens: Der Druck für einen Abzug der Bundeswehr wird größer.
Ins Visier geriet dabei erstmals auch die seit Juli in Masar-i-Sharif stationierte schnelle Eingreiftruppe (Quick Reaction Force, QRF). Am Samstag wurde ein QRF-Konvoi gleich zweimal angegriffen. Im ersten Fall sprengte sich ein Selbstmordattentäter beim Konvoi in die Luft. Weitere Opfer gab es nicht. Nur wenige Kilometer entfernt explodierte ein in einem abgestellten Fahrrad verborgene
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