Die kleinste Schlange der Welt lebt auf der Karibikinsel Barbados. Das eher an einen Regenwurm erinnernde Reptil misst gerade einmal zehn Zentimeter und ist dünn wie Spaghetti.
Entdeckt wurde es vom US-Evolutionsbiologen Blair Hedges von der Pennsylvania State University in einem abgelegenen Waldstück auf der Ostseite der Karibikinsel. Hedges beschreibt die zuvor unbekannte Schlangenart, die den wissenschaftlichen Namen Leptotyphlops carlae bekam, im Fachmagazin «Zootaxa».
Kurz vor Beginn der Olympischen Spiele sind im Nordwesten Chinas 16 Polizisten bei einem Angriff getötet worden. Nach Angaben einer chinesischen Nachrichtenagentur warfen die Attentäter von einem Wagen aus zwei Granaten. Die Polizei vermutet einen terroristischen Hintergrund.
Chinesische Befürchtungen tödlicher Anschläge vor den Olympischen Spielen bewahrheiten sich. Vier Tage vor dem Beginn der Spiele schlugen in Kashgar, in der unruhigen autonomen uigurischen Provinz Xinjiang offenbar Terroristen gegen eine Polizeistation der bewaffneten chinesischen Grenzpolizei los. 16 Polizisten starben und weitere 16 wurden verletzt. Die Terroristen fuhren mit einem Lastwagen in die Gruppe Polizisten hinein, die gerade ausserhalb ihrer Kaserne vom Frühsport zurückkamen.
Nach Angaben der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua warfen die Attentäter während sie aus ihrem Wagen sprangen Handgranaten, außerdem stichen sie mit Messern auf die Polizisten ein. Beide Attentäter seien festgenommen worden, einer davon verletzt. Ob das Attentat im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen stand oder ein lokaler Überfall war, konnte noch nicht gesagt werden.Das regionale Sicherheitsbüro gab an, sie seien v
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Mexiko-Stadt - Mit eindringlichen Appellen zu einer Verstärkung des Kampfes gegen HIV hat in Mexiko-Stadt die 17. internationale Aids-Konferenz begonnen. Im Kampf gegen Aids "können und müssen wir besser werden", sagte der Präsident der Internationalen Aids-Gesellschaft, Pedro Cahn, zu Beginn der Konferenz am Sonntagabend (Ortszeit) in Mexiko-Stadt.
Knapp 25.000 Euro – soviel müssen Kunden hierzulande hinblättern, wenn sie sich einen durchschnittlichen Neuwagen kaufen wollen. Damit haben die Listenpreise in diesem Jahr ein Rekordhoch erreicht. Die Hersteller haben die Schuldigen dafür auch schon ausgemacht.
Die Preise für Neuwagen sind im ersten Halbjahr 2008 auf einen neuen Höchststand geklettert. Der Listenpreis eines Durchschnittsfahrzeugs ohne Extras stieg auf 24.952 Euro. Das hat eine Studie des Center Automotive Research (CAR) der Fachhochschule Gelsenkirchen im Auftrag von WELT ONLINE ergeben. Damit stiegen die Neuwagenpreise gegenüber 2007 um 159 Euro oder 0,6 Prozent.Die niedrigere Steigerungsrate bei den Neupreisen ist mit einem veränderten Kaufverhalten der Deutschen zu erklären. Im vergangenen Jahr hatten sich die Ausgaben pro Neuwagen (Listenpreis) noch um 1357 Euro oder 5,7 Prozent je Fahrzeug erhöht. Einer der wesentlichen Gründe dafür war gewesen, dass die privaten Käufer sich stärker zurückgehalten hatten und mehr Firmenfahrzeuge verkauft wurden. Für Dienstwagen werden im Schnitt deutlich höhere Summen ausgegeben. Derzeit machen sich daher einerseits die Preissteigerungen bemerkbar, aber auch die veränderte Nachfrage nach günstigeren Modellen durch den stärker gestiegenen Privatkunde
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Die größte deutsche Fluggesellschaft und die Gewerkschaft Ver.di haben sich auf eine Lohnerhöhung um 5,1 Prozent rückwirkend zum 1. Juli geeinigt. Am 1. Juli 2009 folgt eine weitere Erhöhung, und zwar um 2,3 Prozent. Zudem gibt es eine Einmalzahlung und eine ergebnisabhängige Komponente. Der Tarifvertrag habe eine Laufzeit von 21 Monaten bis Ende Februar 2010.
Istanbul - In der Türkei sind beim Einsturz eines Wohnheims für Teilnehmer eines Korankurses mindestens 13 Schülerinnen ums Leben gekommen. Mehr als 20 weitere Mädchen wurden bei dem Einsturz des dreistöckigen Gebäudes in der Nähe von Taskent in der zentralanatolischen Provinz Konya teilweise lebensgefährlich verletzt, wie türkische Medien berichteten. Zudem würden noch bis zu 15 Mädchen im Alter zwischen zwölf und 16 Jahren unter den Trümmern vermutet, meldete die Internetausgabe der Zeitung "Hürriyet". Als Unglücksursache nehmen die Behörden eine Gasexplosion an.
Erste Bilder von der Unglücksstelle zeigten ein völlig zerstörtes Gebäude. Helfer bemühten sich, an die unter den Trümmern eingeschlossenen Opfer heranzukommen. Nach Berichten türkischer Medien fand in dem Gebäude der Korankurs einer privaten Stiftung statt, an dem die Schülerinnen während ihrer Sommerferien teilnahmen.
Hamburg - Die Serie schwerer Unwetter im Süden und Westen der Republik reißt nicht ab. In der Nacht zum Donnerstag sorgten Starkregen, Blitzeinschläge und heftige Winde in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz erneut für Chaos und große Schäden.
In pfälzischen Meckenheim wurde ein Feuerwehrmann durch Rauchgase verletzt, als er bei einem vom Blitz verursachten Dachstuhlbrand im Einsatz war. In der Nähe von Enkenbach-Alsenborn bei Kaiserslautern verunglückten ein 32-jähriger Autofahrer und drei Mitfahrer, als der Wagen an einer Bahnunterführung in eine größere Wasserlache geriet und gegen eine Sandsteinwand krachte.
Im rheinland-pfälzischen Kaub kam ein Hang ins Rutschen und blockierte die Bahnstrecke zwischen Koblenz und der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden. Der Betrieb auf dieser Strecke kann voraussichtlich erst in der Nacht zum Monta
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Fast alles, was wir gern morgens essen, ist teurer geworden. Die Inflation am Frühstückstisch kann den Deutschen schon den Appetit verderben. Vor allem Milchprodukte, Brötchen und bestimmte Obstsorten sind im Preis deutlich gestiegen. WELT ONLINE listet auf, welche Lebensmittel besonders viel kosten.
2007 wurden Deutschlands Verbraucher mit einem ganz neuen Problem konfrontiert: Ausgerechnet im Land der hoch subventionierten Milchseen drohte plötzlich das Grundnahrungsmittel knapp zu werden. Vom Milchpreisschock war die Rede und davon, dass gerade die verstärkte Nachfrage großer Schwellenländer wie China und Indien die Preise treibe. Und das eben nicht nur für die Milch, sondern auch für andere Alltagsprodukte wie Brot, Butter oder Schokolade.Ein Jahr später hat sich das Problem verschärft. Die Inflationsrate in Deutschland verharrt mit 3,3 Prozent auf dem höchsten Stand seit 15 Jahren. Entsprechend müssen die Konsumenten für einen reich gedeckten Frühstückstisch sogar noch mehr ausgeben als vor einem Jahr.Vor allem Milchprodukte, Brötchen und bestimmte Obstsorten sind im Preis deutlich gestiegen. Und eine Entlastung ist nach wie vor nicht in Sicht. Denn an den Gründen, die den Preisschub ausgelöst haben, hat sich bisher nicht viel geändert. Nach wie vor
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Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Nichtraucherschutz hat eine neue politische Diskussion über ein ausnahmsloses Rauchverbot in Gaststätten entfacht. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Sabine Bätzing (SPD), sagte in Karlsruhe: „Jetzt sind die Länder gefordert, Regelungen für einen konsequenten Nichtraucherschutz ohne Ausnahmen vorzulegen.“
Das Verfassungsgericht hatte entschieden, dass in Baden-Württemberg und Berlin unter bestimmten Auflagen vorerst wieder in kleinen Kneipen geraucht werden darf. Entweder müsse es ein generelles Rauchverbot ohne Ausnahmen geben, oder die Ausnahmen müssten die besondere Lage kleiner Kneipen berücksichtigen, verlangte Gerichts
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Hoffnung für alle Autofahrer: Experten erwarten, dass sich der Benzinpreis in den kommenden Wochen bei 1,30 Euro je Liter einpendeln wird. Das wären fast 30 Cent weniger als bei seinem Höchststand vor vier Wochen. Grund ist der sinkende Ölpreis. Aus den USA kamen nun allerdings unerfreuliche Meldungen.
Wegen des fallenden Ölpreises könnte Benzin an deutschen Tankstellen nach Einschätzung von Experten deutlich billiger werden. Wie die „Bild“-Zeitung schreibt, geht die Chefvolkswirtin der Landesbank Hessen-Thüringen, Gertrud Traud, von einem
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