Seit Freitag ist eine Reisegruppe im Süden Ägyptens in den Händen von Entführern. Jetzt ist bekannt geworden, dass bereits vor mehreren Monaten ein deutscher Tourist in der Region verschleppt worden ist. Der verschwieg allerdings seine Entführung. Und versäumte es somit, nachfolgende Reisende zu warnen.
Hätte der Tourist aus Deutschland seine Entführung bei den Behörden gemeldet, wäre die Gefahr in der Grenzregion zwischen Ägypten und dem Sudan bereits bekannt gewesen, heißt es in einem Bericht des Berliner "Tagesspiegels“. Reiseveranstalter hätten dann die Gegend gemieden, die bisher als sicher galt, schreibt die Zeitung.
Gifhorn (ddp). In einer Kleingartenanlage im niedersächsischen Gifhorn sind am Dienstagnachmittag drei Leichen gefunden worden. Dabei handelt es sich um einen 64-jährigen Mann, dessen 59 Jahre alte Ehefrau und den gemeinsamen 33-jährigen Sohn. Alle Opfer stammen aus Gifhorn, wie die Polizei am Abend mitteilte. Die Leichen sollten noch am Abend in der Medizinischen Hochschule Hannover obduziert werden.
New York (dpa) - Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat das Atomprogramm seines Landes vor der UN-Vollversammlung mit scharfen Worten verteidigt. Einige «schikanöse Mächte» versuchten mit politischem und wirtschaftlichem Druck, Teheran das Recht auf friedliche Nutzung der Kernenergie zu nehmen, kritisierte der Staatschef am Dienstag in New York.
Dies seien genau die Mächte, die selbst ganze Generationen von tödlichen Atomwaffen herstellten und für die Tragödien in Hiroshima und Nagasaki verantwortlich seien, erklärte Ahmadinedschad, ohne die USA ausdrücklich zu nennen. Außerdem prophezeite Ahmadinedschad den USA und Israel den baldigen Untergang. Die USA sollten ihre Einmischung in anderen Ländern einstellen. Die amerikanische Delegation hatte Medienberichten zufolge für die Rede den Saal verlassen. Vor dem UN-Hauptquartier demonstrierten einige hundert Menschen gegen den Auftritt und riefen: «Ahmadinedschad raus aus der UNO!»
Der 22-jährige Matti Juhani Saari war am Dienstagmorgen maskiert in seine Schule im finnischen Kauhajoki gestürmt. Nach dem Amoklauf an einer Berufsschule mit elf Toten hat die Polizei eine Botschaft des Schützen gefunden. Darin gab dieser auch preis, wann er die Bluttat geplant hatte.
Der Amokläufer hat in zwei handschriftlichen Notizen Hass auf die Menschheit geäußert. Auf den Zetteln, die er im Schülerwohnheim hinterließ, erklärte der 22-Jährige nach Polizeiangaben außerdem, dass er die Tat seit 2002 geplant habe.
Der Bankenausschuss des US-Senats hat den Rettungsplan von US-Finanzminister Henry Paulson für den angeschlagenen Finanzsektor in der vorliegenden Form abgelehnt. Das Hilfspaket mit einem Umfang von 700 Milliarden Dollar sei in seiner derzeitigen Form "nicht hinnehmbar", sagte der Vorsitzende des Bankenausschusses.
Der Bankenausschuss des US-Senats hat ernte Bedenken gegen den Rettungsplan von US-Finanzminister Henry Paulson für den angeschlagenen Finanzsektor angemeldet. Das Hilfspaket mit einem Umfang von 700 Milliarden Dollar sei in seiner derzeitigen Form „nicht akzeptabel“, sagte der Ausschussvorsitzende Chris Dodd nach Paulsons Anhörung vor dem Gremium. Sowohl Demokraten als auch Republikaner hätten Bedenken gegen die Regierungspläne geäußert. Die US-Bundespolizei FBI ermittelt derweil nach Medienberichten wegen Betrugsverdachts gegen die US-Finanzriesen Lehman Brothers, Fannie Mae und Freddie Mac sowie den Versicherer AIG.
Bonn (dpa) - Der Bonner Staatsanwaltschaft ist ein großer Schlag gegen die internationale Internet-Kinderpornografie gelungen.
Rund 4000 Nutzer von solchen Seiten seien namentlich enttarnt worden, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Fred Apostel, am Dienstagabend der Deutschen Presse-Agentur dpa in Bonn.
Zwischen 400 und 500 enttarnte Kunden stammten aus Deutschland. Ihnen stünden jetzt Verfahren der zuständigen Staatsanwaltschaften bevor. Insgesamt habe es weltweit auf das Internet-Angebot rund 15000 Zugriffe gegeben.
Die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt in Düsseldorf dauerten an, sagte Apostel. «Es gibt sicherlich eine Gruppe von Hintermännern.» Diese komme nicht aus Deutschland. Die Ermittlungen liefen bereits seit Ende 2006.
In Deutschland seien nach der Sicherung von entsprechenden Kundendaten bei insgesamt 563 namentlich ermittelten Personen Durchsuchungen vorgenommen worden, sagte Apostel. Gegen 45 Personen seien die Ermittlungen wieder eingestellt worden. Bei den übrigen sei davon auszugehen, dass es sich «zu 9
... Weiter lesen »
Die phsysische Anspannung war vor diesem 24 Stunden Rennen für das Team RMT#21 Racing aus Brechen sehr groß. Es stand viel auf dem Spiel – und gutes Ergebnis bei diesem 24 Stunden Rennen und damit Platz 6 in der Gesamtwertung der Langstrecken Weltmeisterschaft zu verteidigen war das Ziel. RMT #21 Racing reihte sich inmitten werksunterstützen Teams ein, die von ihren finanziellen Möglichkeiten locker das reine Privatteam in die Tasche stecken könnten.
RMT reiste mit gemischten Gefühlen nach Magny Cours/Frankreich. Seid das 24 Stunden Rennen im Jahr 2006 wieder zur Langstrecken Weltmeisterschaft gehört, sah das Team nicht mehr die Ziellinie. Beim dritten Versuch sollte es in diesem Jahr klappen. Als Fahrer wurde Matti Seidel, Kari Vehniainen, Roland Resch und Tomas Miksovsky eingesetzt. Als Einsatzmaschine diente eine neu aufgebaute Honda CBR 1000 RR. Die Konkurrenz war wie immer bei diesem Rennen sehr stark. 58 Teams, davon vier aus Deutschland, waren eingeschrieben. Insgesamt fünf weiter Hondas gehörten zu den Konkurrenten im Fahrerfeld. Unter anderem der Le Mans Gewinner 2007 „ National Motors“ und Motor Revue – ein offizielles Honda Team aus Frankreich mit Sebastien C
... Weiter lesen »
Im Oktober 2008 werden in Idstein und Hünstetten die Strom- und Erdgasverbrauchszähler und in Taunusstein nur die Stromverbrauchszähler der Privat- und Gewerbekunden abgelesen. Die Zählerstände werden benötigt, um die Jahresverbrauchsrechnung zu erstellen.
Die Süwag Kundenservice GmbH bittet daher, in dieser Zeit den Ableserinnen und Ablesern den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Wer im genannten Zeitraum nicht erreichbar ist, kann die erforderlichen Daten (Zählernummern und Zählerstände) im Onlineservice der Süwag Energie AG unter www.suewag.de... Weiter lesen »