Die CSU zieht aus ihrem Wahldebakel zunächst keine personellen Konsequenzen. Bayerns Ministerpräsident Günther Beckstein sagte nach den ersten Hochrechnungen, er stehe trotz der bösen Überraschung am Wahlabend für eine Koalitionsregierung zur Verfügung. Dazu wolle er vor allem mit der FDP reden.
Nach zweistelligen Stimmenverlusten muss die seit gut vier Jahrzehnten in Bayern allein regierende CSU laut ersten Hochrechnungen künftig die Macht teilen. Die Partei von Ministerpräsident Günther Beckstein sackte bei der Landtagswahl am Sonntag auf etwa 43 Prozent ab. Sie verpasste die Mehrheit der Mandate im Parlament und braucht damit erstmals seit 46 Jahren einen Koalitionspartner.
Der bayerische Ministerpräsident Günther Beckstein will trotz der schweren Verluste Regierungschef bleiben. Ziel sei nun, eine bürgerliche Koalition zu bilden, sagte er in München. „Ich stehe f
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