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Welt Online, 29.10.2008
 

VW-Hauptaktionär Porsche wirft nur einen kleinen Teil seiner VW-Optionen auf den Markt – schon schmiert die Aktie des Wolfsburger Autobauers kräftig ab. Auch jenseits der Finanzmärkte trifft die Krise den Volkswagen-Konzern. In Wolfsburg prüft man inzwischen einen Produktionsstopp für mehrere Tage.

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 765 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 30.10.2008 | Kommentare (0)

dpa-infocom - 29.10.2008 15:19
 

Peking (dpa) - China hat die USA als größten Produzenten von Treibhausgasen eingeholt. Erstmals räumte die Regierung bei der Vorlage eines Weißbuches zum Klimaschutz ein, dass Chinas Emissionen inzwischen das US-Niveau erreicht hätten, das 2005 bei knapp 1,6 Milliarden Tonnen Kohlenstoff lag.

Vor den internationalen Verhandlungen über eine Begrenzung der Treibhausgase gab sich Peking aber kompromisslos. Die starke Abhängigkeit Chinas von Kohle werde eine Beschränkung «ziemlich schwierig» machen. Mit seinem schnellen Wirtschaftswachstum wird Chinas Ausstoß von Kohlendioxid nach Einschätzung chinesischer Forscher weiter stark wachsen und sich bis 2030 sogar verdoppeln.

Bis 2020 dürfte sich der ausgestoßene Kohlenstoff auf 2,5 Milliarden Tonnen und bis 2030 sogar auf 3,1 Milliarden Tonnen erhöhen. Je nach Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung könnten es noch mehr sein, steht in dem Bericht der Akademie der Wissenschaften, der unter Führung des Klimaforschers Wei Yiming geschrieben wurde. Die Internationale Energieagentur (IEA) errechnete für China 2005 einen Ausstoß von 1,4 Milliarden Tonnen Kohlenstoff, das mit ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 720 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 30.10.2008 | Kommentare (0)

AFP, 29.10.2008
 

Nach heftigen Kämpfen im Osten der Demokratischen Republik Kongo haben die Regierungstruppen in der Provinz Nord-Kivu die Flucht vor den heranrückenden Rebellen ergriffen. Die Truppen hätten am Mittwoch die Provinzhauptstadt Goma in Richtung Süd-Kivu verlassen, verlautete aus Militärkreisen.

Zuvor hatten Kampfhubschrauber der UN-Mission im Kongo (MONUC) erneut auf Seiten der Regierungstruppen eingegriffen. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon forderte ein Ende der Kämpfe. Die Bundesregierung in Berlin rief beide Seiten auf, die Waffen umgehend niederzulegen. Tausende Menschen befinden sich auf der Flucht, viele suchten Schutz im benachbarten Uganda.

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Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 821 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 30.10.2008 | Kommentare (0)

DPA, 30.10.2008
 

Islamabad - Einen Tag nach dem schweren Erdbeben im Südwesten Pakistans ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. Nach Berichten pakistanischer Medien kamen mehr als 200 Menschen ums Leben, hunderte wurden verletzt.

Die Regierung der Provinz Baluchistan gab die Zahl der Menschen, die durch das Beben obdachlos wurden, mit mehr als 15 000 an. Unterdessen ging auch am Donnerstag die Suche nach Überlebenden weiter. Vielerorts suchten Menschen mit bloßen Händen in den Trümmern ihrer eingestürzten Häuser nach verschütteten Angehörigen.

Die Vereinten Nationen sicherten dem s ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 729 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 30.10.2008 | Kommentare (0)

www.welt.de - 28.10.2008 08:57
 

Autozulieferer in Deutschland wie Bosch und Continental planen bereits Kurzarbeit und Produktionsstopps. Bei Daimler und BMW stehen bereits Bänder still. Zahlreiche Zulieferer drohen pleite zu gehen, warnt Auto-Professor Ferdinand Dudenhöffer. Er fordert Rettungskredite des Staates für die Branche.

Der Auto-Experte Ferdinand Dudenhöffer rechnet mit dem Abbau von Tausenden Stellen und zahlreichen Firmenpleiten in der Automobil-Zuliefererindustrie. Gebe es kein Kreditprogramm der Regierung, gingen „in den nächsten zwei Jahren bis zu 20 Prozent der Auto-Zulieferer in Konkurs“, sagte der Gelsenkirchener Professor für Automobilwirtschaft der „Bild“-Zeitung. Dann fielen bis zu 50.000 Jobs weg.

Er forderte die Bundesregierung auf, ein Förderprogramm speziell für die Zuliefererbranche aufzulegen. Die Firmen hätten es wegen der Finanzkrise und des Absatzeinbruchs besonders schwer, an neue Bankkredite zu kommen. Derzeit sind in der Branche rund 350.000 Menschen beschäftigt.

„Bild“ zufolge erwägt der Zulieferer Bosch aufgrund „deutlich rückläufiger Aufträge“ unter anderem Kurzarbeit sowie l ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 769 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 29.10.2008 | Kommentare (0)

www.welt.de - 27.10.2008 13:23
 

Der nahende Abschwung wird eine Bewährungsprobe für Adecco, Randstad und Manpower. Denn die Industrie schickt Tausende Leiharbeiter nach Hause. Die Branche wagt in diesen Zeiten noch nicht mal eine Prognose für das kommende Jahr. Ver.di fürchtet gar eine Kettenreaktion.

Sie hatten sich viel Mühe gegeben. Lokalzeitungen druckten ihre Anzeigen, Mitarbeiter verteilten Handzettel und 200 blaue Luftballons schmückten den Weg in das Bewerberbüro von Randstad in einem Einkaufszentrum in Hamburg-Norderstedt. Doch trotz aller Anstrengungen hielt sich der Ansturm in Grenzen. Nur wenige Interessenten schauten vorbei, obwohl es doch so viele offene Stellen gab. "Es ist unheimlich schwer, gut ausgebildete Fachkräfte zu finden", stellte die Rekrutierungs-Mitarbeiterin fest. Das war vor einem Jahr.

Mittlerweile treibt die Branche mit ihren mehr als 13.000 Verleihfirmen weniger die Sorge um neue Fachkräfte um als vielmehr die Angst vor dem Konjunktureinbruch. Neuaufträge bleiben aus oder kommen nur noch schleppend. Die Branche, die in den vergangenen fünf Jahren so stark zulegte wie kein anderer Wirtschaftszweig und zum Jobmotor für Deutschlands Wirtschaft wurde, steht ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 810 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 29.10.2008 | Kommentare (0)

www.welt.de - 29.10.2008 07:34
 

Der Staat plant der Autoindustrie unter die Arme zu greifen. Wirtschaftsminister Michael Glos kündigt einen Umbau der Kfz-Steuer an, die umweltfreundliche Neuwagen steuerlich entlasten soll. Schon in der kommenden Woche soll das Hilfspaket vom Kabinett beschlossen werden. Doch die Bürger bleiben skeptisch.

Für sparsame Neuwagen soll es bald Steuervorteile geben. Wirtschaftsminister Michael Glos kündigte einen entsprechenden Umbau der Kfz-Steuer als Teil eines „ersten Pakets zur Stärkung der Wirtschaft" an. Die krisengeschüttelte Autoindustrie selbst ruft immer lauter nach solchen staatlichen Hilfen. Die Bürger erwarten von Konjunkturprogrammen allerdings wenig. 76 Prozent setzten in einer Emnid-Umfrage vielmehr auf die Senkung von Steuern und Abgaben zur Bewältigung der Krise.

Das Bundeskabinett will kommende Woche ein Hilfspaket zur Stützung der Konjunktur beschließen. In der Debatte sind neben Hilfen für die Autoindustrie, die inzwischen zeitweise die Produktion stoppt, auch zusätzliche Unterstützung für die Gebäudesanierung. Wirtschaftsminister Glos sprach in der ARD zudem von besseren Abschreibungsmöglichkeiten für Investitionen und für Handwerkerre ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 726 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 29.10.2008 | Kommentare (0)

www.welt.de - 28.10.2008 20:13
 

Der Softwareriese SAP legt ein Sparprogramm auf, um 200 Millionen Euro Kosten einzusparen. Das ist nötig geworden, weil die Kunden bei Neuanschaffungen von Software sparen. Der im Dax notierte Konzern hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr gesenkt. Einen Jobabbau soll es zunächst nicht geben.

Der Softwarekonzern SAP hat sich wegen der Finanzkrise von seinen Jahreszielen verabschiedet. „Wir merken, dass unsere Kunden ihre IT-Ausgaben überdenken“, sagte Vorstandschef Henning Kagermann. Nach einem Gewinnrückgang im dritten Quartal legt das Unternehmen nun ein Sparprogramm auf, mit dem die Kosten um 200 Mio. Euro gedrückt werden sollen. Die Streichung von Arbeitsplätzen ist nach Angaben von Kagermann derzeit nicht geplant. „Wir stoppen Einstellungen, aber wir bauen keine Stellen ab“, sagte er. Ursprünglich wollte der Konzern 4000 neue Jobs in diesem Jahr schaffen.

Trotz des eilig aufgelegten Sparprogramms werde die operative Marge 2008 nicht so stark steigen wie bisher angenommen, gestand Kagermann ein, der SAP im Mai 2009 nach mehr als zwei Jahrzehnten verlassen will. „Das wirtschaftliche Umfeld ist derzeit schwer einzuschätzen.“ Noch im Juli hatte ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 688 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 29.10.2008 | Kommentare (0)

www.welt.de - 29.10.2008 11:06
 

Isländer wissen, wie man Stürme überlebt – das könnte ihnen in der Krise helfen. Die Menschen auf der Atlantikinsel glauben an ein Leben nach "Kreppa", dem Crash. Die Isländer wollen nicht begreifen, dass ihre Erfolgsstory zu Ende sein soll. Doch erst einmal wehren sie sich gegen die britische Regierung.

Eins möchten die Isländer gern klarstellen: Sie sind keine Terroristen. Auf der Internet-Seite www.indefence.is bemühen sie sich, mit heiteren Fotos ihre Harmlosigkeit zu belegen. Was auf den ersten Blick aussieht wie ein Beweis skandinavischer Humorfestigkeit in stürmischen Zeiten, hat als Hintergrund einen bitteren politischen Konflikt, den Island derzeit mit Großbritannien austrägt. Am 8. Oktober wandte der britische Premierminister Gordon Brown ein Anti-Terror-Gesetz an, um die Konten der isländischen Banken in Großbritannien einzufrieren. Viele Isländer sind überzeugt, dass ohne diese Maßnahme der Zusammenbruch der Kaupthing-Bank hätte verhindert werden können. Vor allem aber sind sie fassungslos, dass die britische Regierung sie auf eine Stufe stellt mit Iran oder Nordkorea.

„Die Briten verhalten sich so, als seien sie immer noch ein Empire“, sagt ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 789 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 29.10.2008 | Kommentare (0)

dpa-infocom - 29.10.2008 08:51
 

Brüssel/Washington (dpa) - Das vom Staatsbankrott bedrohte Ungarn bekommt 20 Milliarden Euro, um seinen Zahlungsverpflichtungen weiter nachkommen zu können. Dies teilten der Internationale Währungsfonds (IWF), die Europäische Union und die Weltbank in der Nacht zum Mittwoch mit.

Das Hilfspaket solle Ungarn helfen, «dem Druck des Marktes zu widerstehen», der sich trotz der Fortschritte in der Wirtschafts- und Finanzpolitik des Landes gebildet habe, heißt es in einer Mitteilung der EU-Kommission vom Mittwoch.

Ungarn bekommt vom IWF 12,5 Milliarden Euro, von der EU 6,5 Milliarden und von der Weltbank 1 Milliarde Euro. Die Details sollten in Kürze mit den ungarischen Behörden geregelt werden, heißt es. Ungarn habe sich verpflichtet, die Stützungsaktion durch ein politisches Programm zu flankieren, das für mehr Wachstum sorgen soll. Ungarns Ministerpräsident Ferenc Gyurcsany hatte die Finanzhilfe als notwendig bezeichnet, damit Ungarn seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen könne.

Die EU-Hilfe gründet auf einer ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 705 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 29.10.2008 | Kommentare (0)

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