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Welt Online, 24.09.08
 

Der Bankenausschuss des US-Senats hat den Rettungsplan von US-Finanzminister Henry Paulson für den angeschlagenen Finanzsektor in der vorliegenden Form abgelehnt. Das Hilfspaket mit einem Umfang von 700 Milliarden Dollar sei in seiner derzeitigen Form "nicht hinnehmbar", sagte der Vorsitzende des Bankenausschusses.

Der Bankenausschuss des US-Senats hat ernte Bedenken gegen den Rettungsplan von US-Finanzminister Henry Paulson für den angeschlagenen Finanzsektor angemeldet. Das Hilfspaket mit einem Umfang von 700 Milliarden Dollar sei in seiner derzeitigen Form „nicht akzeptabel“, sagte der Ausschussvorsitzende Chris Dodd nach Paulsons Anhörung vor dem Gremium. Sowohl Demokraten als auch Republikaner hätten Bedenken gegen die Regierungspläne geäußert. Die US-Bundespolizei FBI ermittelt derweil nach Medienberichten wegen Betrugsverdachts gegen die US-Finanzriesen Lehman Brothers, Fannie Mae und Freddie Mac sowie den Versicherer AIG.

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 745 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 24.09.2008 | Kommentare (0)

Bonn (dpa) - Der Bonner Staatsanwaltschaft ist ein großer Schlag gegen die internationale Internet-Kinderpornografie gelungen.

Rund 4000 Nutzer von solchen Seiten seien namentlich enttarnt worden, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Fred Apostel, am Dienstagabend der Deutschen Presse-Agentur dpa in Bonn.

Zwischen 400 und 500 enttarnte Kunden stammten aus Deutschland. Ihnen stünden jetzt Verfahren der zuständigen Staatsanwaltschaften bevor. Insgesamt habe es weltweit auf das Internet-Angebot rund 15000 Zugriffe gegeben.

Die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt in Düsseldorf dauerten an, sagte Apostel. «Es gibt sicherlich eine Gruppe von Hintermännern.» Diese komme nicht aus Deutschland. Die Ermittlungen liefen bereits seit Ende 2006.

In Deutschland seien nach der Sicherung von entsprechenden Kundendaten bei insgesamt 563 namentlich ermittelten Personen Durchsuchungen vorgenommen worden, sagte Apostel. Gegen 45 Personen seien die Ermittlungen wieder eingestellt worden. Bei den übrigen sei davon auszugehen, dass es sich «zu 9 ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 765 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 24.09.2008 | Kommentare (0)

www.welt.de - 23.09.2008 10:19
 

Millionen Kunden der Deutschen Post sollen nach Informationen von WELT ONLINE bald fürs Porto auf Briefe und Pakete Mehrwertsteuer bezahlen. Das freut die privaten Konkurrenten der Post – sie müssen bereits Umsatzsteuer abführen. Das einstige Staatsunternehmen verliert dadurch einen Wettbewerbsvorteil.

Nach jahrelangem Streit will die Bundesregierung wohl doch die Befreiung der Deutschen Post von der Mehrwertsteuer abschaffen. Nach einem Entwurf des Bundeswirtschaftsministeriums, der WELT ONLINE vorliegt, sollen ab dem Jahr 2010 nur noch Privatkunden weiterhin Briefe und Pakete ohne Mehrwertsteuer verschicken können. Geschäftskunden dagegen müssten dann den vollen Steuersatz von derzeit 19 Prozent zahlen.

Als Unterscheidungskriterium gilt danach, ob ein Kunde mit der Post individuelle Leistungen oder Sonderkonditionen vereinbart hat. Derartige Einzelverträge hat die Post mit fast allen größeren Kunden abgeschlossen, um ihnen Rabatte gewähren zu können. Einzelne Briefe, Pakete oder Einschreiben für Privatkunden sollen dagegen weiter von der Mehrwertsteuer ausgenommen bleiben.

Das ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 731 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 23.09.2008 | Kommentare (0)

Welt Online, 23.09.08
 

Bei einer Schießerei in einer finnischen Berufsschule sind nach Angaben der Polizei möglicherweise mehrere Menschen getötet worden. Dies meldete die finnische Nachrichtenagentur STT. Bei dem Schützen handelt es sich vermutlich um einen 22-jährigen Schüler der Berufsschule.

Ein Amokläufer ist am Dienstagmorgen um elf Uhr in eine Schule der finnischen Kleinstadt Kauhajoki eingedrungen und hat mehrere Schüsse abgegeben. Fünf Polizeieinheiten sind vor Ort. Nach offiziell unbestätigten Angaben des TV-Senders YLE soll es Opfer gegeben haben. Die staatliche Nachrichtenagentur STT spricht von vielen Toten. Aus dem örtlichen Krankenhaus verlautete, dass dort mehr als zehn Personen eingeliefert worden seien.

Zumindest in einem Raum in der Schule sei ein Feuer ausgebrochen, h ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 762 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 23.09.2008 | Kommentare (0)

dpa-infocom - 22.9.2008 19:33
 

Wien (dpa) - Die große Schauspielerin hat sich privat nie für eine Rolle entscheiden können. Romy Schneider war die Männer verschlingende Femme fatale auf der Suche nach häuslicher Geborgenheit, die Emanzipierte mit dem Hang zu Machos und die Depressive voll kindlicher Lebensfreude.

«Ich kann nichts im Leben, aber alles auf der Leinwand», hat sie einmal über sich selbst gesagt. Ihr früher Tod an «gebrochenem Herzen» im Alter von 43 Jahren nach tragischem Leben machte sie vollends zur Legende. Am 23. September wäre die als Kaiserin «Sissi» bekanntgewordene Actrice 70 Jahre alt geworden. Zahlreiche Ausstellungen und Neuerscheinungen zeigen, dass der «Mythos Romy Schneider» unsterblich ist.

Allein zwei Jungschauspielerinnen versuchen sich in diesen Tagen in der Rolle der tiefgründigen Deutsch-Österreicherin, die selbst oft nicht so genau zu wissen schien, wer und wie viele sie eigentlich ist: Der deutsch-französischer Film «Eine Frau wie Romy» mit der Serien-Darstellerin Yvonne Catterfeld in der Hauptrolle soll im Herbst 2009 in die Kinos kommen. In einer Kooperation von SWR, WDR und ORF verkörpert die Moderatorin ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 680 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 23.09.2008 | Kommentare (0)

dpa-infocom - 22.9.2008 19:34
 

Frankfurt/Main (dpa) - Spaniens Kronprinz Felipe hat in Frankfurt das größte spanische Kulturinstitut in Deutschland eröffnet.

Beim Festakt im neuen Instituto Cervantes nannte der Thronfolger, der zusammen mit seiner Frau Prinzessin Letizia gekommen war, am Montag Deutschland einen «großen Freund». Der Kronprinz verwies auf das stetig steigende Interesse an der «Weltsprache Spanisch» und hob die besondere Internationalität Frankfurts hervor.

Das neue Institut ist nach Berlin, München, Hamburg und Bremen das fünfte in Deutschland. Mit einer Fläche von rund 3000 Quadratmetern wird es das größte sein. Frankfurt sei nicht nur das Finanzzentrum Deutschlands, sondern auch kulturell von internationaler Bedeutung, sagte Cervantes-Präsidentin Carmen Caffarel.

Das neue Institut soll den kulturellen Dialog zwischen Deutschland und dem spanischen und lateinamerikanischen Sprachraum mit insgesamt 450 Millionen Menschen verbessern. Dafür wurden am Montag auch Kooperationsverträge von Cervantes mit der Universität Frankfurt und d ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 767 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 23.09.2008 | Kommentare (0)

www.welt.de - 21.09.2008 19:34
 

Die weltweite Finanzkrise könnte stärker und länger auf die deutsche Wirtschaft durchschlagen als bislang angenommen. Die Konjunktur erscheint ernsthaft bedroht. Deshalb wird die Regierung einem Magazinbericht zufolge ihre Wachstumsprognose für 2009 deutlich senken.

Statt einem Wachstum der deutschen Wirtschaft von 1,2 Prozent rechnen die Experten von Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) nur noch mit einem Wert um 0,5 Prozent. Dies berichtete „Der Spiegel“. Ein Sprecher des Ministeriums wollte sich nicht zu dem Bericht zwar nicht äußern. Doch auch aus der Europäischen Zentralbank (EZB), dem Sachverständigenrat der Bundesregierung und der Industrie kamen zunehmend skeptische Stimmen zur Konjunktur 2009.

EZB-Ratsmitglied Jürgen Stark geht dabei von längeren Bremsspuren aus: „Je nachdem, in welchem Umfang diese Schockwellen aus den USA uns erreichen, werden wir über eine längere Zeit ein schwächeres Wirtschaftswachstum in Deutschland sehen“, sagte er WELT ONLINE. Die Zahlen des dritten Quartals würden wohl „sehr schwach“ ausfallen.

Das Mitglied im Sachverständigenrat der Bu ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 749 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 23.09.2008 | Kommentare (0)

Welt Online, 22.09.08
 

Die Bundesregierung lehnt eine Beteiligung an dem Milliarden schweren Banken-Rettungspaket der US-Regierung ab. „Für uns gibt es in den Verantwortlichkeiten und in den Auswirkungen Unterschiede“, sagte Regierungssprecher Ulrich Wilhelm am Montag in Berlin. Aus Sicht der Bundesregierung sei daher „eine solche Maßnahme, wie sie die USA jetzt getroffen haben“, für Deutschland nicht notwendig. Anfragen an Berlin habe es bisher nicht gegeben. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erneuerte ihre Forderung nach stärkerer Regulierung sowie mehr Transparenz auf den Finanzmärkten.

Auch andere führende Industrienationen aus dem Kreis der G7 lehnen eine Beteiligung an dem US-Rettungspaket für Banken ab. Das sagte Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) nach telefonischen Konsultationen mit den Finanzministern und Notenbankchefs der G7.

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 784 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 23.09.2008 | Kommentare (0)

Dpa, 22.09.08
 

Santander (dpa) - Eine Serie von Bombenanschlägen der baskischen Untergrundorganisation ETA hat den Norden Spaniens erschüttert. In der Küstenstadt Santoña wurde am Montag ein Soldat bei der Explosion einer Autobombe getötet.

Sechs weitere Menschen wurden bei dem Anschlag in der nordspanischen Kleinstadt verletzt. Das Attentat war der dritte ETA-Anschlag innerhalb von 24 Stunden.

Zuvor hatten die Separatisten zwei Autobomben im Baskenland gezündet und elf Menschen verletzt. Madrid sagte dem Terror der ETA den Kampf a ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 751 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 23.09.2008 | Kommentare (0)

Dpa, 23.09.08

Kairo (dpa) - Die im Grenzgebiet zwischen Ägypten und dem Sudan verschleppten deutschen Urlauber blieben auch am Dienstagmorgen verschollen. Arabische Medien berichteten, von den elf Touristen und ihren acht ägyptischen Begleitern fehle nach wie vor jede Spur.

Mitarbeiter der Provinzverwaltung der südägyptischen Stadt Assuan hatten am Montagabend erklärt, die seit Freitag verschwundenen Teilnehmer der Wüstensafari seien von ihren Entführern freigelassen worden und befänden sich auf dem Weg zu den Sehenswürdigkeiten von Abu Simbel. Da sie quer durch die Wüste reisen müssten, könne es bis ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 737 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 23.09.2008 | Kommentare (0)

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