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www.welt.de - 20.01.2009 16:31
 

Auch der Markt für Lastwagen ist angesichts der Krise deutlich zurückgegangen. Der MAN-Konzern drosselt seine Produktion in Salzgitter, München und Nürnberg. Tausende Mitarbeiter sind von Kurzarbeit betroffen. Für die betroffenen Mitarbeiter gelten die tariflichen Bestimmungen.

Nach dem Einbruch auf dem Lastwagen-Markt fährt auch der Nutzfahrzeug- und Maschinenbaukonzern MAN seine Produktion zurück und plant Kurzarbeit in mehreren Lkw-Werken. Bei MAN in Salzgitter sind insgesamt 1940 Beschäftigte aus dem Lkw-Bereich von der geplanten Kurzarbeit betroffen. Dazu gehören sowohl Beschäftigte aus der Produktion als auch Angestellte wie beispielsweise aus der Logistik.

Insgesamt seien für die Standorte München, Nürnberg und Salzgitter durchschnittlich 42 Schließtage im ersten Halbjahr vereinbart worden, sagte ein Sprecher von MAN Nutzfahrzeuge am Dienstag in München. Hinzu kommen der Abbau von Arbeitszeitkonten und die Nutzung anderer Arbeitszeitmodelle, so dass es nach Angaben der IG Metall um etwa 70 Tage geht.

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Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 739 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 21.01.2009 | Kommentare (0)

www.welt.de - 20.01.2009 15:59
 

Fast 20 Jahre nach dem Mauerfall wünscht sich einer repräsentativen Umfrage zufolge im Osten Deutschlands jeder Neunte die DDR zurück. Lediglich 22 Prozent fühlen sich nach eigenen Angaben als „richtige Bundesbürger". Dennoch sehen sich mehr Ostdeutsche als Gewinner denn als Verlierer der Einheit.

Eine Mehrheit von 70 Prozent empfindet eine starke Verbundenheit mit Ostdeutschland – mit der Bundesrepublik als Ganzes fühlen sich mit 42 Prozent deutlich weniger Menschen verbunden, dokumentiert der vorgelegte „Sozialreport 2008“ des Bundesverbands Volkssolidarität. Demgegenüber ist die Bindung an das jeweilige Bundesland (57 Prozent) und den Wohnort (61 Prozent) stärker ausgeprägt. Jeder Neunte Ostdeutsche wünscht sich DDR zurück.Zugleich schwinden in den neuen Bundesländern und im Osten Berlins das politische Interesse und das Vertrauen in die Politik, ebenso der Glaube an gleiche Lebensverhältnisse in Ost und West. Nur noch 16 Prozent erwarten der Umfrage zufolge, dass bis zum Auslaufen des Solidarpakts 2020 die Einkommen angeglichen sein werden. 43 Prozent haben diese Hoffnung aufgegeben. Dennoch se ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 695 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 21.01.2009 | Kommentare (0)

Welt Online, 20.01.2009
 
Drastischer Stellenabbau bei Metro: Im größten deutschen Handelskonzern werden durch ein massives Sparprogramm weltweit 15.000 Arbeitsplätze wegfallen. Der Konzern will auch einige Bereiche umstrukturieren. An der Börse sorgten diese Nachrichten für einen Kurssprung des Metro-Papiers.

Der Handelskonzern Metro rechnet bei seinem drastischen Sparprogramm mit einem Abbau von etwa 15.000 Arbeitsplätzen weltweit. Das verlautete aus Konzernkreisen. Von den 15.000 Stellenstreichungen seien etwa 4000 bereits durch verschiedene Maßnahmen bekannt. ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 722 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 20.01.2009 | Kommentare (0)

dpa-infocom - 20.1.2009 08:22

Berlin (dpa) - Der Münchner Autohersteller BMW hat Interesse an einer Staatsbürgschaft. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte der «Bild»-Zeitung, dass die Aufnahme einer Staatsbürgschaft geprüft werde.

Mit der Bürgschaft könne BMW Anleihen absichern, um am Kapitalmarkt neues Geld zur Refinanzierung von Geschäften aufzunehmen, schrieb das Blatt.

Neben BMW haben offensichtlich zahlreiche weitere Unternehmen der Autoindustrie Interesse an staatlichen Garantien. Wie die Zeitung weiter schreibt, sieht der Verband der Automobilindustrie (VDA) wegen der schwierigen Lage einen hohen Bedarf an Staatsbürgschaften in der Branche. Damit könne die Vergabe von Bankkrediten an mittelständische Unternehmen erleichtert werden, sagte ein VDA-Sprecher.

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 716 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 20.01.2009 | Kommentare (0)

dpa-infocom - 19.1.2009 21:19
 
Moskau (dpa) - Der bekannte russische Menschenrechts-Anwalt Stanislaw Markelow (34) und eine regierungskritische Journalistin sind am Montag in Moskau auf offener Straße erschossen worden.

Der Jurist wurde kurz nach einer Pressekonferenz in Kremlnähe von einem Unbekannten mit einem Kopfschuss getötet, wie die Staatsanwaltschaft nach Angaben der Agentur Interfax mitteilte. Die Journalistin Anastasja Baburowa, die für die kremlkritische Zeitung «Nowaja Gaseta» arbeitete und Markelow begleitet hatte, wurde durch Schüsse schwer verletzt und starb später im Krankenhaus. Dutzende Passanten wurden Zeugen der Bluttat im Zentrum der russischen Hauptstadt.

Markelow hatte zuvor bei einer Pressekonferenz rechtliche Schritte gegen die Begnadigung des russischen Offiziers und Tschetschenien-Kämpfers Juri Budanow angekündigt. Budanow war nach der Tötung eines tschetschenischen Mädchens zu zehn Jahren Lagerhaft verurteilt und Mitte Januar vorzeitig entlassen worden. Bekannte Markelows berichteten, d ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 817 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 20.01.2009 | Kommentare (0)

www.welt.de - 20.01.2009 09:26
 
Der russische Gasmonopolist Gazprom hat nach fast zweiwöchiger Lieferblockade erstmals wieder Gas für Europa in die Transitpipelines der Ukraine gepumpt. Die ukrainische Regierungschefin Timoschenko sagte, Gazprom habe um 2.00 Uhr unserer Zeit mit den Lieferungen begonnen. Doch Einzelheiten des Abkommens bleiben unklar.

Die russischen Gaslieferungen für Europa laufen wieder an. Der Sprecher des Staatskonzerns Gazprom, Sergej Kuprianow, sagte in der Nacht zum Dienstag, die Anweisung zur Wiederaufnahme der Lieferungen sei um 02.00 Uhr MESZ gegeben worden, der Transit durch die Ukraine werde um 08.00 Uhr MESZ beginnen. Die ukrainische Ministerpräsidentin Julia Timoschenko hatte kurz zuvor gesagt, das Gas werde bereits seit 02.00 Uhr wieder in die ukrainischen Transit-Pipelines gepumpt, und war dann von Moskau nach Kiew zurückgereist. Bis das Gas über die Transitleitungen in den Abnehmerländern im Westen ankommt, werden zwischen 24 und 72 Stunden vergehen. Die Unter ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 727 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 20.01.2009 | Kommentare (0)

Dpa, 20.01.2009
 

Passau/Berlin (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den neuen US-Präsidenten Barack Obama davor gewarnt, sein Land angesichts der globalen Wirtschaftskrise abzuschotten.

Nach den Exzessen der vergangenen Zeit insbesondere auf den Finanzmärkten gelte es jetzt, ein globales Regelwerk einzurichten, das wesentliche Elemente der sozialen Marktwirtschaft enthalte. Man müsse mit Obama um die richtigen Schlussfolgerungen aus der Krise ringen, sagte Merkel am Montagabend bei einer Feier des Bundesverbandes der Deutschen Industrie in Berlin. Obama wird heute (Dienstag) ins Amt eingeführt.

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 782 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 20.01.2009 | Kommentare (0)

Welt Online, 20.01.2009
 
Kurz vor seiner Vereidigung zum Vizepräsidenten der USA bekommt Barack Obamas Stellvertreter Ärger: Seine Ehefrau Jill plauderte in einer Talkshow offen über die Verschiebung von Ämtern in Washington. Biden hätte offenbar auch Hillary Clintons Job haben können. Biden versuchte die Plauderei seiner Frau zu stoppen.
Der neue US-Vizepräsident Joseph Biden hätte offenbar auch das Amt des Außenministers bekommen können, dass am Ende der früheren First Lady Hillary Clinton angeboten wurde.
Dies wurde durch eine Indiskretion von Bidens Frau Jill in der beliebten Talkshow Oprah Winfreys publik, die Joseph Biden nicht rechtzeitig unterbinden konnte.

"Joe h ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 794 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 20.01.2009 | Kommentare (0)

Welt Online, 19.01.2009
Das Internet-Video, in dem ein Vermummter den deutschen Soldaten in Afghanistan gedroht hat, versetzt die Geheimdienste in Aufruhr. Noch nie sei Deutschland so gefährdet gewesen, warnten Sicherheitsexperten in Berlin. Auch über den Vermummten, "Abu Talha, den Deutschen", gibt es neue Details.
Steht der erste Selbstmordanschlag eines islamistischen Terroristen in Deutschland bevor? Diese brisante Frage stellten Geheimdienstkreise am Montag in Berlin. Sie befürchten nach dem Drohvideo des mit einem schwarzen Tuch und Turban verhüllten Al-Qaida-Mannes, der sich „Abu Talha, der Deutsche“ nannte, einen Anschlag schon „in absehbarer Zeit“. Mit großer Sorge sagten Geheimdienstler der Nachrichtenagentur ddp: „Jetzt tickt die Uhr für einen Terroranschlag“.
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Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 730 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 20.01.2009 | Kommentare (0)

afp, 19.01.2009
 

Brüssel (AFP) - Nach Angaben von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) rechnet die Bundesregierung in diesem Jahr wie die EU-Kommission mit einer tiefen Rezession. Die in Brüssel vorgelegten Zahlen stimmten mit denen überein, die die Regierung am Mittwoch im Jahreswirtschaftsbericht präsentieren wolle, sagte Steinbrück vor einem Treffen mit den Finanzministern der Eurozone. Die EU-Kommission rechnet für 2009 mit einem Einbruch von 2,3 Prozent beim deutschen Wachstum.

Nach Einschätzung der Europäischen Kommission rutscht Deutschland in diesem Jahr in die tiefste Rezession der Nachkriegszeit. Laut der in Brüssel v ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 732 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 20.01.2009 | Kommentare (0)

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