Noch nie gab es in Deutschland so viele Ausbildungsplätze wie in diesem Jahr. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) rechnet für 2008 mit deutlich mehr als 626.000 Lehrstellen. Doch in den neuen Bundesländern sieht die Lage weniger gut aus.
Bei neuen Ausbildungsplätzen rechnet die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr mit einer Rekordzahl: 2008 dürfte die Vorjahreszahl von 626.000 neuen Lehrverträgen übertroffen werden, wie der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Martin Wansleben, der „Südwest Presse“ sagte. „Wir gehen davon aus, dass es spätestens nach den Nachvermittlungen bis Ende des Jahres keine Ausbildungslücke mehr geben wird.“
Allein im Bereich des DIHK wurden den Angaben zufolge bis Ende Juli 247.600 Ausbildungsverträge abgeschlossen. „Das waren 6,9 Prozent mehr als zum gleichen Zeitpunkt des vergangenen Jahres und 28 Prozent mehr als 2003, also vor dem Abschluss des Ausbildungspakts“, sagte Wansleben dem Blatt. In Westdeutschland habe es sogar ein Plus von 8,2 Prozent gegeben. Dass der Zuwachs im Osten nur 0,2 Prozent betrug, erklärte er mit der bereits deutlich rückläufigen Zahl der Schulabgän
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Es sind Bilder des Schreckens, aufgenommen vor 30 Jahren nach den Selbstmorden der RAF-Häftlinge Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe. Bei Aufräumarbeiten in einem Haus in Stuttgart sind 400 bisher unbekannte Polizeifotos aufgetaucht. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob neu ermittelt wird.
Gut 30 Jahre nach dem Selbstmord der RAF-Terroristen im Gefängnis von Stuttgart-Stammheim sind mehr als 400 bisher unbekannte Fotos aufgetaucht, die ein Polizeifotograf am Morgen nach dem Suizid in deren Zellen angefertigt haben soll.
Borkum/Emden (dpa) - Es hätte ein gemütlicher Tagesausflug zur Insel Helgoland werden sollen - doch auf ihrer Rückreise erlebten die 357 Fahrgäste an Bord der Fähre «Polarstern» wahre Schrecksekunden.
Riesige Wellen hatten einen Teil der Frontreling losgeschlagen und in das Panoramafenster katapultiert. Glassplitter und Wasser schossen weit ins Innere des Hochgeschwindigkeits-Katamarans. Bei dem Unglück wurden am Montagabend 24 Passagiere verletzt.
Bei ihnen handelt es sich überwiegend um Urlauber, viele aus Nordrhein-Westfalen. Laut Polizei ist ein Reisender in «kritischem Zustand». Ermittler untersuchen nun das beschädigte Schiff. Fest steht bereits: Die vorhergesagte Wellenhöhe war das absolute Limit, bei dem der Katamaran noch auslaufen durfte.
Schwer kranke Menschen sollen selbst entscheiden können, wenn sie nicht mehr leben wollen – und sich auch von anderen Menschen dabei helfen lassen. In einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage des Allensbach-Instituts sprach sich mehr als die Hälfte der Befragten für aktive Sterbehilfe aus.
Vorausgesetzt, der Betroffene ist schwer krank und wünscht sich den Tod, sprachen sich insgesamt 58 Prozent der Befragten für aktive Sterbehilfe aus. Nur 19 Prozent lehnten Sterbehilfe ab, 23 Prozent waren unentschieden.
Die Religionszugehörigkeit hat offenbar keinen großen Einfluss auf die Einstellung zur Sterbehilfe. Denn obwohl die beiden christlichen Kirchen aktive Sterbehilfe strikt ablehnen, waren 56 Prozent der Protestanten und 50 Prozent der Katholiken für aktive Sterbehilfe.<
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Das Leitungswasser ist in einigen Teilen Deutschlands deutlich stärker mit dem giftigen Schwermetall Uran belastet als bislang bekannt. Jetzt will das Bundesgesundheitsministerium einen Grenzwert im Trinkwasser festlegen. In der Folge könnte ein solcher Grenzwert auch bei Mineralwässern eingeführt werden.
Laut einem Bericht des ARD-Magazins „Report München“ liegen 150 von den Behörden gemeldete Messwe
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Die Europäische Union hat herausgefunden, dass immer mehr Menschen beim Rauchen im Bett umkommen – der Raucher schläft ein, die Zigarette brennt weiter und entzündet Laken und Kopfkissen. Brüssel will nun Kippen auf den Markt bringen, die nach kurzer Zeit von selbst erlöschen.