BERLIN, 11. Februar (AFP) - Zweieinhalb Wochen nach dem spektakulären Schmuckdiebstahl im Berliner Nobelkaufhaus KaDeWe hat die Polizei zwei Tatverdächtige verhaftet. Es handele sich um 27-jährige Zwillingsbrüder aus Niedersachsen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Berlin mitteilten. Die Ermittler suchen nun noch nach mindestens einem weiteren Täter.
Beamte des Berliner Landeskriminalamts nahmen das Duo am Mittwochmorgen im niedersächsischen Rotenburg (Wümme) fest. Die 27-Jährigen kommen den Angaben zufolge aus Niedersachsen, haben aber Verwandte in der Hauptstadt. "Tatortspuren" hätten die Polizei auf sie gebracht, sagte ein Sprecher. Bei Durchsuchungen in Niedersachsen und Berlin seien zwar keine erbeuteten Schmuckstücke oder Uhren, aber "diverse Beweismittel" sichergest
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Paderborn (ddp). Der mutmaßliche Mörder der achtjährigen Kardelen ist gefasst. Der 29-jährige tatverdächtige Ali K. wurde in Aydin in der Westtürkei festgenommen, wie die Staatsanwaltschaft am Mittwoch unter Berufung auf das Bundeskriminalamt (BKA) mitteilte. Der entscheidende Hinweis war vom Schwiegervater des Gesuchten gekommen. Er war seit Tagen auf der Spur von Ali K. und hatte ein Treffen mit ihm vereinbart. Der Gesuchte wurde am Dienstagabend gegen 23.00 Uhr türkischer Ortszeit festgenommen. Durch einen BKA-Verbindungsbeamten in der Türkei wurde die Festnahme von Ali K. mittlerweile telefonisch bestätigt.
Kabul (dpa) - Bei der Anschlagserie in Kabul vor dem Besuch des neuen US-Sondergesandten Richard Holbrooke sind nach Angaben der afghanischen Regierung mindestens 19 Menschen getötet worden. 54 weitere Menschen seien verletzt worden, sagte der Sprecher des Gesundheitsministeriums, Abdullah Fahim, unter Berufung auf Angaben aus fünf Krankenhäusern. Die Opferzahlen könnten weiter steigen, da noch nicht alle Krankenhäuser in der afghanischen Hauptstadt ihre Daten an das Ministerium übermittelt hätten. Selbstmordkommandos der Taliban hatten am Mittwoch mehrere Regierungseinrichtungen in Kabul angegriffen.
Mindestens ein Attentäter wurde in einem Ministerium von Sicherheitskräften erschossen. Ein Taliban-Sprecher sagte dem pr
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WÜRZBURG, 11. Februar (AFP) - Hunderte Autofahrer haben die Nacht zum Mittwoch auf der Autobahn A3 in ihren Wagen verbringen müssen, weil heftige Schneefälle den Verkehr vollkommen zum Erliegen brachten. Das Chaos auf der Verbindung zwischen Würzburg und Frankfurt löste sich auch am Mittwochvormittag nur langsam auf, wie die Polizeidirektion Unterfranken mitteilte. Demnach fielen am Dienstagabend im Spessart binnen kürzester Zeit 20 Zentimeter Schnee. An den Steigungsstücken der A3 zwischen der Rastanlage Rohrbrunn und der Ausfahrt Wertheim blieben deshalb immer wieder Lastwagen hängen und blockierten die Fahrbahn.
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