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Hauptseite » 2008 » September » 3 » Nach „Gustav„: Aufatmen und Aufräumen an US-Küste
Nach „Gustav„: Aufatmen und Aufräumen an US-Küste
10:41
dpa-infocom - 3.9.2008 06:40
 

Washington/New Orleans (dpa) - Fast zwei Millionen Amerikaner, die vor dem Hurrikan «Gustav» geflüchtet waren, warten auf Erlaubnis zur Heimkehr. Wie die Behörden erklärten, solle aber zunächst die Stromversorgung und das Abwassersystem wieder in Ordnung gebracht werden.

Der TV-Sender CNN berichtete, in den betroffenen Regionen an der US-Golfküste seien nach wie vor noch 1,6 Millionen Haushalte ohne Strom.

Der Bürgermeister von New Orleans, Ray Nagin, ging davon aus, dass die Einwohner erst am Donnerstag zurück können. An diesem Mittwoch sollten zunächst Geschäftsleute wieder in die Stadt zurückkehren.

Nach dem glimpflichen Durchzug von «Gustav» müssen sich die Amerikaner aber auf weitere tropische Wirbelstürme vorbereiten. So brauen sich über dem Atlantik die beiden Stürme «Hanna», «Ike» und «Jospehine» zusammen, die in den nächsten Tagen die Küsten vor allem der Bundesstaaten Florida und South Carolina treffen könnten. Allerdings lasse sich Intensität und Zerstörungskraft der Stürme noch nicht absehen, erklärten Meteorologen.

Völlig unklar ist nach wie vorn das Ausmaß der Schäden, die «Gustav» angerichtet hat. «Ich möchte nicht, dass die Leute anfangen, sich falsche Hoffnungen zu machen. Wir wissen noch nicht, wie groß der Schaden ist», meinte Louisianas Gouverneur Bobby Jindal. Auch das Ausmaß der Schäden an den Ölplattformen vor der US-Golfküste ist noch unklar. Es gebe aber «ermutigende Zeichen», dass diese weit geringer als befürchtet seien, sagte US-Präsident George W. Bush.

Insgesamt kamen im Süden der USA acht Menschen bei dem Wirbelsturm ums Leben. Allein vier der Menschen wurden bei einem Verkehrsunfall im Bundesstaat Georgia getötet, als sie vor «Gustav» fliehen wollten. In einem Krankenhaus in New Orleans starben mehrere Patienten, als sie verlegt werden sollten.

Vor allem in New Orleans gab es am Dienstag ein großes Aufatmen: Anders als bei «Katrina» vor fast genau drei Jahren hatten die Deiche diesmal gehalten. Damals waren 1800 Menschen ums Leben gekommen. «Gustav» hatte kurz vor dem Auftreffen auf die Küste überraschend an Wucht und Intensität verloren.

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