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Freitag, 13 März 2009
In der Schweiz entsteht ein Jahrhundertbauwerk - der Gotthard-Basistunnel. 2600 Kumpel kämpfen sich mit Bohrern und Sprengstoff durch die Alpen. Ab 2017 sollen Züge mit 250 Stundenkilometern durch den längsten Tunnel der Welt rasen. Eine Zwischenbilanz nach 10 Jahren Bauzeit.
Riesige Maschinen fräsen eine Doppelröhre von 57 Kilometern Länge durch die Alpen. Seit 1999 beißen sich ihre Bohrköpfe durch gleich mehrere Gebirgszüge in der Schweiz und hinterlassen den längsten Tunnel der Welt. Ihre Ausmaße passen in die gewaltige Umgebung aus bis zu dreitausend Meter hohen Felsmassiven. Die Maschinen messen neun Meter im Durchmesser und sind mehr als 400 Meter lang. Täglich graben sich die Bohrwürmer bis zu 20 Meter ins Gestein, zehn Motoren mit je 5.000 PS treiben ihre Bohrköpfe an. Mit unglaublichem Aufwand erweitern Ingenieure und Arbeiter aus aller Welt das Nadelöhr Europas.
 
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Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 819 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 16.03.2009 | Kommentare (0)

AFP, Donnerstag, 12 März 2009
Alarm an Bord der Internationalen Raumstation ISS: Wegen herannahenden Weltraum-Mülls haben die drei Astronauten der Raumstation am Donnerstag Zuflucht in einer Sojus-Rettungskapsel suchen müssen. Nach zehn Minuten konnte die US-Weltraumbehörde NASA Entwarnung geben: Das Weltraum-Treibgut passierte die ISS in sicherer Entfernung.

Bei der Evakuierung habe es sich um eine "reine Vorsichtsmaßnahme" gehandelt, teilte eine Sprecherin der NASA mit. Die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenpralls sei als "gering" eingeschätzt worden. Die Treibgut-Wolke sei erst am Mittwochabend entdeckt worden; für ein Ausweichmanöver sei es zu spät gewesen. Nach Angaben der NASA-Sprecherin kam es auch in der Vergangenheit "immer mal wieder" vor, dass sich Weltraum-Müll der Raumstation näherte.
 
Satellitenchrash im All
Erst vor wenigen Wochen ... Weiter lesen »
Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 750 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 13.03.2009 | Kommentare (0)

Dpa, 13.03.2009

Berlin/München (dpa) - Die CSU verschärft ihren Konfrontationskurs zur CDU und Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die bayerische Partei will nun auch ganz offiziell den Gesundheitsfonds zu Fall bringen, den die CDU-Vorsitzende immer als Zukunftsmodell für die gesetzliche Krankenversicherung verteidigt hat.

Bayerns Gesundheitsminister Markus Söder (CSU) kündigte in einem Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa am Donnerstag in Berlin ein Gegenkonzept des CSU- Parteivorstands für Anfang April an. Trotz der harschen Töne aus Bayern und der Kritik aus der eigenen Partei will Merkel nach Aussagen von CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla jetzt nicht auf Wahlkampf umschalten.

«Der Gesundheitsfonds wird ein Zwischenspiel b ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 707 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 13.03.2009 | Kommentare (0)

AFP, 13.03.2009

WASHINGTON, 12. März (AFP) - Der frühere Star-Investor Bernard Madoff hat sich im mutmaßlich größten Betrugsfall der Wirtschaftsgeschichte schuldig bekannt und sich bei seinen Opfern entschuldigt. Vor einem Gericht in New York sagte der wegen eines gigantischen Anlagebetrugs angeklagte US-Geschäftsmann: "Ich bin hier, um die Verantwortung für meine Verbrechen zu übernehmen." Dem 70-Jährigen drohen bei einer Verurteilung bis zu 150 Jahre Haft.

"Es tut mir zutiefst leid, ich schäme mich", sagte Madoff in seiner Stellungnahme vor dem Gericht. Sein betrügerisches Anlagesystem, das er in den 1990er Jahren gestartet habe, habe schnell eine Eigendynamik gewonnen, die sich nicht mehr stoppen ließ. "Ich dachte, ich könnte es schnell zu Ende bringen und mich und meine Kunden aus der Sache rausholen", sagte Madoff. "Das erwies sich als schwierig und am Ende als unmöglich." ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 683 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 13.03.2009 | Kommentare (0)

AFP, 13.03.2009

WAIBLINGEN, 13. März (AFP) - Der Amokläufer von Winnenden hat seine Tat offenbar doch nicht vorab im Internet angekündigt. Wie die Polizei in Waiblingen am späten Donnerstagabend mitteilte, zweifeln die Ermittler an der Echtheit einer im Internet aufgetauchten Ankündigung der Bluttat. Der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech (CDU) sprach von einer "schlimmen Falschmeldung", die "irgendein Verrückter" in die Welt gesetzt habe.

Bislang hätten sich lediglich zwei Personen gemeldet, die behaupteten, den Eintrag im Internet-Ch ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 693 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 13.03.2009 | Kommentare (0)

Welt-Online, 12.03.2009

Er tötete 15 Menschen, ehe er selbst starb. Jetzt ist ein Amateurvideo aufgetaucht, das die letzten Minuten des Amokläufers zeigt. Erstaunlich ruhig geht Tim K. darin auf und ab, während im Hintergrund Schüsse und Rufe zu hören sind. Ob er sich selbst erschoss, bleibt jedoch unklar.

 

Es sind die letzten Sekunden des Amokläufers, ruhig läuft er auf einem Parkplatz hinter stehenden Autos auf und ab, während im Hintergrund Schüsse zu hören sind. Die englische Nachrichtens ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 733 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 13.03.2009 | Kommentare (0)

AFP, 08.03.2009

KÖLN, 12. März (AFP) - Eine Woche nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs haben die Helfer an der Unglücksstelle eine weitere Leiche gefunden. Dies teilte die Polizei am Donnerstagabend in Köln mit. Vermisst wurde bislang noch ein 24-jähriger Anwohner eines Nachbarhauses des Archivs. Ein Polizeisprecher wollte nicht bestätigen, dass es sich bei dem Leichnam um die des 24-Jährigen handelte. Das müsse eine Obduktion klären, sagte er.

 


www.welt.de - 13.03.2009 07:08

Die Finanzkrise hat die reichsten Deutschen um Milliarden erleichtert. Zu den Verlierern gehört laut "Forbes" Maria-Elisabeth Schaeffler. Doch es gibt noch Gewinner: Drei Unternehmer schaffen es neu in die Top 50. Anderen macht der Absturz der Wirtschaft weniger aus: Einer der Aldi-Brüder kommt glimpflich davon.

54 deutsche Unternehmer und Erben aus Firmendynastien sind Milliardäre. Dies ergibt die Auswertung der neuesten „Forbes“-Rangliste zu den reichsten Menschen der Erde. Doch die deutschen Superreichen mussten teilweise in der Krise massive Verluste hinnehmen, sei es, weil ihre Aktien an Wert verloren oder weil die Unternehmen in der Krise straucheln – wie der Autozulieferer Schaeffler.

Rechnerisch haben die deutschen Milliardäre binnen eines Jahres fast 80 Milliarden US-Dollar verloren. Doch diese Summe kann nur annähernd zeigen, wie es um die Vermögen der deutschen Top 50 in der Finanzkrise bestellt ist. Schließlich kommt es darauf an, ob sie ihre Werte in Dollar angelegt haben oder beispielsweise in Euro. Unter Berücksichtigung der Tages-Umtauschkurse von Dollar zu Euro wird jedoch ebenfalls deutlich, dass die Krise den Reichsten zu schaffen macht.

Beispiel: Karl Albrecht (89). Der immer noch reichste Deutsche laut de ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 630 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 13.03.2009 | Kommentare (0)

AFP, 12.03.2009

BERLIN, 12. März (AFP) - Deutschland und Frankreich haben ihre gemeinsamen Positionen für den Weltfinanzgipfel Anfang April in London abgesteckt. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der französische Staatschef Nicolas Sarkozy bekräftigten am Donnerstag in Berlin, für eine stärkere Regulierung der internationalen Finanzmärkte einzutreten. Angesichts der Wirtschaftskrise vereinbarten beide Länder eine stärkere industriepolitische Zusammenarbeit.

Der elfte deutsch-französischen Ministerrat stand ganz im Zeichen der Vorbereitung auf das Treffen der führenden Industrie- und Schwellenländer (G-20) am 2. April in London. In einer gemeinsamen Erklärung forderten beide Regierungen das Schaffen einer neuen Finanzarchitektur, die auf Marktkräfte setzte, jedoch Auswüchse verhindere und letztlich zu einer "globalen Steuerungsstruktur" führe.

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Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 696 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 13.03.2009 | Kommentare (0)

Welt Online, 12.03.2009

Die Prognosen werden immer pessimistischer: Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) rechnet mittlerweile für 2009 mit einem Konjunktureinbruch von 3,7 Prozent – im Dezember waren die Forscher noch von 2,7 Prozent ausgegangen. Und auch die Arbeitslosigkeit wird wohl deutlich stärker steigen.

Die deutsche Wirtschaft befinde sich im Sog der Weltwirtschaft, und diese sei zum Ende des vergangenen Jahres deutlich stärker eingebrochen als erwartet. Im vierten Quartal 2008 sei die gesamtwirtschaftliche Produktion in Deutschland so stark wie nie zuvor in den vergangenen vier Jahrzehnten gesunken, erklärten die IfW-Experten.

Auch das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) hat seine ... Weiter lesen »

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 682 | Hinzugefügt von: regioblitz | Datum: 13.03.2009 | Kommentare (0)

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