Schwere Turbulenzen am Finanzplatz Schweiz: Der Staat muss bei der angeschlagenen Großbank UBS massiv einschreiten – mit einem Rettungspaket von bis zu 43 Milliarden Euro. Damit soll unter anderem die Auslagerung von faulen Krediten bezahlt werden. Auch eine andere Schweizer Bank strauchelt.
Paukenschlag zur Stärkung des Finanzplatzes Schweiz: Regierung und Nationalbank greifen der angeschlagenen Großbank UBS mit der Finanzierung einer Kapitalerhöhung und der Auslagerung fauler Engagements unter die Arme. Für die Auslagerung fauler Kredite erhält UBS bis zu 60 Milliarden Franken (39 Milliarden Euro), zudem stärkt der Staat die Eigenmittel der UBS mit sechs Milliarden Franken (3,9 Milliarden Euro). Die Staatsbeteiligung beläuft sich damit auf rund neun Prozent.
UBS-Konzernchef Marcel Rohner sagte, die Verschärfung der Finanzkrise in der Vorwoche sowie die staatliche Unterstützung für den Finanzsektor durch andere Regierungen seien die Auslöser für die Maßnahmen gewesen. „Unser Ziel ist der größtmögliche Schutz unserer Kunden vor den Auswirkungen der Krise“, sagte Rohner. Dass das Vertrauen in den weltgrößten Vermögensverwalter gelitten hat, zeigen die Mi
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An diesem Samstag, dem 18.10.2008 ist die Runkeler Vorabendmesse noch einmal in der Kirche.
Wegen des Ausfalls der Heizung haben wir uns aber entschlossen, ab dem 26.10.2008 bis auf Weiteres die Wochenendgottesdienste in das Johanneshaus zu verlegen.
Bitte helfen Sie uns mit, dass wir diese Überbrückungszeit ersprießlich gestalten.
Der Firmgottesdienst am 09.11.2008 wird auf jeden Fall in der Kirche stattfinden.
Die Bundesregierung rechnet mit einem Konjunktureinbruch. Um nur noch 0,2 Prozent soll die deutsche Wirtschaft im kommenden Jahr wachsen. Bislang war die Regierung von einem Wachstum von 1,2 Prozent für 2009 ausgegangen. Auch die Unternehmen haben ihre Prognose halbiert.
Die Bundesregierung sieht Deutschland wegen der Finanzkrise und der schwächeren Weltwirtschaft im nächsten Jahr am Rande einer Rezession. Für 2009 wurde die Wachstumsprognose von 1,2 auf 0,2 Prozent reduziert. Es ergibt aber keinen Sinn, "Horrorszenarien" aufzustellen, sagte Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU). Im laufenden Jahr werde es noch ein Wirtschaftswachstum von 1,7 Prozent geben.
Mit ihrem neuen Ausblick schwenkt die Regierung auf den pessimistischen Kurs führender Ökonomen ein. „Wir sehen erste Bremsspuren in der Konjunktur. Es gibt nichts zu beschönigen oder
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Die Pläne der französischen EU-Ratspräsidentschaft, ein neues Partnerschaftsabkommen mit Russland auszuhandeln, gehen Italiens Ministerpräsidenten nicht weit genug. Berlusconi will, dass Russland vollwertiges Mitglied der EU wird. Ein EU-Beitritt der Russischen Föderation sei schon seit langer Zeit sein "Projekt".
Italiens Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat sich für einen Beitritt Russlands zur Europäischen Union ausgesprochen. "Ich betrachte Russland als westliches Land und mein Plan für die Russische Förderation ist es, dass sie in den kommenden Jahren ein Mitglied der Europäischen Union wird“, sagte Berlusconi am Mittwoch vor Journalisten in Brüssel.
Zunächst müsse die EU deshalb ihre Gespräche mit Moskau über ein Partnerschaftsabkommen wieder aufnehmen, die nach dem Kaukasus-Konflikt ausgesetzt worden waren. "Ich will noch weiter gehen. Ich habe diese Vision seit Jahren“, führte Berlusconi bei seiner Ankunft beim EU-Gipfel fort.
Berlusconi pflegt seit Jahren eine freundschaftliche Beziehung zu Russlands Regierungschef Wladimir Putin und hat den früheren Präsidenten berei
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Brüssel (AFP) - Im Kampf gegen die Finanzkrise hat sich der EU-Gipfel auf ein umfassendes Rettungspaket für angeschlagene Banken verständigt. "Ganz Europa ohne Ausnahme" habe den von den Euro-Ländern ausgearbeiteten Hilfsplan gebilligt, sagte der französische Präsident und EU-Vorsitzende Nicolas Sarkozy beim EU-Gipfel in Brüssel. Die 27 Staats- und Regierungschefs der EU sprachen sich demnach auch dafür aus, bis zum Jahresende einen "Weltgipfel" einzuberufen, um das internationale Finanzsystem zu reformieren. Einen schweren Rückschlag gab es derweil wegen Vetodrohungen aus Italien und Polen beim EU-Klimapaket.
Die Euro-Länder hatten sich am Sonntag auf staatliche Kapitalspritzen für Banken und Garantien für die Kreditvergabe verständigt. Tschechien beantragte in Brüssel zunächst Änderungen an dem Hilfspaket. Sarkozy äußerte sich noch "mit Vorsicht", da die endgültige Gipfelerklärung erst am Donnerstag feststehen wird. Laut der tschechischen Delegation ging es bei ihren Vorbehalten nicht um Grundsätzliche
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Einladung mit der Bitte um Veröffentlichung. Dank und Grüße von Barbara Ott
Bad Camberg / Goldener Grund / Idsteiner Land –„Sei wie eine Brunnenschale, nicht eine Rinne!“ Unter diesem Thema referiert Heinz Gemeinder, Diakon des Pastoralen Raums Selters im Taunus, beim Ökumenischen Montags-Treff am 27. Oktober 2008 über „Bernhard von Clairvaux – Geistliches Leben“. Zur Information und zum Gespräch mit dem Referenten und miteinander lädt die ökumenische Basisgruppe „action 365“ wieder alle Frauen, Männer und Jugendlichen von nah und fern herzlich ein. Das Treffen findet von 19.30 Uhr bis etwa 21.30 Uhr im Bad Camberger Hotel „Haus Pohl“, Parkstraße 9 (Badehausweg, am Minigolf- und Boule-Platz, in der Nähe der Kliniken und der Kurheime), statt. Der Eintritt ist wie immer frei.