In unserer Heimat lodern in wenigen Tagen wieder viele tausend Osterfeuer – doch dieser schöne Brauch führt jährlich auch zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen. Leider geraten regelmäßig Brände außer Kontrolle. Die Folge sind hohe Sach- oder sogar Personenschäden. Leider werden die Feuerwehren aber auch durch viele Fehlalarme belastet, weil Osterfeuer unsachgemäß abgebrannt werden. Die ... Weiter lesen »
Der Tod eines Mannes bei den Protesten während des G-20-Gipfels in London hat ein unangenehmes Nachspiel für die Polizei. Ein Video zeigt, wie die Beamten den Mann auf den Boden stoßen. Kurz danach starb er an einem Herzinfarkt. Scotland Yard erwähnte nach dessen Tod nicht, mit dem Mann in Berührung gekommen zu sein.
Ein Video, das die Zeitung „The Guardian“ am Dienstagabend auf ihrer Homepage veröffentlichte, zeigt, wie ein Polizist den 47-jährigen Ian Tomlinson hart zu Boden schubst. Wenig später brach der Mann zusammen und erlitt einen Herzinfarkt. Das Video wirft Fragen über das Vorgehen der Polizei bei den Protesten am vergangenen Mittwoch im Londoner Bankenviertel auf und darüber, ob der Tod des Mannes mit dem Angriff der Polizei zusammenhängt.
Der scheidende Bahn-Chef Hartmut Mehdorn droht dem Unternehmen einem Zeitungsbericht zufolge juristische Schritte an, sollte sein bis Mai 2011 laufender Vertrag finanziell nicht voll erfüllt werden. Mehdorn stand zehn Jahre an der Spitze des Konzerns. Politiker mahnen ihn nun zu mehr Fingerspitzengefühl.
Der scheidende Deutsche-Bahn-Chef Hartmut Mehdorn besteht einem Bericht zufolge auf der vollständigen Erfüllung von Finanzzusagen in Millionenhöhe aus seinem bis Mai 2011 laufenden Vertrag. Andernfalls drohe Mehdorn dem Unternehmen mit juristischen Schritten, zitiert das „Handelsblatt“ vorab eine mit den Verhandlungen vertraute Person. „Herr Mehdorn pocht auf die Einhaltung seines Vertrages“, sagte der Insider demnach.
Mehdorn sei im Urlaub und für eine Stellungnahme nicht zu erreichen, hieß es in dem Bericht weiter. Ein Bahn-Sprecher sagte der Zeitung, weder der amtierende Vorstandschef noch der Konzern würden sich vor Abschluss der Verhandlungen zu deren Inhalt äußern. Auch Aufsichtsratschef Werner Müller habe einen Kommentar abgelehnt.
Gewerkschafter und Politiker reagierten empört auf die Forderung.
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ROM, 7. April - Rund 42 Stunden nach dem schweren Erdbeben in Italien ist am Dienstagabend ein Mädchen lebend aus den Trümmern geborgen worden. Die kleine Eleonora sei im Zentrum der stark betroffenen Stadt L'Aquila in den Abruzzen im Pyjama von den Rettungskräften in den Trümmern gefunden worden, berichteten die italienische Nachrichtenagentur Ansa und der Fernsehsender Sky TG-24. Eleonora habe durch Rufe auf sich aufmerksam gemacht.
Landshut (dpa) - Nach dem blutigen Familiendrama im Landshuter Landgericht mit zwei Toten dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zu den Hintergründen an. Bei einem Prozess wegen eines Erbschaftsstreits hatte am Dienstag ein 60-jähriger Mann seine 48 Jahre alte Schwägerin erschossen.
Danach nahm er sich mit einem Kopfschuss das Leben. Bei der Schießerei auf dem Flur des Gerichtsgebäudes wurden eine weitere Schwägerin des Täters und ein Rechtsanwalt durch Schüsse verletzt.
Von besonderem Interesse für die Beamten dürfte ein angeblicher Abschiedsbrief des Täters sein. Das Schreiben, dessen Echtheit noch überprüft wurde, hatte nach der Tragödie ein Verwandter im Wohnhaus des 60-Jährigen im niede
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US-Präsident Barack Obama ist zu einem nicht angekündigten Besuch im Irak eingetroffen. Er flog von der Türkei aus in das arabische Land. Wenige Stunden vor Obamas Ankunft war in einem schiitischen Viertel der Hauptstadt Bagdad eine Bombe explodiert. Mindestens neun Menschen kamen ums Leben.
Der amerikanische Präsident Barack Obama ist am Dienstag überraschend zu einem Besuch in der irakischen Hauptstadt Bagdad gelandet. Obama landete gegen 16.30 Uhr Ortszeit (15.30 Uhr MESZ) auf dem internationalen Flughafen von Bagdad.
Es ist Obamas erster Besuch im Irak seit seinem Amtsantritt als Präsident. Geplant ist unter anderem ein Treffen des Präsidenten mit dem Kommandierenden der US-Truppen im Irak, Ray Odierno. Die Entscheidung zu dem Abstecher nach Bagdad sei gefallen, weil es Gesprächsbedarf mit der irakischen Führung gebe und Obama mit seinem Besuch bei den Truppen deren Einsatz würdigen wolle, so ein Sprecher. Obama plane mit hochrangigen Militärs zusammenkommen und mit der irakischen Führung zu telefonieren, teilte das Präsidialamt in Washington dazu mit. Das Wetter lasse keine Hubschrauber-Reisen für direkte Gespräche zu. Obama plant in den komm
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In Frankreich häufen sich Meldungen über Geiselnahmen: von Managern, die ihren Firmen Stellenabbau verordnen. Eine Mehrheit der Arbeiter – und ein Großteil der Franzosen – billigen dieses Vorgehen gegen die Chefs. Eine Umfrage zeigt: Auch leitende Angestellte mögen diese Art des Arbeitskampfs.
Viele Franzosen billigen die Geiselnahme von Chefs. Fast jeder zweite Franzose findet es akzeptabel, wenn von Entlassung bedrohte Arbeitnehmer ihre Chefs aus Protest als „Geisel“ nehmen.
In den vergangenen Wochen waren Topmanager von Firmen wie Sony, Caterpillar und 3M in Frankreich von aufgebrachten Arbeitnehmern über Nacht festgehalten worden.
45 Prozent der Franzosen und sogar 56 Prozent der Arbeiter billigten dieses Vorgehen. Das ergab eine Umfrage des Instituts CSA im Auftrag der Zeitung „Le Parisien“.
Am geringsten war die Akzeptanz von derartigen Aktionen bei Anhängern der regierenden Rechten mit 29 Prozent. Überdurchschnittlich hoch war sie bei den Anhängern der Linken (48 Prozent) und der Zentrumspartei MoDem (49 Prozent).
Runter von der Schwarzen Liste: Die vier als Steueroasen geführten Staaten haben sich verpflichtet, Finanzdaten in Zukunft herauszurücken und besser zu kooperieren. Damit gibt es keinen Staat mehr auf der Schwarzen Liste der OECD. Am Pranger standen Costa Rica, Malaysia, die Philippinen und Uruguay.
Die OECD wird künftig keine Länder mehr auf ihrer Schwarzen Liste der Steueroasen führen. Die vier noch auf der Liste stehenden Staaten Costa Rica, Uruguay, Malaysia und die Philippinen hätten zugesagt, sich künftig an internationale Standards zu halten, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mit. Daher würden sie von der Liste gestrichen.
Die OECD hatte jüngst auf Drängen der großen Industrie- und Schwellenländer (G20) eine "schwarze“, eine „graue“ und eine "weiße“ Liste veröffentlicht. Auf der „schwarzen Liste“ standen die Staaten, die nicht zur internationalen Zusammenarbeit gegen Steuerbetrug bereit sind. Auf der „grauen“ Liste stehen die Länder, die zwar ihre Bereitschaft dazu angekündigt haben, aber noch nicht das entsprechende OECD-Abkommen unterzeichnet haben. Auf die
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Landshut (ddp). Das Tatmotiv für die tödlichen Schüsse am Dienstag im Landgericht Landshut ist ein Erbstreit unter Geschwistern gewesen. Wie Generalstaatsanwalt Christoph Strötz am Dienstag in Landshut sagte, handelt es sich bei der Getöteten um eine 48 Jahre alte Schwägerin des 60-jährigen Täters. Ferner seien ein beteiligter Rechtsanwalt und eine weitere Frau verletzt worden. Der Täter habe sich anschließend mit einem Kopfschuss selbst gerichtet. Die Tat habe sich in einer Verhandlungspause in einem Erbrechtsverfahren ereignet.
Der Täter, ein verheirateter, gelernter Koch, war nach Angaben der Ermittler offenbar im
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