Bad Camberg / Goldener Grund / Idsteiner Land / Limburg. – „Einander Oase sein: Christen als Kurbegleiter, Reisebegleiter, Gastgeber“ – so heißt das Thema eines meditativen Gesprächs, das die ökumenische Basisgruppe „action 365“ bei ihrem nächste Team-Abend miteinander und mit Gästen führen will. Der Team-Abend findet statt am Donnerstag, dem 31. Juli 2008, von 19.30 Uhr bis etwa 21.30 Uhr im Bad Camberger Hotel „Haus Pohl“, Parkstraße 9 („Badehausweg“, am Minigolf- und Boule-Platz). Neben den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind auch alle Freundinnen und Freunde der action 365 sowie alle anderen interessierten Frauen, Männer und Jugendlichen zur unverbindlichen Teilnahme herzlich eingeladen.
Gerade bei den Ökumenischen Montags-Treffs und den ökumenischen Reisen hat die action 365 festgestellt: Eine Reha-Maßnahme, ein Kur-Aufenthalt, die Urlaubs-Zeit, die Teilnahme an religiösen Veranstaltungen bahnt bei vielen Menschen den Raum für eine tiefe Selbstbesinnung, für eine Begegnung mit anderen und mit Gott. So eröffnet sich eine Chance, zur rechten Zeit da zu sein und von dem zu erzählen, was oder wer einen selbst hält und trägt und heilt – in der Reha, in
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Bad Camberg / Goldener Grund / Idsteiner Land. –„Romantik in Marburg“ – darüber informiert der frühere Bad Camberger Pfarrer Martin Bräuer D.D., jetzt Wissenschaftlicher Referent am Konfessionskundlichen Institut, Bensheim, und Mitglied des Vorstands des Evangelischen Bundes Hessen und Nassau, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Ökumenischen Montags-Treffs am 28. Juli 2008. Marburgs Romantik in der umgangssprachlichen Bedeutung des Begriffs liegt sicher in der einzigartigen Lage und der Unversehrtheit der mittelalterlichen Altstadt. Über allem thront das Schloss. Die bunten Fachwerkhäuser mit ihren kleinen Gärten und Gassen schmiegen sich an den Berg. Alles wird umrahmt von der Lahn unten im Tal. Ein Bild wie aus einem Märchen.
Marburg spielte allerdings um 1800 in der Romantik als Literaturströmung auch eine bedeutende Rolle, wie neuere Forschungen ergeben haben. Es war die S
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Limburg / Bad Camberg / Goldener Grund / Idsteiner Land – Die ökumenische Basisbewegung „action 365“ feiert am Samstag, dem 30. August 2008, ihr 50-jähriges Bestehen. Sie begeht das Jubiläum als Bundes-Treffen in der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main. Den Festvortrag „50 Jahre action 365: Kontinuität im Weitergehen“ hält Professor Dr. Rudolf Wichard aus Schwäbisch Gmünd. Professor Dr. Werner J. Patzelt aus Dresden referiert unter dem Thema „Salz der Erde“ über die Mission der action 365. Am Nachmittag ist Zeit für „Blitzlichter“: Mitarbeiter geben Statements zur Geschichte der action 365. Die Feier schließt ab mit einem festlichen Gottesdienst mit Erzbischof Dr. Alfons Nossol aus Oppeln/Polen, der zum Jahres-Thema der action 365 predigt: „Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit“ (2 Tim 1,7).
Bad Camberg / Goldener Grund / Idsteiner Land. – „In unserem Gesundheits-Zentrum hier in Deshgaon im Bistum Khandwa versorgen wir 90 Tuberkulose-Patienten und 20 Lepra-Kranke. Wenn wir die Geschichten dieser Patienten hören, sind wir sehr schockiert. Die meisten Leute wurden bereits seit vielen Monaten in Regierungs-Krankenhäusern behandelt, aber es war keine Besserung eingetreten. Bei manchen ist die Krankheit schlimmer geworden. So sind sie zu uns gekommen. Manche Patienten müssen wir dringend in ein Krankenhaus schicken und behandeln. Gern würden wir sie – zur besseren Kontrolle - in einem eigenen Krankenhaus behandeln. Dies ist aber bis heute nicht möglich. Wir hoffen, dass wir in naher Zukunft diesen unseren Traum mit Eurer Hilfe verwirklichen können.“
Das schreibt Frater Savio Padikjarekutte, Leiter des St. John’s Health Center (Sankt-Johannes-Gesundhheits-Zentrums) des Hospitalordens des Heiligen Johannes von Gott, an die ökumenische Basisgruppe „action 365“. Frater Savio dankt in dem Brief für die „großzügige Spende für unsere Werke hier in Khandwa“. Weiter heißt es in dem Brief: „Unser Bundesstaat Madhya Pradesh ist der zweitgrößte in Indien. Er hat den höchsten
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An den Wochenenden vom 19./20.Juli und 26./27.Juli veranstalten die Mitglieder des RunkeLahner e.V. wie in den Jahren zuvor „Fährmann hol über“. Zwischen 11:00 und 19:00 Uhr wird jeder Fahrgast vom linken Ufer der Lahn (Eissalon) direkt unter der Burg Runkel zur Schleuseninsel übergesetzt, wo wie jedes Jahr Leckereien vom Grill sowie Spießbraten und Getränke von den Veranstaltern verkauft werden. Pfarrer Carsten Adams hält am 26.Juli ab 11:00 Uhr einen Gottesdienst auf der Schleuseninsel unter Mitwirkung der schottischen „Rugeley Power Station Brass Band“, die dieser Tage in unserer Heimat zu Gast sind. Die Überfahrt ist kostenfrei – Spenden werden dankend angenommen! Die Rückfahrt ist bis 19.00 Uhr garantiert, soweit die Sicht dies zulässt. Der historischen Kulisse angepasst, wird ein im letzten Jahr von den RunkeLahnern neu gebauter Lahn-Nachen eingesetzt. Der Nachen wurde speziell für seine Aufgabe als Personenfähre ausgerüstet. Solche Nachen wurden in vergangenen Zeiten als Transportgefährt auf den heimischen Gewässern oft benutzt u
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Limburg / Bad Camberg / Goldener Grund / Idsteiner Land. – „Geschichtliche Kleinode mitten in Hessen“ waren Ziele einer Tages-Fahrt der ökumenischen Basisgemeinschaft „action 365“. Zunächst feierten die Fahrgäste in der „Kirche auf dem Haag“ bei Büdingen einen evangelischen Gottesdienst mit. Dort begrüßte der Gießener Gefängnis-Seelsorger, Pfarrer Mohn, die Reisegruppe und erklärte ihr, dass seit undenklichen Zeiten die Orte Diebach am Haag, Lorbach und Vonhausen das Kirchspiel auf dem Haag bilden. Ihre „Mittelpunkt-Kirche“ mit einem kircheneigenen Friedhof steht gleich weit von jedem der drei Orte mitten im Feld.
Anschließend gab es eine Führung in der nahen Siedlung Herrnhaag. Deren bewegte Geschichte erstreckt sich über einen Zeitraum von 270 Jahren. Von der lutherisch-pietistischen Glaubens-Gemeinschaft „Herrnhuter Brüdergemeine“ 1738 gegründet, bereits 1750 von dieser wieder verlassen, bot der Herrnhaag über Jahre hinweg den unterschiedlichsten Bewohnern ein Zuhause. Heute sind hier neben zahlreichen Besuchern und Gästen drei Vereine beheimatet: der Verein der Freunde des Herrnha
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In Villmar werden im August die Strom- und Erdgasverbrauchszähler der Privat- und Gewerbekunden abgelesen. Die Zählerstände werden benötigt, um die Jahresverbrauchsrechnung zu erstellen.
Die Süwag Kundenservice GmbH bittet daher, in dieser Zeit den Ableserinnen und Ablesern den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Wer im genannten Zeitraum nicht erreichbar ist, kann die erforderlichen Daten (Zählernummern und Zählerstände) unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4747486, per E-Mail unter suewag@zaehlerableser.de, per Fax unter der kostenfreien Faxnummer 0800 4747487 oder auf einer Antwortkarte schriftlich mitteilen. Diese Karte werfen die Ableser in den Briefkasten, wenn sie den Kunden nicht antreffen.
In Brechen werden im August die Strom- und Erdgasverbrauchszähler der Privat- und Gewerbekunden abgelesen. Die Zählerstände werden benötigt, um die Jahresverbrauchsrechnung zu erstellen.
Die Süwag Kundenservice GmbH bittet daher, in dieser Zeit den Ableserinnen und Ablesern den Zutritt zu den Zählern zu ermöglichen. Wer im genannten Zeitraum nicht erreichbar ist, kann die erforderlichen Daten (Zählernummern und Zählerstände) unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 4747486, per E-Mail unter suewag@zaehlerableser.de, per Fax unter der kostenfreien Faxnummer 0800 4747487 oder auf einer Antwortkarte schriftlich mitteilen. Diese Karte werfen die Ableser in den Briefkasten, wenn sie den Kunden nicht antreffen.... Weiter lesen »
Bad Camberg / Goldener Grund / Idsteiner Land. – Den „Starez Siluan“ stellt Dr. Erhard J. Fischer aus Busenhausen im Westerwald, Mitglied des Opus Spiritus Sancti (Werk des Heiligen Geistes), beim Ökumenischen Montags-Treff am 21. Juli 2008 vor. Ein Starez ist ein geistlicher Lehrer und spirituelle Begleiter. Wo es schwer wird seinen Glauben allein zu leben, steht er als Begleiter bereit: sowohl zum Reden als auch zum Beten. Er wurde vom Volk erkoren; denn Starez stellt kein kirchliches Amt wie Diakon, Priester oder Abt vor. Wörtlich übersetzt besagt Starez „ehrwürdiger Greis“.
Ein Starez hat die Stufen des ostkirchlichen Mönchtums durchlaufen, indem er meist über mehrere Jahre in der Einsamkeit einer Einsiedelei oder Klause verweilte, um ein besonderes Verhältnis zu Gott zu entwickeln. Einfachheit des Denkens, unablässige asketische Übungen und daraus resultierende mystische Erfahrung zeichnen den Starez aus. Seine spirituelle Begleitung will das persönliche Gebet fördern, sie will helfen, das Wirken Gottes in der Lebensgeschichte zu erkennen und Lebens-Entscheidungen zu
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