Eine Sonderausstellung der besonderen Art präsentierte Helmut Eichert den sehr interessierten Gästen, die alle der Einladung des Geschichtsvereins Münster gefolgt waren. Kompetent führte und erläuterte der ehemalige Steiger Helmut Eichert seine hervorragend zusammengestellte Ausstellung. Seit rund 600 Jahren kennt sich Münster und Umgebung im Bergbau sowie der Eisenerzgewinnung aus.
Und auch heute noch sah man Ehemalige und Familien, die die damalige Zeit noch sehr gut in Erinnerung hatten. Denn die heimische Grube „Lindenberg“ war lange Jahre Arbeitgeber für unsere Vo
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Mit viel Freude und Enthusiasmus verfolgten die besonders gut vorbereiteten Dinos (also Vorschulkinder) alle Aktivitäten, die von Horst Fink vorbereitet wurden.
Am Webstuhl versuchten sich einige Kinder, als Gertrud Weeber ihnen vorführte, wie aus Fäden ein Tuch entsteht; sowie das Spinnen am Spinnrad, das Gertrud Raab zeigte.
Volker Schmidt führte die Kids in den neu gestalteten Ausstellungsraum mit den Präsentationen der „Grube Lindenberg“. Danach wartete im Hof bei herrlichem Sonnenschein Alexandra Böcher-Speck, um den hoch motivierten Kleinen das Waschen im Zuber mit Bürste und Waschbrett sowie Kernseife zu zeigen. Die neue Leiterin der Kindertagesstätte Münster Frau Krtsch und die Erzieherin Andrea Ketter versammelten sich dann um das Butterfass, wo trotz erheblicher Zweifel von Horst Fink (wegen Witterung) beim fleißigen Stoßen die Sahne zu Butter wurde. Begeistert waren alle, denn wer weiß heute noch wie man früher Butter selbst hergestellt hat.
Bad Camberg/Selters/Niedernhausen. – Die ehemalige Prämonstratenser-Abtei und jetzige Herz-Jesu-Wallfahrts-Stätte Arnstein an der Lahn war Ziel eines Ausflugs von über 50 Seniorinnen und Senioren aus Bad Camberg, Selters und Niedernhausen. Bruder Stephan schilderte anschaulich und mit Humor die Geschichte und Bedeutung des Ordens von den Heiligsten Herzen (SSCC), in Deutschland „Arnsteiner Patres“ genannt, die dort seit 1919 in der Wallfahrts-Seelsorge, in der Gemeinde-Pastoral und in der Jugend-Begegnungsstätte arbeiten. Vor allem durch Pater Damian de Veuster, den „Apostel der Aussätzigen“, sind die Arnsteiner Patres auch als Missions-Orden bekannt geworden. Nach der Kaffeepause im Schloss Langenau, einer ehemaligen Wasserburg
Im häuslichen Bereich und Garten darauf verzichten – Landwirte Spritzen auf dem Acker reinigen!
Die Zeit ist wieder gekommen, in der verstärkt Pestizide (Pflanzenschutzmittel, Schädlings- und Pilzbekämpfungsmittel) zur Anwendung kommen. Wie hinreichend bekannt ist, werden in der Bundesrepublik immer noch jährlich über 30.000 Tonnen (EU 299900 Tonnen) versprüht, um Unkraut, Schadinsekten oder Pilzen zu Leibe zu rücken. Die Wirkung der Mittel hat allerdings auf unsere Natur, insbesondere auf die Gewässer, Fische, die Vogelwelt und Insekten fatale Wirkungen. Durch Herbizide, die durch Regenfälle, Verdunstung, Wind und Drainagen in die Gewässer gelangen, werden die Wasserflora, Jungfische und Wirbellosenfauna (Insektenlarven, Muscheln, Schnecken etc.) geschädigt, im Extremfall ausgerottet und das Grundwasser belastet, so dass es nicht mehr für den Verzehr geeignet ist bzw. die Gesundheit angreift. Schon ein Schnapsglas voll genügt, um etwa 200 Millionen Liter Trinkwasser unbrauchbar zu machen.