Bad Camberg/Goldener Grund/Idsteiner Land. – Der erste Ökumenische Montags-Treff im März 2009 wird als Offenes Gespräch gestaltet: Die Gemeinde-Referentin Anne Schmitt aus Bad Camberg-Würges steht am 2. März den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Rede und Antwort. Das Motto „Christen im Gespräch – miteinander und mit anderen“ gilt auch und besonders für dieses Treffen: Jede teilnehmende Person kann eigene Fragen, Erfahrungen, Wünsche und Anregungen zu beliebigen Themen einbringen.
Eine Woche später, am 9. März, heißt das Thema „Plädoyer für den Menschen“: Pfarrer Albert Schechter, Gemeinde-Leiter in Ranstadt (zwischen Wetterau und Vogelsberg) und Seelsorger der Krebs-Fachklinik Dr. Herzog in Bad Salzhausen (am Rande des Vogelsbergs), entwirft eine christliche Wirtschafts-Politik. Dabei bezieht er sich auf das Buch „Das Kapital“ von Erzbischof Reinhard Marx.
Und wieder eine Woche später, am 16. März, wird „Der heilige Josef“ geschildert: Dr. Ernst Leuninger, Ordinariatsrat i. R. und emeritierter Professor aus Limburg, lässt den Arbeiter und den Beschützer des Erlösers in einer Powerpoint-Präsentation in neuem Licht erscheinen. Gastreferent und Gesprächs-Partner am 23. März ist Bruder Franziskus Joest von der Jesus-Bruderschaft aus Hünfelden-Gnadenthal. Sein Thema heißt: „Einheit im dreifaltigen Gott – versöhnte Vielfalt unter uns“.
Und am 30. März spricht Pallottiner-Pater Fridolin Bleuel, Seelsorger des Frankfurter Sankt-Katharinen-Krankenhauses, mit den teilnehmenden Personen über „Die Wahrheit am Krankenbett – menschliches Leiden in Wahrheit begleiten“. Am 6. April folgt wieder ein Offenes Gespräch, dann mit dem neuen Bad Camberger Pfarrer Klaus Nebel. Über das weitere Programm im April informieren wir in einer späteren Ausgabe.
Die Ökumenischen Montags-Treffs finden jeweils von 19.30 Uhr bis etwa 21.30 Uhr im Bad Camberger Hotel „Haus Pohl“, Parkstraße 9 (Badehausweg, am Boule- und Minigolfplatz, in der Nähe der Kliniken und der Kurheime), statt. Dazu lädt die ökumenische Basisgruppe ACTION 365 die Kur- und Reha-Patientinnen und -Patienten, anderen Gäste von nah und fern sowie die einheimischen Frauen, Männern und Jugendlichen bei freiem Eintritt herzlich ein.
Barbara Ott
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