Die meisten Mannschaften kamen aus den Gemeinden Hünfelden und BeselichAn den diesjährigen Feuerwehrleistungsübungen auf Kreisebene nahmen 12 Mannschaften aus dem Landkreis Limburg-Weilburg teil. Die zu erreichende Mindestpunktzahl 700 von 1000 möglichen Punkten wurde von allen teilnehmenden Gruppen weit übertroffen. Die Feuerwehren der Gemeinden Hünfelden und Beselich stellten mit je vier Löschgruppen die meisten Mannschaften.
Vom 20. bis 24 Mai 2008 fand in Berlin das Bündnis für Demokratie und Toleranz statt.
Daran nahm auch eine Delegation mit Jugendlichen des Kreisjugendring Limburg-Weilburg teil.
Die sieben Jugendlichen aus Limburg-Weilburg fuhren am 20. Mai mit ihren zwei Betreuern im Rahmen des Jugendkongresses zum Thema „Für Demokratie und Toleranz – Ich bin dabei!“ nach Berlin. In einem bundesweiten Jugendkongress werden Wege aufgezeigt, Politik und Gesellschaft aktiv mit zu gestalten. Eingeladen wurden 420 junge Menschen, die sich in ihrem persönlichen Umfeld tatkräftig für unsere Demokratie einsetzen und durch ihr vielfältiges Engagement einen wichtigen Beitrag zu einem friedlichen, toleranten Miteinander in unserem Land leisten. Das Ziel des von der Bundesregierung gegründeten Bündnisses für Demokratie und Toleranz ist es, bundesweit Engagierte zusammenzubringen und durch den Au
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Bad Camberg / Goldener Grund / Idsteiner Land. –„Briefe des Starzen Nikon“ – so heißt das Thema des Ökumenischen Montags-Treffs am 9. Juni 2008 von 19.30 Uhr bis etwa 21.30 Uhr im Bad Camberger Hotel „Haus Pohl“, Parkstraße 9 (Badehausweg, am Boule- und Minigolfplatz, in der Nähe der Kliniken und der Kurheime). Dr. Erhard J. Fischer, Mitglied des Opus Spiritus Sancti (Werk des Heiligen Geistes), aus Busenhausen/Westerwald liest und bespricht mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wichtige Stellen aus dem Buch von Igumen Nikon „Briefe eines russischen Starzen an seine geistlichen Kinder“, das 1988 in Freiburg mit einem Vorwort von Tatjana Goritschewa erschienen ist. Dazu lädt die ökumenische Basisgruppe „action 365“ wieder alle Kur- und Reha-Patientinnen und -Patienten, andere Gäste von nah und fern sowie die einheimischen Frauen, Männer und Jugendlichen ein. Jede teilnehmende Person kann eigene Fragen, Erfahrungen, Meinungen, Überzeugungen und Anregungen einbringen. Der Eintritt ist frei.
Bad Camberg / Goldener Grund / Idsteiner Land. – Groß ist der Schreck der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der „action 365“ über die eingeschlagene Scheibe an dem Schaukasten an der Würgeser Bushaltestelle gewesen. Seit vielen Jahren wird dieser Kasten von der „action 365“ gestaltet. „Hinschauen. Wahrnehmen. Einmischen.“ So steht es auf dem meditativen Poster, das die ökumenische Basisgruppe dort wie an vielen anderen Stellen ausgehängt hat. Es soll aufmerksam machen auf Menschen „mitten unter uns: Menschen, die auf der Straße leben müssen, verwahrloste und misshandelte Kinder, alte Menschen, vernachlässigt und gequält“.
Prügelnde Jugendliche, von ihren Eltern misshandelte, ja getötete Kinder – wie konnte es soweit kommen? Das Poster sucht nach Antworten für die soziale Kälte. Es nimmt die schweigende Menge in den Blick. Diskretion und Höflichkeit oder die Angst, selbst zum Opfer zu werden, sind in kritischen Situationen fehl am Platz. Schon ein Blick, eine Frage für den Obdachlosen auf der Straße, schon der Griff zum Telefon bei Fehlentwicklungen in der Nachbarfamilie können Leben retten. Jeder einzelne ist aufgerufen, es gar nicht erst zur Eskalation kommen zu lassen: aufmerksam sein, Interesse zeigen,
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Runkel. Zu einem Familiengottesdienst lädt die Katholische Gemeinde für Sonntag, den 8.6. um 10.00 Uhr in die Kirche auf der Wehreley ein. Das Leitmotiv wird das herzliche Willkommen Gottes für die verlaufenen Schafe sein. Anschließend ist die Gemeinde herzlich eingeladen zu einem Stehkonvent vor der Kirche. Besonders sind dieNeuzugezogenen eingeladen. Pfarrer Dexelmann und Gemeindeassistentin Christa Mohr möchten sie mit einem Willkommenspräsent begrüßen. Auch für die Zweiradfahrer aus dem Lahntal steht ein Erfrischungsgetränk bereit.
Eine Sonderausstellung der besonderen Art präsentierte Helmut Eichert den sehr interessierten Gästen, die alle der Einladung des Geschichtsvereins Münster gefolgt waren. Kompetent führte und erläuterte der ehemalige Steiger Helmut Eichert seine hervorragend zusammengestellte Ausstellung. Seit rund 600 Jahren kennt sich Münster und Umgebung im Bergbau sowie der Eisenerzgewinnung aus.
Und auch heute noch sah man Ehemalige und Familien, die die damalige Zeit noch sehr gut in Erinnerung hatten. Denn die heimische Grube „Lindenberg“ war lange Jahre Arbeitgeber für unsere Vo
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Mit viel Freude und Enthusiasmus verfolgten die besonders gut vorbereiteten Dinos (also Vorschulkinder) alle Aktivitäten, die von Horst Fink vorbereitet wurden.
Am Webstuhl versuchten sich einige Kinder, als Gertrud Weeber ihnen vorführte, wie aus Fäden ein Tuch entsteht; sowie das Spinnen am Spinnrad, das Gertrud Raab zeigte.
Volker Schmidt führte die Kids in den neu gestalteten Ausstellungsraum mit den Präsentationen der „Grube Lindenberg“. Danach wartete im Hof bei herrlichem Sonnenschein Alexandra Böcher-Speck, um den hoch motivierten Kleinen das Waschen im Zuber mit Bürste und Waschbrett sowie Kernseife zu zeigen. Die neue Leiterin der Kindertagesstätte Münster Frau Krtsch und die Erzieherin Andrea Ketter versammelten sich dann um das Butterfass, wo trotz erheblicher Zweifel von Horst Fink (wegen Witterung) beim fleißigen Stoßen die Sahne zu Butter wurde. Begeistert waren alle, denn wer weiß heute noch wie man früher Butter selbst hergestellt hat.
Bad Camberg/Selters/Niedernhausen. – Die ehemalige Prämonstratenser-Abtei und jetzige Herz-Jesu-Wallfahrts-Stätte Arnstein an der Lahn war Ziel eines Ausflugs von über 50 Seniorinnen und Senioren aus Bad Camberg, Selters und Niedernhausen. Bruder Stephan schilderte anschaulich und mit Humor die Geschichte und Bedeutung des Ordens von den Heiligsten Herzen (SSCC), in Deutschland „Arnsteiner Patres“ genannt, die dort seit 1919 in der Wallfahrts-Seelsorge, in der Gemeinde-Pastoral und in der Jugend-Begegnungsstätte arbeiten. Vor allem durch Pater Damian de Veuster, den „Apostel der Aussätzigen“, sind die Arnsteiner Patres auch als Missions-Orden bekannt geworden. Nach der Kaffeepause im Schloss Langenau, einer ehemaligen Wasserburg