Bad Camberg / Goldener Grund / Idsteiner Land. – „Misch mit!“ lautet das Motto der Interkulturellen Woche 2009 vom Sonntag, 27. September, bis Samstag, 3. Oktober. Die ökumenische Basisgruppe ACTION 365 will im Rahmen ihrer Möglichkeiten „mitmischen“: Beim Ökumenischen Montags-Treff am 28. September wird die dazu eingeladene Referentin über den Islam informieren und mit den teilnehmenden Personen darüber sprechen.
Die Interkulturelle Wocheist eine Initiative der Deutschen Bischofskonferenz, der Evangelischen Kirche in Deutschland und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie. Sie wird von den Gewerkschaften, Wohlfahrts-Verbänden, Kommunen, Ausländer-Beiräten und Integrations-Beauftragten, Migranten-Organisationen und Initiativgruppen wie der ACTION 365 unterstützt und mitgetragen. An der Interkulturellen Woche beteiligen sich zahlreiche Gemeinden, Vereine, Vertreter von Kommunen und Einzelpersonen in mehr als 270 Städten mit insgesamt etwa 3.000 Veranstaltungen.
Die LG Brechen lädt ein zu ihrem 4. Strassen- und Volkslauf durch das Emsbach- und Wörsbachtal. Eine Woche vor dem ersten Startschuss am Samstag, dem 28.März, liegen bereits über 300 Voranmeldungen vor. Dies verspricht eine ähnlich starke Resonanz wie im Vorjahr 2008. Das Starterfeld lässt wieder auf hochkarätige Leistungen hoffen; u.a. hat bereits die Vorjahressiegerin über 10km Barbara Keller vom ETSV Lauda gemeldet.
Der erste Startschuss fällt um 13:00 Uhr am Denkmalsplatz in Oberbrechen. Als Ansager im Start-/Zielbereich konnte die LG Brechen in diesem Jahr „Vanman“ Jochen Heringhaus gewinnen. Er ist in der Laufszene bekannt durch seine professionelle Moderation u.a. beim Frankfurt-Marathon oder Mainz-Marathon. Zunächst werden die Halbmarathonläufer auf die weitgehend flache Runde geschickt, die seitens des DLV vermessen und somit bestenlistenfähig ist. Es folgen die Schüler/innen D/C über 1km sowie die Schüler/innen B/A über 2km. Um 15:50 Uhr starten die Volksläufer über die 10km ebenfalls bestenlistenfähige Laufstrecke. Gewertet werden beim Halbmarathon und über 10km die Altersklassen ab Juge
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Arfurt. Die Aussichten des Schulentwicklungsplans sind in Arfurt skeptisch aufgenommen worden. Deshalb hat sich der Schulelternbeirat mit den Lehrern, dem Kindergarten, dem Ortsbeirat und dem Pfarrgemeinderat getroffen. Hinterfragt wurden die umständlich langen Busfahrten, die für die Grundschulkinder geplant sind. In diesem von durchsichtigen Interessen gesteuerten Fahrplan sollten nun auch noch die Arfurter Kinder im weiten Bogen umständlich über die Lahn kutschiert werden. Dagegen betonte der Rektor Gero Leichthammer den Vorteil der Schule am Wohnort. Die Kindergartenleiterin Helene Arthen -Henke erinnerte an die
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LM – Als "Land of the Unexpected" - "Land der Überraschung" bezeichnen die Menschen in Papua Neuguinea ihre Heimat, und in ihrer Gottesdienstordnung zum WGT ermutigen sie uns, mit Vertrauen und Neugierde, Interesse und Freude auf dieses neue Weltgebetstagsland zu zugehen. Die Verfasserinnen der Liturgie laden unter dem Titel „Viele sind wir, doch eins in Christus“ am 6. März 2009 Frauen und Männer dazu ein, mitzufeiern, mitzugestalten und im Namen Christi rund um den Globus eine einzigartige Gemeinschaft zu erleben.
Wenn wir bei uns in Deutschland mit den Weltgebetstagsgottesdiensten beginnen, ist in Papua Neuguinea schon alles vorbei. Die große Insel und die 600 kleineren, die den Staat PNG ausmachen, liegen für uns 'am anderen Ende der Welt', neuen Stunden uns voraus.
Im Mittelpunkt steht auch in diesem Jahr die Begegnung mit einem Land voller Schönheit und landschaftlicher Vielfalt, in dem Menschen leben, die sich über 800 Sprachen hinweg verständigen. Ein Land der Spannung zwischen traditionellen Lebensformen und massiven sozialen und wirtschaftlichen Veränderungsprozessen.
Bad Camberg / Goldener Grund / Idsteiner Land / Limburg. - Im März 2009 liegen der 105. Geburtstag und der 25. Sterbetag des großen Theologen und Jesuiten Karl Rahner: Am 5. März 1904 ist er in Freiburg im Breisgau geboren, am 30. März 1984 in Innsbruck gestorben. Anlässe für die ökumenische Basisgruppe ACTION 365, ihres Freundes und Beraters in diesem Monat besonders zu gedenken. Karl Rahner war einer der einflussreichsten Theologen des 20. Jahrhunderts. Er wirkte bahnbrechend für die Öffnung der katholischen Theologie für das Denken des 20. Jahrhunderts und beeinflusste mit seiner Theologie maßgeblich das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965), an dessen Vorbereitung und Durchführung er als Sachverständiger mitarbeitete. Als Schüler Martin Heideggers versuchte er eine Synthese der theologischen Tradition mit dem Denken der Moderne. Rahner war Mitherausgeber des Lexikons für Theologie und Kirche und beeinflusste damit die gesamte deutschsprachige katholische Theologie. Er förderte die theologische Kommunikation und trieb den Dialog der Theologie mit den Naturwissenschaften voran. Auf dem ersten Bundes-Treffen der ACTION 365 im Juni 1975 in Frankfurt hielt Karl Rahner vor über tausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ACTION 365 einen viel beachteten Vortrag über „Ökumenische Basisgemeinden“. Schon damals sagte er: „Basisgemeinden sind heute für die Kirchen notwendig. Die Kirchen der Zukunft werden Kirchen sein, die sich von unten durch Basisgemeinden
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Die 2. Vorsitzende, Fr. Yvonne Röhrig, begrüßte die anwesenden Mitglieder und eröffnete die Versammlung.
Der bisherige 1. Vorsitzende, Hr. Thomas Volz, gab im letzten Herbst aus persönlichen Gründen seinen Vorsitz zurück. Seit dieser Zeit wurde diese Funktion von Fr. Röhrig kommissarisch mit übernommen.
Bei der diesjährigen Generalversammlung des Beselicher Hundesportclubs am 27.02.2009 standen daher teilweise Neuwahlen im Vorstand an.
Vor dem Verlesen des Protokolls vom letzten Jahr wurde der verstorbenen Mitglieder gedacht.
Bad Camberg/Goldener Grund/Idsteiner Land. – In einem Brief an die ökumenische Basis-Gruppe ACTION 365 berichtet der Barmherzige Bruder Savio vom St. John’s Health Center in Deshgaon im indischen Bundesstaat Madya Pradesh von der Behandlung dreier kranker Kinder in der von der ACTION 365 unterstützten Ambulanz-Station: „Mit Hilfe unseres Chirurgen haben wir in Indore ein Kind operiert. Es hatte von Geburt an die Harnblase außerhalb des Bauchs. Die Eltern hatten bei allen Hilfsstellen der Regierung angeklopft, ohne Ergebnisse. Inzwischen ist das Kind zwei Jahre alt. Vor ein paar Monaten sprach uns der Vater an, und wir stellten ihn unserem Chirurgen vor. Dieser sagte, die Operation müsse sehr früh erfolgen, später würde die Operation kompliziert und risikoreich. Ohne diese Operation wäre die Lebenserwartung für das Kind sehr gering gewesen. Es kommt aus einer ganz armen Familie. Wir hoffen und beten, dass nach der Operation alles gut wird für das Kind.
Zurzeit behandeln wir ein anderes Kind mit ganz schwerer Unterernährung. Zudem ist es auch mit Tuberkulose infiziert. Der Junge ist acht Jahre alt. Als er das erste Mal zu uns kam, konnte er kaum laufen. Er ist schon zwei Monate bei uns in Behandlung, und es geht ihm langsam bes
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Bad Camberg/Goldener Grund/Idsteiner Land. - „Plädoyer für den Menschen“ - so heißt das Thema des Ökumenischen Montags-Treff am Montag, dem 9. März 2009. Unter diesem Thema entwirft Pfarrer Albert Schechter, Gemeinde-Leiter in Ranstadt (zwischen Wetterau und Vogelsberg) und Seelsorger der Krebs-Fachklinik Dr. Herzog in Bad Salzhausen (am Rande des Vogelsbergs), eine christliche Wirtschafts-Politik.
Die christliche Soziallehre versteht Wirtschafts-Politik als einen dritten Weg zwischen kommunistischer Planwirtschaft und ungezügeltem Kapitalismus, der seit Herbst 2008 weltweit zusammenbricht. Der Münchener Erzbischof Reinhard Marx beschreibt diesen dritten Weg in seinem neuen Buch „Das Kapital“. Es enthält bemerkenswerte Aussagen eines wichtigen Kirchenmanns zur sozialen wie wirtschaftlichen Krise.
Das Buch trägt denselben Titel, der Karl Marx (1818-1883) berühmt machte, den Namensvetter des Erzbischofs, der aus Trier stammt, aus derselben Stadt, in der Reinhard Marx zuvor Bischof war. Ruiniert das Kapital die Erde? Oder gibt es im 21. Jahrhundert die Chance zu sozialem Ausgleich und Wohlstand für a
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Aufgrund des Besuches der Chairperson der Asante Presbytery in Ghana bei der Evangelischen Kirche im Dekanat Runkel stand auch ein Arbeitsgespräch mit dem Vorstand des Kreisjugendring Limburg-Weilburg auf dem straffen Terminplan des Bischofs. Inhalt war die kirchliche und freie Jugendarbeit im Landkreis und in Ghana.
Der Vorsitzende des Kreisjugendring Robeer Steinerbrunner begrüßte den Repräsentanten der Ev. Kirche Herrn Bischof Acheampong und hieß ihn herzlich willkommen.
Bei einem dreistündigen Gespräch konnten die Unterschiede der Jugendarbeit ausgetauscht werden. Der Dekanatsjugendreferent Peter Wagner stand bei dem Gespräch als Dolmetscher zur Verfügung. Dieser hat auch die Partnerschaft ins Leben gerufen und organisiert die Austauschbesuche. Ein anschließendes Abendessen im Restaurant „Zur Dampfmühle“ in Schupba
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