Schulkonferenz gegründet.
Arfurt. Die Aussichten des Schulentwicklungsplans sind in Arfurt skeptisch aufgenommen worden. Deshalb hat sich der Schulelternbeirat mit den Lehrern, dem Kindergarten, dem Ortsbeirat und dem Pfarrgemeinderat getroffen. Hinterfragt wurden die umständlich langen Busfahrten, die für die Grundschulkinder geplant sind. In diesem von durchsichtigen Interessen gesteuerten Fahrplan sollten nun auch noch die Arfurter Kinder im weiten Bogen umständlich über die Lahn kutschiert werden. Dagegen betonte der Rektor Gero Leichthammer den Vorteil der Schule am Wohnort. Die Kindergartenleiterin Helene Arthen - Henke erinnerte an die gute Verzahnung von Schule und Kindergarten. Pfarrer Dexelmann erzählte, wie sich Schule und Bücherei ergänzen. Der Vorsitzende des Fördervereins, Thorsten Stahl erinnerte an gemeinsam geplante Projekte und die Lehrerin Maria Korschinski beschrieb, wie günstig sich die Einheit der Erlebniswelt pädagogisch auswirkt. Viele formulierten den vehementen Unwillen der Arfurter an den Plänen des Kreises zur Schließung. Sie beschlossen, das pädagogische Profil und Konzept der Schule in diesem positiven Umfeld deutlicher nach außen zu vertreten. Dazu wurde eine „Arfurter Schulkonferenz“ gegründet. Als erste Maßnahme stellten sich zu einem Foto auf, das ihre Solidarität mit den kurzen Beinen darstellt, denen man kurze Wege zumuten soll. Fazit: Erhaltet die coole Arfurter Schule.
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