GP. Traurig, aber wahr: Die Spritpreise haben hierzulande ein neues Rekordhoch erreicht. Obwohl Benzin und Diesel europaweit teurer geworden sind, gibt es erhebliche Preisunterschiede zwischen den einzelnen Ländern. In vielen Staaten Europas tanken Autofahrer günstiger als in der Bundesrepublik. Da liegt es nahe, mit dem eigenen Auto in den Urlaub zu fahren und jeweils an den preisgünstigsten Stationen haltzumachen. Doch so unterschiedlich die Preise sind, so verschieden sind je nach Land auch die Bezeichnungen für Benzin und Diesel. Um eine folgenschwere und daher höchst unangenehme Verwechslung zu vermeiden, sollten Autofahrer sich vor Antritt der Urlaubsfahrt genauestens über die Bezeichnungen für Kraftstoffe in den angefahrenen Ländern informieren. Denn wenn man beispielsweise auf der iberischen Halbinsel unterwegs ist, hat man zwar recht, wenn einem der Begriff „gasoleo“ spanisch vorkommt – doch als sonderlich hilfreich erweist sich das nicht. Gut zu wissen: Die Bezeichnung steht für Diesel und ähnelt sehr stark dem fast gleichlautenden „gasolina“ (Benzin). Nicht nur in Spanien ist in puncto Tanken also Vorsicht angesagt, wenn die Urlaubsfahrt nicht vorzeitig in der Werkstatt enden soll ...
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