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Hauptseite » 2009 » Januar » 23 » Bundesanwaltschaft ermittelt gegen Abu Talha
Bundesanwaltschaft ermittelt gegen Abu Talha
09:03
www.welt.de - 22.01.2009 14:55
 
Abu Talha, der Deutsche: diesen Kampfnamen hat sich der Deutsch-Marokkaner gegeben, der in einem Internet-Video mit Anschlägen in Deutschland gedroht hat. Die Bundesanwaltschaft hat jetzt ein Verfahren gegen ihn eingeleitet. Erste Spuren führen nach Bonn und Koblenz.
Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen den mutmaßlichen Terroristen Bekkay Harrach. Gegen den Deutsch-Marokkaner wurde ein Verfahren wegen der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung eingeleitet, wie Behörden-Sprecher Andreas Christeleit auf AP-Anfrage sagte.

Er bestätigte damit einen „Focus“-Bericht. Informationen von „Bild“, wonach Harrach von 2002 bis 2004 an der Fachhochschule Koblenz studiert hat, wollte das Bundeskriminalamt am Donnerstag nicht bestätigen.Am Wochenende war ein Internet-Video mit dem Titel „Das Rettungspaket für Deutschland“ bekannt geworden, in dem der Sprecher in fast akzentfreiem Deutsch mit Anschlägen in Deutschland droht.Nach den Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden handelt es sich um den gebürtigen Marokkaner Bekkay Harrach, der lange Zeit in Bonn lebte, die deutsche Staatsbürgerschaft hat und nun den Kampfnamen „Abu Talha, der Deutsche“ trägt. Der 31-Jährige soll sich derzeit im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet aufhalten und Verbindungen zu den höchsten Führungskreisen der Terrororganisation al-Qaida haben.

Harrach posiert in dem Video mit einer Panzerfaust und feuert sie ab. Bei der Aufnahme in einem abgedunkelten Raum steht dann ein Gewehr neben ihm. „Mich für Allah in die Luft zu sprengen, ist mein Wunsch seit 1993“, sagt er.Laut „Bild“ studierte Harrach an der Koblenzer FH Lasertechnik und Wirtschaftsmathematik, was er aber abbrach. Im Jahr 2004 habe er sich erst in den Irak und dann nach Syrien abgesetzt, wo er vorübergehend in Haft gewesen sei.

BKA-Sprecher Christian Brockert erklärte dazu, nach den bisherigen Erkenntnissen sei der Verdächtige erst 2007 von Deutschland in ein Ausbildungslager im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet gereist, wo er Kontakte zu den höchsten al-Qaida-Führungskreisen aufgenommen habe. Darüber hinaus wolle man keine personenbezogenen Details bekannt geben.

Mit seinem Video habe der Mann eine „erhebliche Drohkulisse“ aufgebaut: „Das nehmen wir natürlich ernst“, erklärte der BKA-Sprecher.

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