Die Lage auf dem Arbeitsmarkt entspannt sich weiter – trotz der lahmenden Konjunktur. Die Zahl der in Deutschland registrierten Arbeitslosen sank im August nach Medieninformationen auf 3,196 Millionen. Das sind eine halbe Million weniger als noch vor einem Jahr.
Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland ist im August wie für die Jahreszeit üblich leicht gesunken. Im zu Ende gehenden Monat seien 3,196 Millionen Arbeitslose registriert gewesen, teilte die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Nürnberg mit. Dies seien 14.000 weniger gewesen als im Juli und 510.000 weniger als im August vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sei um 0,1 Punkte auf 7,6 Prozent gesunken. Die saisonbereinigte Arbeitslosenzahl fiel unerwartet deutlich um 40.000. Von Reuters befragte Experten hatten im Schnitt eine Abnahme um nur 10.000 erwartet.
"Die positive Grundtendenz am Arbeitsmarkt hält an“, sagte BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt. „Von der Abschwächung der konjunkturellen Dynamik zeigt sich der Arbeitsmarkt bisher unbeeindruckt.“
Die Zahl der Erwerbstätigen lag mit 40,31 Millionen um 560000 über dem Vorjahreswert. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nahm binnen Jahresfrist um 596.000 auf 27,45 Millionen zu. In Westdeutschland waren im August 2.109.000
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Immer weniger Freiwillige melden sich für den Dienst bei der Bundeswehr. Rund 10 Prozent der Offiziersanwärter gehen noch vor dem Beginn ihrer Karriere. Die Begründung ist immer häufiger dieselbe: Afghanistan. Die zunehmende Gefährlichkeit des Einsatzes bringt der Bundeswehr Personalprobleme.
Die zunehmende Gefährlichkeit des Afghanistan-Einsatz ist nach Ansicht des Bundeswehrverbandes auch ein Grund für den eklatanten Bewerbermangel bei der Truppe. Der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ sagte Vizechef Ulrich Kirsch, „bei Unteroffizieren und Mannschaften ist die Zahl der Anwärter im Vergleich zum Vorjahr um über 50 Prozent gesunken“.
Marliese Witt weiß noch, dass am Unglückstag die Sonne schien. Und dass ihr 16 Jahre alter Sohn Mario ihr zum Abschied einen Kuss auf die Lippen drückte - als ahnte er, dass es ein Abschied für immer sein würde. Stunden später kam es an jenem 28. August 1988 bei einer Flugschau auf dem US-Luftwaffenstützpunkt im pfälzischen Ramstein zur Katastrophe.
Beim Absturz eines Jets starben 70 Menschen, darunter Mario. 20 Jahre später schwanken Opfer und Hinterbliebene zwischen Schmerz, Enttäuschung über ausbleibende Entschädigungen und neuer Lebensfreude. Das Rettungswesen in Deutschland hat derweil seine Lektion gelernt. Es ist heute besser auf Katastrophen vorbereitet und steht traumatisierten Opfern zur Seite.
Das Bundeskriminalamt hat über seinen Kampf gegen die Organisierte Kriminalität berichtet. Immer noch unterwandern Verbrecherbanden auf hohem Nivea legale Wirtschaftszweige. Die Kriminellen wissen dabei moderne Technik geschickt zu nutzen. Auch die Globalisierung kommt der Mafia zugute.
Bunol - 40.000 Spanier und Touristen haben sich im ostspanischen Ort Buñol bei Valencia wieder die traditionelle Tomatenschlacht geliefert. Seit 1945 bietet die „Tomatina“ jährlich Gelegenheit zum ausgelassenen Feiern.
Lastwagen karrten 120 Tonnen reifer Tomaten in die Innenstadt, die sich asiatische, deutsche, französische, britische und russische Touristen daraufhin gegenseitig an den Kopf warfen. Das traditionsreiche Fest entstand aus einer Gemüseschlacht unter Freunden in den 40er Jahren und findet seithe
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Wer in der heutigen Schnelllebenden Zeit behaupten kann, er lebe stressfrei, kann sich glücklich schätzen. Ständig wachsende Anforderungen in allen Leistungsbereichen münden in der Überforderung von Körper und insbesondre des Geistes. Stress, oft unerkannt, der Ärger, insbesondere mit den Mitmenschen, sind nur einige Folgen. Es wird keine Zeit mehr miteinander verbracht. Kommunikation wird auf ein Minimum reduziert.
Unterstü
tzt durch Fertiggerichte, für die schnelle Zubereitung werden Nahrungsmittel so stark denaturiert, dass man sie künstlich wieder aufwerten muss damit eine halbwegs gesunde Ernä
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