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Hauptseite » 2008 » August » 19 » 24-Stunden im Einsatz
24-Stunden im Einsatz
08:38

Vom 16.08. bis zum 17.08.2008 führte der Katastrophenschutzzug Hünfelden (6. Löschzug Limburg-Weilburg) erstmalig eine 24-Stunden Übung durch.

Auf dem Mensfeldener Kopf hatte der Löschzug sein „Lager“ aufgebaut. Kaum waren alle Aufbaumaßnahmen abgeschlossen, kam auch schon der Einsatzbefehl für  die erste Übung.

„Brennt Jugendzentrum in Neesbach mit mehrere vermissten Personen“ lautete die Meldung. In voller Zugstärke rückten die Kräfte an. Mit 8 Atemschutzgeräteträgern wurden die vermissten Personen gerettet und der Brand bekämpft.

Direkt nach der Übung stellte die Feuerwehr Waldems-Reichenbach ein Hochdrucklöschgerät vor, wo auch jeder selbst Hand anlegen konnte.

Kaum verschnauft wurde ertönte die nächste Alarmierung für Übung mit der wohl größten Herausforderung. Im Mensfeldener Steinbruch war ein Arbeiter verunglückt und drohte aus ca. 8 m Höhe abzustürzen. Hier kamen die beiden neu beschafften Sicherungssätze für Absturzsicherung zum Einsatz. Die Schwierigkeit bestand nun darin, die Person mit angenommen Verletzungen im Bereich der Wirbelsäule so schonend wie möglich zu retten. Nach intensiver Vorbereitung konnte die Person dann sicher die Einsatzkräften am Boden übergeben werden.

Auch in der Nacht und am frühen Morgen hatten die Einsatzkräfte keine Zeit zum Ausruhen.

Am Sonntagmorgen um 06:30 Uhr ertönte die erste Alarmierung für den Tag. So ging es direkt aus dem Schlafsack in die Einsatzkleidung.

Nachdem der angenommene Waldbrand in Kirberg abgearbeitet wurde, hatten sich die Zugmitglieder Ihr Frühstück wirklich verdient.

Gemeindebrandinspektor Michael Crecelius war selbst bei einigen Übungen mit anwesend und dankte allen Mitglieder des Zuges für die Einsatzbereitschaft. Im Katastropheneinsatz sei ein 24-Stunden Einsatz, oder auch länger nichts Besonderes und gehöre dazu.

Zugführer Mario Bauer und stellv. Lars Schmidt zeigte  sich ebenso positiv über den Verlauf der Übung. Sie war zwar sehr anstrengend, aber habe auch allen Beteiligten viel Spaß gemacht. Auch das darf an solch einer Übung nicht fehlen.

Ein Besonderer Dank gilt Allen, die diese Übung mit vorbereitet haben, besonders dem TuS Mensfelden und Bürgermeister Norbert Besier.

Der Katastrophenschutzzug Hünfelden besteht aktuell aus 32 Einsatzkräften aus den Ortschaften Dauborn, Heringen, Kirberg, Mensfelden und Neesbach. Nur noch ein Drittel der Einsatzkräfte leisten in dem Löschzug Ihre Wehrpflicht ab. Alle anderen Mitglieder sind freiwillige Helfer. Trotz der doch hohen Mitgliederzahl sind interessierte Einsatzkräfte jederzeit herzlich willkommen.

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