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Hauptseite » 2008 » August » 11 » Montags-Treff über das Menschheits-Symbol Labyrinth
Montags-Treff über das Menschheits-Symbol Labyrinth
08:33

Bad Camberg / Goldener Grund / Idsteiner Land. – „Labyrinthe überall – ein uraltes Menschheits-Symbol hat Konjunktur“. So heißt das Thema des Ökumenischen Montags-Treffs am 18. August 2008. Referent (mit Beamer-Präsentation) und Gesprächs-Partner dafür ist der Limburger Pfarrer i. R. Herbert Leuninger, Webmaster und langjähriger Vorsitzender des Fördervereins PRO ASYL. Zur Information und zum Gespräch mit ihm und miteinander lädt die ökumenische Basisgruppe „action 365“, eine Gemeinschaft evangelischer und katholischer Frauen und Männer, wieder alle Kur- und Reha-Pati­en­tinnen und -Patienten, andere Gäste von nah und fern sowie die einheimi­schen Frauen, Männer und Jugendlichen herzlich ein.

Gemäß dem Motto „Christen im Ge­spräch – miteinander und mit anderen“ kann jede teilnehmende Person eigene Fragen, Er­fah­rungen Wünsche und Anregungen mitteilen. Das Treffen findet, wie gewohnt, von 19.30 Uhr bis etwa 21.30 Uhr im Bad Camberger Hotel „Haus Pohl“, Park­straße 9 (Badehausweg, am Boule- und Minigolfplatz, in der Nähe der Kliniken und der Kur­heime), statt. Der Eintritt ist wie immer frei.

Im heutigen Sprachgebrauch werden Irrgarten und Labyrinth meist miteinander gleich gesetzt. Ein Irrgarten ist ein verschlungenes Netz von Wegen, das vor immer neue Wahlmöglichkeiten stellt, die jeweils in die Irre führen können. Ein Labyrinth ist ein kreuzungsfreier, wahlfreier Weg, der auf eine Mitte – dem Ende des Weges – hinführt. Das Labyrinth gehört zu den ältesten symbolischen Zeichen der Menschheit. Der Weg des Labyrinths, mit den vermeintlichen Umwegen, auf dem das Ziel mal ganz nah, dann wieder ganz entfernt scheint, kann mit dem eigenen Lebensweg verglichen werden. Vertrauen, Freude, Ausdauer, Mut, Zuversicht und wache Sinne werden notwendig sein, um diesen Weg zu meistern ...

Heute werden Labyrinthe sowohl von feministischen als auch von christlichen Gruppen für sich entdeckt, angelegt und gepflegt und mit Veranstaltungen lebendig gehalten. Der Weg durch ein unverzweigtes Labyrinth kann als Meditation und Erneuerung aufgefasst werden. Er stellt das Abbild einer verschlungenen Lebensbahn und zugleich den Weg zum Selbst dar, fordert zur Umkehr und zum Überdenken des eigenen Lebens auf. Das Finden der Mitte des Labyrinthes gilt vielen als Symbol für Erlösung. Pfarrer Leuninger zeigt beim Montags-Treff Beispiele und gibt Anregungen zum Begehen von Labyrinthen.

An diesem Abend liegen auch der Aufruf „Europäische Außengrenzen: Stoppt das Sterben!“ und dazugehörende Unterschriften-Listen aus. Die action 365 leitet ausgefüllte Unterschriften-Listen an den Förderverein PRO ASYL weiter, der die gesammelten Unterschriften zum Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2008 dem Europäischen Parlament übergeben wird.
Barbara Ott
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