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Hauptseite » 2008 » August » 6 » „Einander Oase sein“ – eine Hauptaufgabe der action 365
„Einander Oase sein“ – eine Hauptaufgabe der action 365
09:19

Bad Camberg / Goldener Grund / Idsteiner Land / Limburg. – „Einander Oase sein: Christen als Kurbegleiter, Reisebegleiter, Gastgeber“ – so hieß das Thema eines meditativen Gesprächs, das die ökumenische Basisgruppe „action 365“ bei ihrem jüngsten Team-Abend führte. Gerade bei den Ökumenischen Montags-Treffs und den ökumenischen Reisen hatte die action 365 festgestellt: Eine Reha-Maßnahme, ein Kur-Aufenthalt, die Urlaubs-Zeit, die Teilnahme an religiösen Veranstaltungen bahnt bei vielen Menschen den Raum für eine tiefe Selbstbesinnung, für eine Begegnung mit anderen und mit Gott. So eröffne sich eine Chance, zur rechten Zeit von dem zu erzählen, was oder wer einen selbst halte und trage und heile – in der Reha, in der Kur, im Urlaub und im täglichen Leben. Für Christen gelte es, speziell während der erzwungenen oder freiwilligen „Auszeit“ dieses religiöse Feld mit wachen Sinnen wieder stärker in den Blick zu nehmen und gegebenenfalls Position zu beziehen.

Als ein Angebot aus dem christlichen Glauben heraus wollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der action 365 weiterhin Oase füreinander und für andere sein. Jede Einzelne, jeder Einzelne könne für andere „Oase“ sein – nicht nur in der Kur, nicht nur im Urlaub, dort aber vielleicht ganz besonders. Oase in diesem Sinn sei es, Kranke zu besuchen, Einsame einzuladen, Bedrohte zu beschützen, Notleidende zu unterstützen, Verleumdete verteidigen, Hungernden zu essen geben und Durstigen zu trinken, Trauernde zu trösten, Traurige zu erfreuen. Dazu gehöre es auch, jemandem den Weg zu einer „Oase“ zu weisen, wo er Hilfe bekommen, zur Ruhe, zur Besinnung kommen, Kraft schöpfen oder ermutigt werden kann. Man solle auch sich selbst solche Oasen gönnen.

Eine Oase wurde als offen und gastfreundlich für unterschiedliche Menschen dargestellt. In einer Oase säßen Gäste und Bewohner zusammen und erzählten, tauschten ihre Erfahrungen aus und ihre Meinungen. Sie erzählten von dem, was sie liebten und diskutierten miteinander, suchten gemeinsam Antwort auf Fragen des Lebens und des Glaubens. Eine Oase biete die Möglichkeit der Beratung ebenso wie der Geselligkeit, der Ruhe oder Entspannung. In einer Oase werde nicht versucht, Menschen festzuhalten, sondern es werde alles dafür getan, dass sie ihren eigenen Weg gestärkt und mit Freude gehen könnten. Darin sieht die action 365 eine ihrer Hauptaufgaben. Wer dabei mitmachen wolle, sei jederzeit herzlich willkommen.
Barbara Ott
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