Bad Camberg / Goldener Grund / Idsteiner Land. – Die Ökumenischen Montags-Treffs im September 2009 finden zur gewohnten Zeit von 19.30 Uhr bis etwa 21.30 Uhr, aber an ungewohntem Ort statt, nämlich im Bürgerhaus Kurhaus Bad Camberg. Das Motto „Christen im Gespräch – miteinander und mit anderen“ gilt für alle Treffen: Jede teilnehmende Person kann eigene Fragen, Erfahrungen und Anregungen einbringen. Zu den vielfältigen Veranstaltungen lädt die ökumenische Basisgruppe ACTION 365 Alt und Jung von nah und fern bei freiem Eintritt herzlich ein. Am 7. September informiert Martin Bräuer D.D., früher Pfarrer in Bad Camberg und Niederselters, jetzt Catholica-Referent des Konfessionskundlichen Instituts, Bensheim, über „Missionarische Kirche im Neuen Testament“. Beim Ökumenischen Montags-Treff am 14. September spricht Dr. Karl Gottfried Goebel, Pfarrer i. R. und Historiker aus Bad Camberg unter dem Thema „Gerechtigkeit ist mehr als Opfer“ (vgl. Jesaja 1,10-27) mit den teilnehmenden Personen über die prophetische Botschaft des Alten Testaments. Eine Woche später, am 21. September, stellt sich der Bad Camberger und Niederselterser Pfarrer Helmut Gross in einem „Offenes Gespräch“ den Fragen und Wünschen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Dabei können beliebige Themen zur Sprache gebracht werden. „Ist der Islam intolerant, frauenfeindlich, kriegerisch?“ Diese Fragen brennen heute vielen Menschen auf den Nägeln. Antworten gibt anl
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Montags-Treff mit Ökumene-Referent Dr. J. Georg Schütz Bad Camberg / Goldener Grund / Idsteiner Land. – „30 Jahre Ökumenische FriedensDekade: Wie gehen wir mit Friede und Gewalt um?“ So heißt das Thema des Ökumenischen Montags-Treffs am Montag, dem 24. August 2009, von 19.30 Uhr bis etwa 21.30 Uhr im Bad Camberger Hotel „Haus Pohl“, Park¬straße 9 (Bade¬hausweg, am Boule- und Minigolfplatz, in der Nähe der Kli¬niken und der Kurheime). Gast-Referent und Gesprächs-Partner dafür ist Dr. Dr. habil. J. Georg Schütz aus Aschaffenburg, Ökumene-Referent i. R. der Deutschen Bischofskonferenz in der Ökumenischen Centrale, Frankfurt am Main. Zur Information und zum Gespräch mit ihm lädt die ökumenische Basisgruppe „action 365“ wieder alle Kur- und Reha-Patientinnen und -Patienten, andere Gäste von nah und fern sowie die einhei¬mischen Frauen, Männer und Jugendlichen bei freiem Eintritt herzlich ein. Die kirchliche Friedensbewegung in der DDR setzte 1980 mit der FriedensDekade ein erstes weithin sichtbares Zeichen: zehn Tage im November vor dem Bußtag auf vielfältige Weise um Frieden beten, ihn erarbeiten und sich für ihn engagieren. Unter dem Motto „Frieden schaffen ohne Waffen“ bewegten diese Veranstaltungen viele junge Menschen zur kritischen Auseinandersetzung mit der militärischen Konfrontation zwischen Ost- und Westeuropa. Im Westen wurde die gleiche Idee mit den "Friedenswochen" aufgegriffen; und nach dem Zusammenschluss
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