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Lufthansa-Mitarbeiter bestreiken 80 Flüge
10:24
Welt-Online, 23.01.2009
Das Kabinenpersonal der Lufthansa in Frankfurt am Main ist in einen Warnstreik getreten. Die Mitarbeiter bestreiken rund 80 Flüge im Inland und ins Ausland. Die Beschäftigten in der Gewerkschaft der Flugbegleiter (Ufo) fordern insgesamt 15 Prozent mehr Gehalt. Die Lufthansa streicht zunächst keine Flüge.
Das Kabinenpersonal bei der Lufthansa ist am Freitagmorgen in Frankfurt in einen Warnstreik getreten. Um 6.15 Uhr legten die ersten Flugbegleiter die Arbeit nieder, wie ein Sprecher der Gewerkschaft Unabhängige Flugbegleiter Organisation (Ufo) mitteilte.
Nach seinen Angaben sollten bis 9.15 Uhr rund 80 Flüge innerhalb Deutschlands sowie ins Ausland bestreikt werden. Damit will die Gewerkschaft ihrer Forderung nach Tariferhöhungen und besseren Arbeitsbedingungen Nachdruck verleihen – zusammen ein Plus von etwa 15 Prozent bei einem Jahr Laufzeit.

 „Die Stimmung ist gut“, sagte der Leiter Tarifpolitik von Ufo, Joachim Müller. „Wir wollen so einen Nadelstich setzen.“ Lufthansa-Sprecher Thomas Jachnow bestätigte, dass der Streik begonnen habe. Informationen über Auswirkungen des Ausstands gebe es aber noch nicht. Die Lufthansa habe von sich aus keine Flüge gestrichen.

Die Lufthansa hatte nach eigenen Angaben ein Gesamtpaket von rund zehn Prozent einschließlich einer Ergebnisbeteiligung bei einer Laufzeit von 14 Monaten vorgelegt. Die von Lufthansa mit der Gewerkschaft Ver.di im Sommer 2008 nach massiven Streiks abgeschlossenen Tarifverträge sieht Ufo für sich nicht als bindend an. Die Tarifverhandlungen von Lufthansa und Ufo waren am 16. Januar ergebnislos abgebrochen worden.

Von den Flugbegleitern sind rund 70 Prozent bei Ufo organisiert. Die Lufthansa beschäftigt rund 16.000 Flugbegleiter. Für die Gewerkschaft ist es der erste Streik ihrer Geschichte. Lufthansa-Sprecher Jachnow sagte, der Konzern habe die Streikankündigung „mit Unverständnis zur Kenntnis genommen“.

Ufo richtete in Kelsterbach ein Streiklokal ein, wo es während des Ausstands neben Schnittchen zum Frühstück auch einen Vortrag der Tarifkommission geben sollte. Die Flugbegleiter sollten dann wieder mit Bussen zum Flughafen gebracht werden, damit sie pünktlich um 9.15 Uhr die Arbeit wiederaufnehmen, wie Müller sagte.

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 709 | Hinzugefügt von: regioblitz | Rating: 0.0/0 |
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