Osnabrück (dpa) - Trotz Winterwetters mit Schneefall haben die Arbeiten zur Entschärfung von vier Weltkriegsblindgängern in Osnabrück am Sonntag ohne Komplikationen begonnen. 15 000 Menschen in zwei Stadtteilen mussten am Vormittag ihre Wohnungen verlassen.
Auch zwei Kliniken sowie ein Altenheim waren betroffen. Kräfte des Technischen Hilfswerks kontrollierten, ob alle Wohnungen leer waren. Die Feuerwehr brachte die letzten verbliebenen Intensiv-Patienten aus den Krankenhäusern in Ausweichhospitäler in der Region. Seit Freitag waren die Patienten in andere Häuser verlegt worden. Insgesamt waren 1000 Einsatzkräfte aus Niedersachsen und aus Nordrhein-Westfalen im Einsatz, wie ein Sprecher der Feuerwehr Osnabrück sagte.
Zunächst waren die Experten von fünf Bomben ausgegangen. Am Samstag habe sich aber herausgestellt, dass von einer Bombe nur noch Metallsplitter im Boden waren, sagte der Leiter des Kampfmittelräumdienstes für Niedersachsen, Thomas Bl
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