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Hauptseite » 2009 » März » 13 » Weltraumschrott auf Kollisionskurs mit der ISS
Weltraumschrott auf Kollisionskurs mit der ISS
12:08
AFP, Donnerstag, 12 März 2009
Alarm an Bord der Internationalen Raumstation ISS: Wegen herannahenden Weltraum-Mülls haben die drei Astronauten der Raumstation am Donnerstag Zuflucht in einer Sojus-Rettungskapsel suchen müssen. Nach zehn Minuten konnte die US-Weltraumbehörde NASA Entwarnung geben: Das Weltraum-Treibgut passierte die ISS in sicherer Entfernung.

Bei der Evakuierung habe es sich um eine "reine Vorsichtsmaßnahme" gehandelt, teilte eine Sprecherin der NASA mit. Die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenpralls sei als "gering" eingeschätzt worden. Die Treibgut-Wolke sei erst am Mittwochabend entdeckt worden; für ein Ausweichmanöver sei es zu spät gewesen. Nach Angaben der NASA-Sprecherin kam es auch in der Vergangenheit "immer mal wieder" vor, dass sich Weltraum-Müll der Raumstation näherte.
 
Satellitenchrash im All
Erst vor wenigen Wochen kam es schon einmal zu einem Chrash mit Satellitenschrott: Beim Zusammenprall eines US-Satelliten mit einem ausgedienten russischen Satelliten hunderte Kilometer über der Erde wurde der US-Flugkörper zerstört. Die US-Betreiberfirma Iridium Satellite teilte mit, sie habe einen Kommunikationssatelliten verloren. Die Kollision sei ein "äußerst ungewöhnliches" und selten vorkommendes Ereignis gewesen. Der Zusammenprall gilt als einer der ersten derartigen Vorfälle im All. Satellitenschrott könnte aber auch die Internationale Raumstation (ISS) treffen.
 
 
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Wie "Space News" unter Berufung auf die US-Raumfahrtbehörde NASA berichtet prallte der 900 Kilogramm schwere russische Satellit "Cosmos 2251" mit dem 560 Kilogramm schweren Iridium-Satelliten in 790 Kilometern Höhe über Sibirien zusammen. Die NASA überwache seitdem zwei große Weltraumschrottbereiche.
 
ISS möglicherweise vor Ausweichmanöver

Die "Washington Post" zitierte ein NASA-Dokument, demzufolge ein leicht erhöhtes Risiko für die ISS besteht, von Satellitenschrott getroffen zu werden. Dieses Risiko halte sich aber "in akzeptablen Grenzen". Die ISS befindet sich in nur 354 Kilometern Höhe, also deutlich unter dem Bereich, in dem die beiden Unglückssatelliten zusammenprallten. Ein NASA-Sprecher sagte, der Schrott werde sich ausbreiten, weshalb die ISS möglicherweise ein Ausweichmanöver starten müsse. Dazu sei die Raumstation aber in der Lage, dies sei ihr bereits in acht Fällen gelungen.
 
 
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Der zerstörte US-Satellit werde binnen 30 Tagen durch einen bereits im All befindlichen Ersatzsatelliten ausgetauscht, erklärte Iridium Satellite. Zwischenzeitlich könne es zu kurzen Kommunikationsstörungen und -ausfällen kommen. Nach eigenen Angaben betreibt Iridium Satellite 66 Kommunikationssatelliten sowie mehrere Ersatzsatelliten im All. Die Firma betonte, die Kollision sei nicht auf technisches Versagen bei dem Iridium-Satelliten zurückzuführen.
 
Gefährliches Erbe
 
Seit die Sowjetunion im Jahr 1957 mit "Sputnik 1" den ersten künstlichen Satelliten gestartet hatte, wurden rund 6000 Stück ins Weltall gebracht. Derzeit sind nach NASA-Angaben noch etwa 3000 in Betrieb.
 
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