Regio
Aktuell
Freitag, 10.05.2024, 02:13
Willkommen Gast | RSS

 Tipps, Trends und Aktuelles aus der Region

Hauptseite Registrieren Login
Menü
Kategorien der Rubrik
Regionews [354]
Globalnews [590]
Sport [14]
Mitteilungen [44]
Statistik

Insgesamt online: 1
Gäste: 1
Benutzer: 0
Hauptseite » 2009 » März » 13 » Die letzten Minuten des Killers von Winnenden
Die letzten Minuten des Killers von Winnenden
10:21
Welt-Online, 12.03.2009

Er tötete 15 Menschen, ehe er selbst starb. Jetzt ist ein Amateurvideo aufgetaucht, das die letzten Minuten des Amokläufers zeigt. Erstaunlich ruhig geht Tim K. darin auf und ab, während im Hintergrund Schüsse und Rufe zu hören sind. Ob er sich selbst erschoss, bleibt jedoch unklar.

 

Es sind die letzten Sekunden des Amokläufers, ruhig läuft er auf einem Parkplatz hinter stehenden Autos auf und ab, während im Hintergrund Schüsse zu hören sind. Die englische Nachrichtenseite "Sky News" zeigt ein 42-sekündiges Amateurvideo von Tim K.s Tod.

 

  

Es sind wacklige Handyaufnahmen, auf der man einen schwarz gekleideten Mann sieht. Einmal hebt er seine Hände, zielt und schießt offenbar auf die Polizisten, die ihn verfolgen. Dann wieder wirkt er fast unbeteiligt, schaut nach unten, nach rechts und links, beginnt wieder auf und ab zu laufen. Im Hintergrund sagt jemand im schwäbischen Dialekt: "Der erschießt sich gleich selber. Wirst du noch sehen."

Immer wieder sind Schüsse zu hören, dann wird es plötzlich ruhig. Der Attentäter geht noch einmal umher, bewegt sich von den Autos weg und sackt zusammen. Das ist der Moment, so die Interpretation von Sky News, in dem Tim K. von einem Polizisten am Bein getroffen wird. Als nächstes ist in dem Video ein Cut zu sehen, offenbar wurde die Stelle herausgeschnitten, in der Tim K. stirbt. Danach liegt er am Boden, bewegt sich nicht mehr. Polizisten eilen herbei, sichern den Tatort. Noch ist nicht klar, wer das Video gedreht hat.

Blutbad in Winnenden - Amokläufer tötet zahlreiche Schüler

Die Eltern des 17 Jahre alten Amokläufers haben ihren Wohnort zunächst verlassen. „Die Eltern sind bereits am Mittwoch auf eigene Initiative hin gegangen“, sagte Polizeisprecher Klaus Hinderer. Der Ort ihres Verbleibs werde nicht bekanntgegeben. Sie wollten in Ruhe gelassen werden. „Sie werden nicht von der Polizei geschützt.“ Das Haus der Eltern liegt in einer Sackgasse in Leutenbach (Rems-Murr- Kreis) rund 25 Kilometer nordöstlich von Stuttgart. Das Elternhaus wurde am Vortag von Journalisten belagert.

 

Inzwischen gibt es offenbar auch erste Hinweise auf das Motiv des Schützen. Es lägen Anhaltspunkte zu der Tat vor, sagte der Waiblinger Polizeichef Ralf Michelfelder im ZDF-„Morgenmagazin“. Während der ganzen Nacht sei das Umfeld des Täters ausgeleuchtet worden. Einzelheiten sollten noch am Donnerstag auf einer Pressekonferenz mitgeteilt werden. Der Täter hatte am Mittwoch 15 Menschen erschossen, bevor er sich nach Polizeiangaben selber tötete.

Am Tatort wurden unterdessen die kriminaltechnischen Untersuchungen fortgesetzt. Dabei werde die örtliche Polizei von Beamten des Bundeskriminalamts (BKA) unterstützt, sagte ein Polizeisprecher auf ddp-Anfrage. Er erklärte zugleich, dass im Zimmer des 17-jährigen Täters zahlreiche „Ballerspiele“ für Computer gefunden worden, darunter „Counter-Strike“. Der Polizeisprecher schränkte allerdings ein, dass solche Spiele inzwischen zum Alltag von Jugendlichen gehörten.

 

Michelfelder zufolge hatte der 17-jährige Tim K. während seines Amoklaufs mindestens 60 Schüsse in der Schule abgefeuert. Allein diese Anzahl zeige, wie massiv der Täter vorgegangen sei.

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 707 | Hinzugefügt von: regioblitz | Rating: 0.0/0 |
Kommentare insgesamt: 0
Nur registrierte Benutzer können Kommentare hinzufügen.
[ Registrieren | Login ]
Einloggen
Suche
Kalender
«  März 2009  »
Mo.Di.Mi.Do.Fr.Sa.So.
      1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
3031
Archiv der Einträge
Freunde
Kostrov © 2024
Homepage Baukasten - uCoz