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Hauptseite » 2009 » Februar » 16 » General Motors denkt über neue Firma nach
General Motors denkt über neue Firma nach
09:02
www.welt.de - 15.02.2009 11:26
 

Die angeschlagene Opel-Mutter General Motors erwägt einem Zeitungsbericht zufolge die Beantragung von Gläubigerschutz und den Aufbau eines neuen Unternehmens. Nach US-Recht können gesunde Unternehmensteile in den USA und weltweit in einem neuen Konzern zusammengefasst werden. Dies sei eine Option, berichtete das „Wall Street Journal“ Demnach könnten im Rahmen eines Konkursverfahrens nach Chapter 11 des US-Rechts die gesunden Unternehmensteile in den USA und weltweit in einem neuen Konzern zusammengefasst werden, berichtete die Zeitung unter Berufung auf nicht näher identifizierte Kreise.

Am Dienstag müssen GM und sein US-Konkurrent Chrysler dem Kongress in Washington einen Sanierungsplan vorlegen, um staatliche Kredithilfen in Milliardenhöhe beanspruchen zu können. Der Zeitung zufolge wollte sich GM nicht zu den Informationen äußern.

Die deutsche GM-Tochter Opel verhandelt derzeit mit der Bundesregierung über eine Bürgschaft, um von seinem US-Mutterkonzern nicht in den Abgrund gerissen zu werden. Die US-Autobauer leiden unter dem weltweiten Absatzeinbruch infolge der Finanzkrise besonders, weil sie lange Zeit auf Modelle mit hohem Spritverbrauch gesetzt haben.

GM hatte angekündigt, weltweit 10.000 Stellen und damit 14 Prozent streichen zu wollen. Neben Opel gehört auch die schwedische Marke Saab zu General Motors.

Gespräche mit der Gewerkschaft in der Sackgasse

Die Verhandlungen von General Motors mit den Gewerkschaften über ein Sanierungsprogramm sind Kreisen zufolge in eine Sackgasse geraten. Grund seien Bedenken der Gewerkschaft United Auto Workers wegen der Krankenversicherung pensionierter Mitarbeiter, sagte eine mit den Verhandlungen vertraute Person.

GM schuldet der Gewerkschaft rund 20 Milliarden Dollar, die der Konzern in einen Fonds für die Krankenversicherung ehemaliger Mitarbeiter einzahlen muss. Die GM-Führung hat die Gewerkschaft aufgefordert, auf die Hälfte des Betrages zu verzichten und dafür Anteile an einem rekapitalisierten Konzern zu übernehmen.

Parallel dazu verhandelt auch Chrysler mit der Gewerkschaft über einen ähnlichen Sachverhalt. Auch hier seien bislang kaum Fortschritte erzielt worden, sagte eine mit den Gesprächen vertraute Person.

Kategorie: Globalnews | Aufrufe: 733 | Hinzugefügt von: regioblitz | Rating: 0.0/0 |
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