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Hauptseite » 2009 » Februar » 4 » Nachschubroute: Islamisten sprengen Brücke am Khyber-Pass in Pakistan
Nachschubroute: Islamisten sprengen Brücke am Khyber-Pass in Pakistan
09:39
AFP, 03.02.2009
 

PESHAWAR, 3. Februar (AFP) - Mit einem Sprengstoffanschlag auf eine Brücke am Khyber-Pass im Nordwesten Pakistans haben Islamisten nach Behördenangaben die wichtigste Nachschubroute für die NATO-Streitkräfte in Afghanistan unterbrochen. Der Sprengsatz ging demnach am Dienstag um 06.00 Uhr Ortszeit (02.00 Uhr MEZ) hoch, bis zum Abschluss der Reparaturen könne kein Fahrzeug mehr die Brücke passieren, sagte Behördenvertreter Tariq Hayat AFP. In den vergangenen Monaten war die Route über den Khyber-Pass wegen Anschlägen radikaler Islamisten, die den Taliban nahestehen, wiederholt gesperrt worden.

Der Verkehr sollte den Behörden zufolge am Mittwoch wieder fließen. Derweil säßen an beiden Enden der rund 100 Meter langen Brücke hunderte Lastwagen fest. Es war unklar, ob einige von ihnen Nachschub für die ausländischen Streitkräfte in Afghanistan transportierten. Der Großteil der Ausrüstung und Versorgung der NATO-Truppen und der US-geführten Streitkräfte in Afghanistan kommt über den Khyber-Pass ins Land. Viele Lastwagen befördern aber auch Güter für die einheimische Bevölkerung in Afghanistan.

Zahl traumatisierter Soldaten steigt

Unterdessen wurden nach Angaben der pakistanischen Streitkräfte bei Boden- und Luftangriffen im Swat-Tal in der Nacht zum Dienstag 35 radikale Islamisten getötet. Ziel der Angriffe seien Verstecke von Extremisten im Bezirk Khawazakhela gewesen. Pakistan hatte in der vergangenen Woche eine Offensive in der Region gestartet, die fest in der Hand der islamischen Extremisten ist. Das Land steht unter wachsendem Druck westlicher Staaten, entschiedener gegen radikale Islamisten vorzugehen.

Behörden vor Ort berichteten, bis zu 20.000 Menschen seien vor den Kämpfen aus dem Swat-Tal in Behelfsunterkünfte geflüchtet. Ein Flüchtling berichtete, schon das Vorgehen der Taliban sei brutal, die Sicherheitskräfte gingen aber auch übertrieben hart in von Zivilisten bewohnten Gebieten vor. "Für uns ist die Situation hoffnungslos", sagte er.

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