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Hauptseite » 2008 » September » 1 » Hurrikan Gustav trifft auf USA: Die "Mutter aller Stürme bedroht New Orleans"
Hurrikan Gustav trifft auf USA: Die "Mutter aller Stürme bedroht New Orleans"
10:04
MSN/AFP, 01.09.2008
 

New Orleans/Havanna (AFP) - Der auf die US-Südstaatenmetropole New Orleans zusteuernde Wirbelsturm "Gustav" hat über dem Golf von Mexiko an Stärke verloren. Allerdings könne der Sturm wieder an Stärke zulegen und erneut die Kategorie vier erreichen, teilte das US-Hurrikanzentrum mit. In Erwartung des Wirbelsturms hatte der Bürgermeister von New Orleans, Ray Nagin, die Zwangsevakuierung der Stadt angeordnet. US-Präsident George W. Bush sagte wegen "Gustav" seine Teilnahme am Parteitag der Republikaner ab. Im Westen Kubas hinterließ der Wirbelsturm eine Schneise der Verwüstung.

Das US-Hurrikanzentrum in Miami stufte das Unwetter auf einen Sturm der Kategorie drei zurück. "Gustav" bewege sich derzeit mit maximalen Windgeschwindigkeiten von 205 Stundenkilometern, teilte das Zentrum mit.

New Orleans' Bürgermeister Nagin verdeutlichte auf einer Pressekonferenz den Ernst der Lage, Gustav sei "die Mutter aller Stürme". Die Stadt, die zu einem großen Teil unter dem Meeresspiegel liegt, werde deshalb zu 100 Prozent evakuiert. "Ihr solltet beunruhigt sein, und ihr solltet Eure Hintern in Bewegung setzen und auf der Stelle aus New Orleans verschwinden", appellierte der Bürgermeister erneut mit eindringlicher Stimme. Inzwischen sind Teile New Orleans bereits so verlassen wie Geisterstädte.

An den Ausfahrten der Südstaaten-Metropole bildeten sich lange Schlangen von Autos. In der Stadt warteten zudem zahlreiche Menschen mit ihren Haustieren und etwas Gepäck an einer Zug- und Bus-Haltestelle, die zum Evakuierungszentrum "The Gate" umfunktioniert wurde.

In der kubanischen Provinz Pinar del Rio deckten die Sturmböen bei mehreren tausend Häusern die Dächer ab. Auf der vorgelagerten Insel der Jugend wurden viele Wohnungen von meterhohen Wellen durchflutet. Mehrere dutzend Menschen wurden verletzt. In der Hauptstadt Havanna mit 2,2 Millionen Einwohnern brach die Stromversorgung zusammen. Bäume und Telefonmasten wurden umgerissen, Bananen- und Reisfelder verwüstet.

In der Karibik kamen durch den Sturm bisher mindestens 81 Menschen ums Leben. Am schwersten betroffen war Haiti, wo nach Behördenangaben mindestens 66 Menschen getötet wurden. Auf Jamaika starben nach Behördenangaben mindestens elf Menschen.

Um sich von den Vorbereitungsmaßnahmen zu überzeugen, kündigten der republikanische Präsidentschaftsbewerber John McCain und seine Vize-Kandidatin Sarah Palin einen Besuch in Mississippi an. US-Präsident George W. Bush sagte seinen für Montag geplanten Auftritt auf dem Parteitag der Republikaner ab, bei dem McCain zum offiziellen Präsidentschaftskandidaten der Partei gewählt werden soll. Zuvor hatte McCain bereits die Verschiebung des Treffens wegen des Sturms nicht ausgeschlossen.

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