Medikamentöse Behandlung bei Brustkrebs: Wie und Warum
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Vortrag von Chefarzt Dr. Scheler im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Brustkrebs bewegt“ „Medikamente und ihre Anwendungen bei Krebs“ – dies ist das Schwerpunktthema eines Vortrags des Chefarztes der Frauenklinik des St. Vincenz-Krankenhauses, Dr. Peter Scheler, am Samstag, 26. September 2009, um 9.00 Uhr im Reha-Zentrum Meuser (Gesundheitszentrum Schafsberg). Im besonderen Focus des Vortrags werden die Therapie mit Antikörper- und Chemotherapeutika sowie Antihormonen stehen. Danach soll in Form eines interaktiven Workshops auf Fragen der ZuhörerInnen eingegangen und diskutiert werden. Auch die Interessengemeinschaft brustoperierter Frauen wird sich vorstellen und für Fragen und Anregungen bereitstehen. Dr. Peter Scheler ist seit drei Jahren Chefarzt der Frauenklinik des St. Vincenz-Krankenhauses und ärztlicher Leiter des seit 2007 zertifizierten Brustzentrums der Klinik. Seit Beginn seiner medizinischen Tätigkeit beschäftigt sich der gebürtige Wiesbadener besonders intensiv mit der Senologie, den Erkrankungen der Brust. Bei zahlreichen Besuchen in den USA trifft Dr. Scheler im wissenschaftlichen Austausch regelmäßig mit ausgewiesenen internationalen Experten der Mammadiagnostik und der Mikrochirurgie zusammen. Als Mitglied der American Society of Breast Disease, seiner Auszeichnung als Brustoperateur seitens der renommierten Fachgesellschaft AWOgyn sowie seiner Funktion als Fachberater für Brustzentren für die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) und die Deutsche Gesellschaft für Senologie ist der Gynäkologie gefragter Referent zahlreicher Kongresse mit senologischer Thematik. Das Brustzentrum St. Vincenz ist eines der elf zertifizierten Brustzentren Hessens. Im Jahr 2007 hatten Gutachter der unabhängigen Zertifizierungsgesellschaft Onkozert das Team des St. Vincenz nach intensivem Check-up in allen Bereichen der Frauenklinik in den noch kleinen Kreis der so ausgezeichneten Zentren aufgenommen. Damit wird die Vincenz-Frauenklinik ausdrücklich von der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie als Behandlungszentrum für Brusterkrankungen empfohlen.