Betroffene und Angehörige trifft Pflegebedürftigkeit meistens unvorbereitet. Mit der neuen Lebenssituation stellen sich viele Fragen. Informationsmaterial zu vielen Fragestellen rund um Pflege, Behinderung und Betreuung erhalten Sie bei der Verbraucherberatung.
Öffnungszeiten der Beratungsstelle in Limburg sind:
Montag, Mittwoch und Freitag von 09.00 – 12.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag von 15.00 – 18.00 Uhr
Außenstelle Bad Camberg: Am Amthof 7
Öffnungszeit: Dienstag 09.00 – 12.00 Uhr Die Verbraucherberatung befindet sich in Limburg im Haus der Kreishandwerkerschaft, Schiede 32, 1. Stock, Tel.: 06431/22901, Fax 06431/28 45 62
Bei dem Tag der offenen Stalltür bot sich den Reiterfreunden Selters auf dem Hof Waldeck die Möglichkeit, mal zu zeigen, wie sich das Leben rund um den Reitsport und rund um’s Pferd abspielt.
Familien mit ihren Kindern, Kindergartenkinder, Jugendliche und auch Erwachsene hatten die Gelegenheit, die Pferde und Ponys, einmal anzufassen und zu streicheln und einen Blick in das Vereinsleben des Reitsports zu werfen. In mehrere Stationen entdeckten die kleinen und großen Besucher die Stallungen und erhielten einen Einblick in die Pferdekunde, das Putzen, das Füttern, das Satteln und Halftern.
Zum Abschluss durfte, wer wollte, auf einem Pony reiten. Gleichzeitig fand auch die alljährliche Reiterrallye statt, bei denen die Besucher auch noch gerne zuschauten.
Bad Camberg / Goldener Grund / Idsteiner Land / Limburg. – „Sterben – und dann?" So heißt das Thema des Ökumenischen Montags-Treffs am 16. November 2009. Heinz Gemeinder, katholischer Diakon im Pastoralen Raum Selters, macht sich mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern „eschatologische Gedanken". Dabei geht es um die „letzten Dinge": um Tod und Jenseits. Was geschieht mit uns im Tod? Was geschieht mit unserem Leben, mit unserem Ich, mit unserer ganzen Person, wenn wir gestorben sind? Diese Fragen rühren an das Innerste des Menschen. Sie lassen sich auf die Dauer niemals verdrängen. Diakon Gemeinder hat als Seelsorger in der Bad Camberger Neurologischen Rehabilitations-Klinik, im Klinikum Weilmünster und
in der Gemeinde reiche Erfahrungen gesammelt. Er versteht es meisterhaft, die christliche Botschaft vom ewigen Leben dem Menschen von heute nahe zu bringen. Einfühlsam und für den kritisch Denkenden nachvollziehbar meditiert er Voraussetzungen und Folgen der biblischen Grund-Einsicht, dass der Tod im Leben des Menschen nicht das letzte Wort hat. So hilft er in tröstlicher Weise, den eigenen Tod und den Tod lieber Menschen anzunehmen, und ermutigt dazu, dem Tod gelassen entgegenzugehen.