Runkel. Bei strahlendem Sonnenschein nach dem letzten Sonntagsgottesdienst im Mai haben die Runkeler Katholiken zwei wichtige Frauen aus dem Dienst der Kirchengemeinde verabschiedet. Frau Britta Rosbach hat siebeneinhalb Jahre den Orgeldienst versehen. In seinem dankenden Rückblick erwähnte Pfarrer Dexelmann ihre Zuverlässigkeit und ihre Großherzigkeit, mit der sie die Orgeltermine besonders am Wochenende in das Engagement in ihrer großen Familie einpasste. Viele Chorsänger und Gemeindemitglieder bedankten sich auf dem Stehkonvent vor dem Pfarrheim bei ihr für die guten Impulse, die vom Orgeldienst ausgingen. Bis jetzt ist die halbe Orgelstelle von Frau Rosbach noch nicht besetzt. Die Gemeinde sucht dringend eine(n) Nachfolger(in).

Auch der Dienst der Gemeindereferentin Frau Christa Mohr, neigt sich dem Ende zu. Vor zweieinhalb Jahren war sie auf die neu eingerichtete Ausbildungsstelle gekommen. Die Gemeindereferentin Frau Michaela Kassis, ihre Mentorin, schilderte ihre Assistenzzeit als spannende Unternehmen im Umbruch der Gesellschaft und der Seelsorgsstrukturen. Die kommunikativen Stärken von Christa Mohr, besonders in der Caritas- und Seniorenarbeit wurden angesprochen. Die Gemeinde wünscht ihr Glauben, Zuversicht und Gelassenheit in ihrem künftigen Dienst, zudem sie der Bischof im Sommer aussenden wird.

Auch die Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates und des Verwaltungsrates, Roland Fadler und Reinhard Stanka, sowie die Frauengemeinschaftsvorsitzende Ella Schindler schlossen sich dem Dank und den guten Wünschen an. Die Gemeinde zelebrierte den Abschied mit dem Gemeindelied: „Dort wo die Felsen sind…“ mit aktuellen Abschiedsstrophen für beide Frauen: „Im Herz bleibt drin – euer netter Sinn“.

Bildunterschrift

Die Runkeler Organistin Britta Rosbach wird von Pfarrer Albert Dexelmann und Gemeindereferentin Michaela Kassis verabschiedet.