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Hauptseite » 2009 » Mai » 18 » Ökumenischer Gottesdienst für die Einheit der Christen
Ökumenischer Gottesdienst für die Einheit der Christen
10:03

Bad Camberg/Goldener Grund/Idsteiner Land. – Anlässlich der Gebets-Wo­che für die Einheit der Chris­ten wird der Ökumenische Montags-Treff am Montag vor Pfingsten (25. Mai 2009) als ökumenischer Gottesdienst gestaltet. Er findet um 19.30 Uhr in der Bad Camberger katholischen Pfarrkirche „Sankt Peter und Paul“ statt. Dazu lädt die ökumeni­sche Basis­gruppe „action 365“ wieder alle Frauen, Männer und Jugendlichen von nah und fern herzlich ein. Das Leitwort heißt: „Damit sie eins werden in deiner Hand“. Es ist dem Prophetenbuch Ezechiel entnommen (37,17).

Entwurf aus Korea

Selten wird ein alttestamentlicher Text für die Einheit der Christenheit herangezogen. In Korea, aus dem der diesjährige Gottesdienst-Entwurf stammt, ist dieser Text aus Ezechiel jedoch ein Schlüsseltext, mit dem das koreanische Volk beider Staaten seine Sehnsucht nach Einheit ausdrückt. Seit über einem halben Jahrhundert ist die koreanische Halbinsel in zwei Staaten geteilt. Der Fall der Mauer in Deutschland 1989 hat viele Hoffnungen in Korea geweckt, dass eine Wiedervereinigung auch für dieses Land möglich werden könnte. Aber der Weg ist weit, die Situation nicht vergleichbar – und trotzdem gibt es diese ungebrochene Hoffnung nach Einheit. Ihre Sprache findet diese Hoffnung in dem kräftigen und eindrücklichen Bild der zwei Stäbe aus der Ezechiel-Prophetie. Die biblische Botschaft weist weit über eine oberflächliche Vereinigung auf einen tiefen Heilungs-Prozess hin, den Gott bewirken kann.

Weg zum Ökumenischen Kirchentag

Eine ganze Reihe von Konflikten in unserer Welt rührt daher, dass Menschen und Völker durch fremde Grenzen auseinander gerissen werden. Der Prophet erinnert an Gottes heilende Kraft, die Einheit schaffen kann, wo Menschen sie zerstört haben. Sein Ruf zur Hoffnung ist zugleich ein Ruf zur Buße und zur Umkehr. Die Hinwendung zu Gott verändert nämlich die Perspektive. In Gottes Hand wird das Ganze sichtbar; die Trennungen von Menschen können überwunden werden. So führt der Weg der Hoffnung auf Einheit über das Schuldbekenntnis. Zu Beginn des Gottesdienstes, in der Nähe Gottes, steht das Erkennen, dass Menschen zerbrechen, was zusammen gehört. Und es endet mit dem Gebet zur Einheit der Kirchen, das Christinnen und Christen auf dem Weg zum Ökumenischen Kirchentag im Jahr 2010 begleitet.

„Weißt du, wer ich bin?“

Die Gottesdienst-Gemeinde zur Gebetswoche hört den Ruf Christi zur Einheit, wie er im Evangelium nach Johannes (Johannes 17) überliefert ist. Mit Ezechiel wird sie ermutigt, auf die Zertrennung und das Versagen der Kirchen zu schauen, viel mehr aber noch auf das heilende Handeln Gottes. Liturgen sind der frühere Gehörlosen-Seelsorger Dr. Karlfried Goebel, evangelischer Pfarrer im Ruhestand und Wahl-Bad-Camberger, sowie Dr. Dr. habil. J. Georg Schütz, Ökumene-Referent i. R. der Deutschen Bischofskonferenz, aus Aschaffenburg. Die Tür-Kollekte dient dem Projekt „Weißt du, wer ich bin?“ der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland. Es soll dazu ermutigen, den eigenen Glauben auszusprechen und für die Traditionen der anderen Religionen aufgeschlossen zu sein.

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