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Hauptseite » 2009 » Dezember » 29 » Großer Bogen vom Advent über Weihnachten bis ins neue Jahr
Großer Bogen vom Advent über Weihnachten bis ins neue Jahr
19:42
Inge Müller und Ralf Schneider gaben ein Lesekonzert bei der ACTION 365
Bad Camberg / Goldener Grund / Idsteiner Land / Limburg. – „Weihnachten – Gott hat endlich ein Gesicht". So hieß das Thema der „Notizen nach Noten", einer Veranstaltung der ökumenischen Basisgruppe ACTION 365 im Bürgerhaus Kurhaus Bad Camberg. Inge Müller las die „Notizen": selbstverfasste stimmungsvolle, wunderschöne Texte, zum Teil aus ihrem neuen Buch „Fange den Tag", zum Teil von Postern, Karten und Büchern aus dem Verlag der ACTION 365. Ralf Schneider war als Gitarrist und Sänger für die „Noten" zuständig: alte und neue Lieder zum Advent und zur Weihnachtszeit, gekonnt vorgetragen und begleitet. Das Lesekonzert führte die Besucher in einem großen Bogen vom Advent über Weihnachten bis ins neue Jahr.
Gelesene und gesungene Texte wechselten ab: kleine Geschichten und Gesänge vom Warten auf den Messias, vom Leben Jesu von seiner Geburt bis zu seiner Auferstehung, und von den Antworten der Menschen. „Lass mich andere anstecken, fast wie von selbst, damit viele kleine Kerzen leuchten und dein Licht in uns allen sichtbar werde heute und jetzt." So endet die „Meditation vor einer Kerze". In der „Legende von den drei Bäumen" erfüllen sich deren Träume „doch noch": Als Futtertrog, als Fischerboot, als Kreuzesbalken tragen sie „etwas ganz Großes". In einer anderen Geschichte heißt es: „Verschenke, was nur du geben kannst. Du wirst bekommen, was nur für dich bestimmt ist."
Manchmal zum Schmunzeln sind die tiefsinnigen „Gebete der Tiere an der Krippe": des Ochsen, der klagt, dass man seinen Namen als Schimpfwort benutzt; des Krebses, der all seine schützenden Schalen von sich werfen könnte und vor dem Kind tanzen; der Eule, die das Licht der Welt im Dunkeln sucht und in der Stille; der Schnecke, die sich als Erste auf den Weg machte; der Schlange, die sie nicht hereinlassen wollen; und des Löwen, der betet: „Herr, lass die Mächtigen der Welt erkennen, vor wem sie die Knie beugen müssen. Ich weiß es auch erst, seit ich hier an der Krippe stehe." Besonders bei dieser Geschichte ließ Inge Müller auch ihre schauspielerischen Fähigkeiten aufleuchten.
Sie lobte den „Engel des günstigen Augenblicks": „Er ist unmöglich. Er bringt mich zur Verzweiflung. Und kaum einer meint es so gut mit mir." Und sie verglich das Leben im neuen Jahr mit einem Theaterstück: „365 neue Vorstellungen, 365 Premieren, 365 mal eine Hauptrolle für jede, für jeden." Das Anfangslied „Tochter Zion, freue dich" sangen alle gemeinsam. Bei vielen anderen Liedern summten die Besucher mit. So auch bei dem Gedicht „Von guten Mächten wunderbar geborgen", geschrieben von Dietrich Bonhoeffer (1944), vertont von Siegfried Fietz (1970). Bei der Zugabe, „In the morning of my life", ließen Inge Müller und Ralf Schneider ihre klaren Stimmen gemeinsam erklingen.     

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