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Hauptseite » 2009 » April » 27 » Steinmeier holt in der Kanzlerfrage deutlich auf
Steinmeier holt in der Kanzlerfrage deutlich auf
11:06
Welt Online, 24.04.2009

Frank-Walter Steinmeier hat es nicht leicht. Regelmäßig schneidet der Kanzlerkandidat der SPD in Umfragen schlechter ab als Kanzlerin Angela Merkel (CDU). Jetzt konnte er immerhin einen deutlichen Sprung nach vorne machen, während sich Merkels Wert verschlechterte. Steinmeiers Partei hilft das jedoch nur wenig.

Fünf Monate vor der Bundestagswahl hat SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier in der Wählergunst deutlich zugelegt. Im aktuellen Politbarometer des ZDF wünschten sich 33 Prozent Steinmeier der Befragten als Kanzler. In der März-Umfrage waren es noch 26 Prozent. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) liegt mit 53 Prozent (März: 57 Prozent) jedoch weiterhin mit großem Abstand vor ihrem Herausforderer.

In der politischen Stimmung verbesserte sich die CDU/CSU laut Umfrage erneut leicht auf jetzt 41 Prozent (plus 1). Die SPD legte zum zweiten Mal in Folge zu und kommt auf 27 Prozent (plus 2). Dagegen muss die FDP mit 11 Prozent (minus 3) klare Einbußen hinnehmen, während die Linke mit 9 Prozent ebenso wie die Grünen mit 8 Prozent stabil bleibt.

Wenn schon am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, würden längerfristige Überzeugungen und Bindungen an die Parteien sowie koalitionstaktische Überlegungen eine größere Rolle spielen. Danach käme die Union weiterhin auf 37 Prozent, die SPD auf 26 Prozent (plus 1), die FDP erhielte 14 Prozent (minus 1), die Linke unverändert 10 Prozent, die Grünen erneut 9 Prozent und die sonstigen Parteien zusammen ebenfalls wieder 4 Prozent.

Was die Präferenz der Bürger für das Amt des Bundespräsidenten angeht, führt Amtsinhaber Horst Köhler weiter mit ganz großem Abstand vor SPD-Gegenkandidatin Gesine Schwan. Vier Wochen vor der Wahl des Staatsoberhaupts in der Bundesversammlung wünschen sich demnach 76 Prozent eine zweite Amtszeit für Köhler, nur 9 Prozent plädierten für einen Wechsel zu Schwan und 3 Prozent für den von der Linken aufgestellten ehemaligen „Tatort“-Kommissar Peter Sodann.

Dabei wird dem amtierenden Bundespräsidenten in allen politischen Lagern der Vorzug gegeben. Für Köhler sprachen sich die Anhänger von CDU/CSU mit 88 Prozent aus, die der SPD mit 76 Prozent, der FDP mit 88 Prozent, der Linken mit 62 Prozent und der Grünen mit 62 Prozent aus. SPD-Kandidatin Schwan kam auch bei den Anhängern der eigenen Partei nur auf 16 Prozent, Sodann bei denen der Linken lediglich auf 7 Prozent.

Die Liste der zehn wichtigsten Politiker führt weiterhin Kanzlerin Merkel mit plus 1,7 (Vormonat 1,9) an. Steinmeier folgt mit 1,3 (März: 1,5) auf dem zweiten Platz. Auf den dritten Rang kam Wirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) mit ebenfalls 1,3 (März: 1,5), ihn können allerdings 38 Prozent mangels Bekanntheit nicht beurteilen.

Für das Politbarometer befragte die Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen vom 21. bis 23. April telefonisch 1445 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte.

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