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Hauptseite » 2009 » April » 14 » Wege zu Gott - Spiritualität von oben und von unten
Wege zu Gott - Spiritualität von oben und von unten
09:33

Bad Camberg / Goldener Grund / Idsteiner Land. – „Wege zu Gott – Spiritualität von oben und von unten“. So heißt das Thema des Ökumenischen Montags-Treffs am Montag, dem 20. April 2009, von 19.30 Uhr bis etwa 21.30 Uhr im Bad Camberger Hotel „Haus Pohl“, Parkstraße 9 (Badehausweg, am Minigolf- und Boule-Platz, in Nähe der Kliniken und der Kurheime). Gast-Referent und Gesprächs-Partner für dieses Thema ist Dr. Erhard J. Fischer aus Busenhausen. Zur Information und zum Gespräch mit Dr. Fischer und miteinander lädt die ökumenische Basis-Gruppe ACTION 365 alle Frauen, Männer und Jugendlichen von nah und fern herzlich ein. Der Eintritt ist frei.

Dr. Fischer gehört der Gemeinschaft Apostolischer Christen im Opus Spiritus Sancti (Werk des heiligen Geistes) an, einer Gemeinschaft, die 1950 von dem katholischen Pfarrer Bernhard Bendel (1908 – 1980) in Königstein-Mammolshain/Taunus gegründet wurde. Bendel wurde in Steinefrenz/Westerwald geboren, bestand das Abitur in Hadamar, studierte an der Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt, war Kaplan in Bad Schwalbach, in Geisenheim und in Hattersheim und Pfarrer in Mammolshain. Den Auftrag zur Gründung erteilte der Limburger Bischof Dr. Wilhelm Kempf bereits im Herbst 1949. Es begann mit einer Gemeinschaft von sechs Schwestern. Später kamen Priester- und Laien-Gemeinschaften hinzu.

Dr. Fischer studierte in den letzten Jahren besonders Werke ostkirchlicher Mönche. So gab ihm den Anstoß zu dem Thema der ägyptische Wüstenvater Evagrius Ponticus (345 – 399). Dieser meint: „Willst du Gott erkennen, so lerne vorher dich selbst kennen“. „Wir sind mehr oder weniger gefangen durch die theologischen Vorgaben unseres Kopfes“, sagt Dr. Fischer. „Wir eifern unseren christlichen Idealen nach, versuchen ein moralisches Leben, halten zu Recht die Gebote hoch, messen uns an unserem geistlichen Erfolg. Unserer Zielvorstellungen werden durch asketische Bemühungen unterstützt. Es entspringt unserer Sehnsucht, immer besser zu werden. Doch oft überfordern wir uns dabei. Und ist dieses Bestreben demütig? Wir sind hier die Macher“.

Dr. Fischer stellt dem die Spiritualität von unten gegenüber: „Sie geht den entgegengesetzten Weg. Sie beginnt bei unseren Schwächen, Ängsten, Fehlern, Wunden und Verletzungen. Meine Ohnmacht öffnet mich für Gott und sein Wirken an mir. Es geht um den Umgang mit den eigenen Lei­denschaften, um Selbsterkenntnis, um den wahren Gott erkennen und ihm begegnen zu können.“

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