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Hauptseite » 2009 » April » 14 » „ Erdmuthe Dorothea Gräfin von Zinzendorf“ beim Montags-Treff
„ Erdmuthe Dorothea Gräfin von Zinzendorf“ beim Montags-Treff
09:32

Bad Camberg / Goldener Grund / Idsteiner Land. – Die Biografie einer mutigen Frau steht im Mittelpunkt des Ökumenischen Montags-Treffs am Montag, dem 27. April 2009. Heike Beck, Ökumene-Pfarrerin der Dekanate Bad Schwalbach und Idstein, spricht mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern über „Erdmuthe Dorothea Gräfin von Zinzendorf“, die Frau des Gründers der Herrnhuther Brüdergemeine, Graf Ludwig von Zinzendorf. Zur Information und zum Gespräch mit der Referentin und miteinander lädt die ökumenische Basisgruppe ACTION 365 wieder alle Kur- und Reha-Patientinnen und -Patienten, andere Gäste von nah und fern sowie die einhei­mischen Frauen, Männer und Jugendlichen herzlich ein.

Das Treffen findet, wie gewohnt, von 19.30 Uhr bis etwa 21.30 Uhr im Bad Camberger Hotel „Haus Pohl“, Park­straße 9 (Ba­de­hausweg, am Boule- und Minigolfplatz, in der Nähe der Kliniken und der Kur­heime), statt. Der Eintritt ist wie immer frei. Das Motto „Christen im Gespräch – miteinander und mit anderen“ gilt auch für diesen Abend: Jede teilnehmende Person kann eigene Fragen, Erfahrungen, Meinungen, Überzeugungen und Anregungen einbringen. Dazu wird es viele Anstöße geben.

Erdmuthe Dorothea Gräfin von Zinzendorf war viel mehr als nur die Frau hinter Graf Nikolaus von Zinzendorf. Ohne sie wäre sein Werk der Herrnhuter Gemeine undenkbar. Als die Komtess Erdmuthe Reuß zu Eberndorf den Grafen heiratete, ahnte sie nicht, was alles auf sie zukommen würde. Mit ihrem Mann gründete und unterhielt sie die stets anwachsende Gemeinde der Herrnhuter, die mit einer Gruppe protestantischer Glaubensflüchtlinge aus Mähren begonnen hatte. Die Komtess hatte großes Geschick in der Bewirtschaftung der anwachsenden Gemeinde. Ihr Mann gab das Geld auf Missionsreisen großzügig aus, das sie zu Hause mühsam wieder einsparen musste.

Als Seelsorgerin hatte sie ein Ohr für die Nöte der Frauen und Männer in der Gemeinschaft. Oft von ihrem Mann allein gelassen, leitete sie in seiner Abwesenheit die Bewegung in der Oberlausitz, unermüdlich und mit großem Gottvertrauen. Das brauchte sie nötig, denn acht ihrer zwölf Kinder starben früh, auch entfremdete sie sich von ihrem Mann, der auf seinen Reisen einen ganz anderen Lebensstil entwickelt hatte. Trost fand sie im Gebet und im Verfassen von Gedichten und Lied-Texten. Erdmuthe Dorothea Gräfin von Zinzendorf lebte von 1700 bis 1756. Kann sie noch heute oder gerade heute Vorbild sein? Auf diese Frage soll der Montags-Treff Antworten finden helfen.   

 

 

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