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Hauptseite » 2009 » April » 8 » Leben und Tod in den Abruzzen - Mädchen nach 42 Stunden gerettet - Ein Toter bei Nachbeben
Leben und Tod in den Abruzzen - Mädchen nach 42 Stunden gerettet - Ein Toter bei Nachbeben
12:55
AFP/dpa/MSN, 08.04.2009

ROM, 7. April - Rund 42 Stunden nach dem schweren Erdbeben in Italien ist am Dienstagabend ein Mädchen lebend aus den Trümmern geborgen worden. Die kleine Eleonora sei im Zentrum der stark betroffenen Stadt L'Aquila in den Abruzzen im Pyjama von den Rettungskräften in den Trümmern gefunden worden, berichteten die italienische Nachrichtenagentur Ansa und der Fernsehsender Sky TG-24. Eleonora habe durch Rufe auf sich aufmerksam gemacht.

Bei dem Beben der Stärke 6,2 am frühen Montagmorgen wurden mindestens 228 Menschen getötet. Etwa 150 Erdbebenopfer wurden seitdem lebend unter den Trümmern geborgen. Mehr als 1000 Menschen wurden verletzt und rund 17.000 verloren ihr Obdach. Die Gegend um L'Aquila wurde auch am Dienstagabend weiter von Nachbeben erschüttert.

Bei einem schweren Nachbeben ist am Dienstagabend ein Mensch getötet worden. Bei dem Nachbeben habe es mehrere "neue Opfer" gegeben, berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA. Bestätigt war demnach zunächst ein Todesfall in Santa Rufina die Roio. Der Ort liegt nicht weit entfernt von L'Aquila, das von dem Beben am Montag besonders schwer betroffen war.

Bilder: Verheerendes Erdbeben in Mittelitalien

Das Nachbeben am Dienstagabend dauerte mehrere Sekunden und war in verschiedenen Regionen Italiens spürbar, auch in der Hauptstadt Rom. Es erreichte nach Angaben des Katastrophenschutzes eine Stärke von 5,3. Bei dem ersten schweren Beben am Montag kamen nach bisherigen Erkenntnissen mehr als 220 Menschen ums Leben, mehr als tausend wurden verletzt.

Angesichts der Gefahr neuer Beben warnte Berlusconi die Bewohner evakuierter Stadtteile vor einer Rückkehr. Die bergige Gegend in den Abruzzen erschwert die Arbeit der Bagger und Kräne. Zahlreiche Nachbeben, darunter ein kräftiges der Stärke 4,3 kurz vor Mittag, sorgten immer wieder für Panik in der Bevölkerung und verursachten neue Schäden. Unruhe lösten auch falsche Alarmmeldungen über angeblich neue Erdstöße aus, die Unbekannte über Telefon oder per SMS gaben.

Starke Nachbeben erschüttern Mittelitalien

Berlusconi reiste am zweiten Tag hintereinander nach L'Aquila, um einen raschen Wiederaufbau zuzusagen. «Wir lassen euch nicht im Stich», rief er den notleidenden Menschen zu. 20 Zeltstädte für 14 500 Menschen stünden am Abend bereit, sagte er. Zugleich lehnte er Hilfsangebote anderer Staaten mit der Begründung ab, Italien könne das Notwendige allein leisten. Die Opposition nannte das «unverständlich».

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