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Hauptseite » 2009 » April » 7 » Fidel Castro will jetzt mit Barack Obama sprechen
Fidel Castro will jetzt mit Barack Obama sprechen
11:45
www.welt.de - 07.04.2009 11:16

Der Regierungswechsel in Washington könnte zu einer Entspannung der Beziehungen zwischen Kuba und den USA führen. Nachdem Barack Obama bereits Reiseerleichterungen für Exilkubaner in Aussicht gestellt hatte, zeigt sich nun auch Fidel Castro offen für Gespräche. "Wir brauchen keine Konfrontation mehr", sagte Castro.

Der kubanische Revolutionsführer und langjährige Staatschef Fidel Castro hat sich offen für Gespräche mit den USA gezeigt.

"Wir haben keine Angst davor, mit den USA zu sprechen", schrieb Castro in einem Artikel, der am Sonntag der offiziellen Website Cubadebate veröffentlicht wurde. Kuba brauche auch "keine Konfrontation, um zu existieren". Gespräche mit dem Gegenüber seien der "einzige Weg, um Freundschaft und Frieden zwischen Völkern" zu schaffen. Der 82-jährige Bruder des aktuellen Staatschefs Raúl Castro bezeichnete in dem Artikel zudem das seit 47 Jahren bestehende US-Handelsembargo gegen Kuba als "totalen Fehlschlag". In einem weiteren Artikel rief Castro die lateinamerikanischen Staaten auf, sich auf einem Regionalgipfel in Trinidad und Tobago vom 17. bis 19. April für ein Ende der Isolation durch die Weltgemeinschaft Kubas einzusetzen. Ein Resolutionsentwurf für den Gipfel der Amerikanischen Staaten, auf dem auch US-Präsident Barack Obama erwartet wird, sei "nicht akzeptabel" und führe lediglich zu einer fortdauernden Isolation der Insel. Obwohl die Beziehungen zwischen Kuba und den USA auf dem Treffen nord-, mittel- und südamerikanischer Staaten diskutiert werden soll, ist die Karibikinsel auf Drängen der USA als Teilnehmer ausgeschlossen. Die USA versuchen seit Jahrzehnten das kommunistische Land von Regionalgipfeln auszuschließen.

Obama plant Reiseerleichterungen für Exilkubaner

Obamas Sprecher verkündete am Wochenende Exilkubanern in den Vereinigten Staaten künftig uneingeschränkte Besuche bei Angehörigen in ihrer alten Heimat erlauben zu wollen.Obama plane die Aufhebung eines entsprechenden Verbots, verlautete aus Regierungskreisen in Washington. Auch die Überweisung von Geld solle den Exilkubanern erlaubt werden. Der Präsident werde das Vorhaben noch vor dem Amerika-Gipfel in Trinidad und Tobago bekannt geben. "Wir wollen testen, ob wir erreichen können, dass sich Kuba in eine andere Richtung bewegt", sagte ein ranghoher Regierungsvertreter."Vielleicht öffnet sich das Regime, wenn die Menschen reisen dürfen (...) und Geld auf die Insel fließt." Eine Aufhebung des seit Jahrzehnten geltenden Handelsembargos gegen Kuba plane Obama indes nicht.Über die Pläne berichtete am Freitag zuerst das „Wall Street Journal“. Obama hatte die Erleichterungen bereits im Wahlkampf zugesagt. "Es ist an der Zeit, die amerikanischen Kubaner ihre Mütter und Väter besuchen zu lassen, ihre Schwestern und Brüder", sagte er im Mai vergangenen Jahres. Betroffen sind laut „Wall Street Journal“ rund 1,5 Millionen Amerikaner mit Angehörigen in Kuba.

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